Der Musik-Verantwortliche der Kaserne macht mächtig einen los: am kommenden Samstag Genious GZA vom Wu-Tang Clan, im April De la Soul, bereits gestern sagte die hochgelobte Philadelphierin Ursula Rucker ihre Gedichte auf. Und die sind, vornehm ausgedrückt, ziemlich überflüssig. Dafür hatte sie zwei recht starke Musikanten dabei. Wer Bock hat auf eine verwackelt und mit liederlichem Mikrophon aufgenommene Kostprobe, klickt <a href=youtube.com target=blank>hier. infamy-Testurteil: schwer überschätzt.

baz, "kultur.magazin", S. 2:

Michael Koechlin, Sie sind Leiter des Ressorts Kultur im Erziehungsdepartement. Haben Sie die 25. Viper besucht? Michael Koechlin: Ich habe Viper im plug.in, im Museum für Gegenwartskunst und in der Kunsthalle besucht. Einmal mehr habe ich zwar interessante Inhalte, leider aber auch gravierende Mängel in der Organisation und Kommunikation erlebt, ein doppeltes Déjà-vu-Erlebnis. Der Anspruch auf öffentliche Gelder erfordert meines Erachtens ein anderes Verständnis von Vermittlung, vom Umgang mit Teilnehmenden und dem Publikum.