Dienstag, 21. März 2006


Abt. USA verstehen?


Democracy Now hören / sehen! Zum Beisipiel <a href=www.democracynow.org target=_blank>die Ausgabe von heute. Irgendwie können da alle Tagesschauen und Echos einpacken. Ab und zu - oder regelmässig - bei Democracy Now reinschauen, und Du beneidest die USA fast um ihr Mediensystem, das - bei allen Fehlern - doch immerhin auch Raum hat für kritische Stimmen wie diese. Klar, öffentlich-rechtliche elektronische Medien sind so gut wie inexistent. Dominierende totalkommerzielle auf der einen, genossenschaftlich organisierte und grossteils spendenfinanzierte kleine e-Medien auf der anderen Seite sind dann die Folge. Ein paar Zahlen: Das gesamte "öffentliche" Radio und Fernsehen in den USA finanzierte sich 2003 mit gut $ 2,3 Milliarden (= SFr. 2,97 GigaFr). Davon lebten 350 lokale TV Stationen und 800 Radios. Davon kamen gerade Mal rund $ 680 Millionen (MegaFr. 878) direkt vom "Federal" oder "State Government", ungefähr analog zu den Empfangsgebühren. Zum Vergleich: "Der Jahresumsatz 2004 der SRG SSR beträgt rund 1,5 Mrd. Franken. 71 Prozent (1065 Mio) der Einnahmen der SRG SSR stammen aus den Empfangsgebühren, 23 Prozent aus kommerziellen Einnahmen (...)" Dafür gibt's <a href=www.srg.ch target=_blank>7 TV Programme und 16 Radios.


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Abt. Bush direkt fragen


Und wenn man ihn einfach bei einer Pressekonferenz mal direkt fragen tät, warum - fucking hell - er denn im Irak einmarschiert ist, wenn schon alle vorgeschobenen Gründe genau nur das sind? So geschehen heute im Weissen Haus:

Q I'd like to ask you, Mr. President, your decision to invade Iraq has caused the deaths of thousands of Americans and Iraqis, wounds of Americans and Iraqis for a lifetime. Every reason given, publicly at least, has turned out not to be true. My question is, why did you really want to go to war? From the moment you stepped into the White House, from your Cabinet -- your Cabinet officers, intelligence people, and so forth -- what was your real reason? You have said it wasn't oil -- quest for oil, it hasn't been Israel, or anything else. What was it?

THE PRESIDENT: I think your premise -- in all due respect to your question and to you as a lifelong journalist -- is that -- I didn't want war. To assume I wanted war is just flat wrong, Helen, in all due respect --

Q Everything --

THE PRESIDENT: Hold on for a second, please.

Q -- everything I've heard --

THE PRESIDENT: Excuse me, excuse me. No President wants war. Everything you may have heard is that, but it's just simply not true. My attitude about the defense of this country changed on September the 11th. We -- when we got attacked, I vowed then and there to use every asset at my disposal to protect the American people. Our foreign policy changed on that day, Helen. You know, we used to think we were secure because of oceans and previous diplomacy. But we realized on September the 11th, 2001, that killers could destroy innocent life. And I'm never going to forget it. And I'm never going to forget the vow I made to the American people that we will do everything in our power to protect our people.

Part of that meant to make sure that we didn't allow people to provide safe haven to an enemy. And that's why I went into Iraq -- hold on for a second --

Q They didn't do anything to you, or to our country.

THE PRESIDENT: Look -- excuse me for a second, please. Excuse me for a second. They did. The Taliban provided safe haven for al Qaeda. That's where al Qaeda trained --

Q I'm talking about Iraq --

THE PRESIDENT: Helen, excuse me. That's where -- Afghanistan provided safe haven for al Qaeda. That's where they trained. That's where they plotted. That's where they planned the attacks that killed thousands of innocent Americans.

I also saw a threat in Iraq. I was hoping to solve this problem diplomatically. That's why I went to the Security Council; that's why it was important to pass 1441, which was unanimously passed. And the world said, disarm, disclose, or face serious consequences --

Q -- go to war --

THE PRESIDENT: -- and therefore, we worked with the world, we worked to make sure that Saddam Hussein heard the message of the world. And when he chose to deny inspectors, when he chose not to disclose, then I had the difficult decision to make to remove him. And we did, and the world is safer for it.

Die fragende "Helen" scheint <a href=www.google.com target=_blank>Helen Thomas zu sein, die bereits seit gegen 60 (!) Jahren im Weissen Haus als Journalistin arbeitet.


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Abt. Spam of the Day: Pro Helvetia


"Wo Menschen aus verschiedenen Richtungen aufeinander treffen, entsteht" ein Verkehrsunfall! Gilt der jetzt schon als Kultur?


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Happy Hasi to you!


Jährt sich heute nicht der Tag an dem der Hasi Haaaas die Dunkelheit des Baus der Hasenmutter erblickt hat? Wenn dem so wär, tät ich ihm auf diesem Weg ein "Waidmannsheil!" herüberschmettern!


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Abt. bazille des Tages


In der Rubrik "hervorgehoben" im Ressort Wirtschaft befasst sich Felix Erbacher mit der Weinfachfrau Nicole Ziltener Bollinger aus Reinach. Dass die Gute was drauf hat, zeigte sie schon während der Ausbildung:

baz.ch


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Abt. Blöde Sprüche


... - manchmal, ist man versucht anzuhängen. sah.ch

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Ohne Worte.


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Abt. Daseinsformen


Grüner Gorilla: Vorwiegend in zamonischen Urwäldern beheimateter Primat aus der Gattung der floral-faunalen Mischformen. Größe 2,00 bis 2,50 Meter, Gewicht bis zu 400 kg. Die Verantwortung für das Entstehen der Grünen Gorillas wird dem zamonischen Hundertjahrwinter zugeschrieben, währenddessen zamonische Tier- und Pflanzenwesen biologische Notgemeinschaften bildeten, aus denen dann Mischwesen wie der Laubwolf, die Blattschrecke, die Schlingschlange oder die Eisfratten hervorgingen. Der Grüne Gorilla hat seinen Namen von einer Algenart, die in seinem Fell nistet und ihn durch ihre sattgrüne Farbe nicht nur hervorragend im dichten Blattwerk tarnt, sondern durch ihren stechenden Geruch auch Knorpelkäfer und Honigläuse anzieht, die für den Grünen Gorilla eine willkommene Ergänzung zu seinem ansonsten rein vegetarischen Speiseplan bilden. Der Grüne Gorilla ist im Allgemeinen sehr scheu und durch die Zamonische Artenschutzverordnung ganzjährig geschützt.

Gefunden in Dr. Abdul Nachtigallers Wiki


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Abt. D Kassä klinglet!


Oder: CHF 45.65 in der Minute... news.ch thx zorg troll

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Abt. Auto


OK, ich sag nix mehr zur Politik, Sex und WC. Auch werde ich mir in Zukunft Mühe geben, eine anständige Sprache zu schreiben.

Man hat schliesslich noch andere Interessen, z.B. das Auto. Hier ein Beitrag zur Lösung der Parkplatzmiesere in Basel.

So, jetzt bin ich definitv eine Woche offline. Liebe Grüsse an meinen Fanclub. radix


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Abt. Scissorship


Wusst ichs doch, dass ich die Zensurschere der seligen AZ dereinst nochmal würde brauchen können!

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Abt. Play-off





ZENSIERT


Wer derart dumpfe Unterhaltung sucht, geht zu rotten.com o.ä.


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Abt. Keintunnel CH
Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
by bagger (23.09.23, 11:32)