UNO-Chefanklägerin Carla Del Ponte bedauert den Tod von Slobodan Milosevic. Natürlich nur, weil er vor seiner Verurteilung gestorben ist. Aber mehr als sterben lassen hätte sie ihn ja auch nicht können, oder?

baz.ch

Dass Kompost- gemeinschaften nicht weniger konspirativ sind als Moppy und seine Freunde vom Happy Night, zeigt diese Dokumentation, die uns von einem nicht genannt sein wollenden Filmer zugestellt wurde.

Spektakuläre Befreiungsaktion im St. Johann: Unsere Helden von der Berufsfeuerwehr im Einsatz.

"Gut und gern zehn mal zehn Meter" habe der Teppich aus Treibholz gemessen, der sich in den Ketten des Landestegs St. Johann 2 verfangen hatte. Mehr als 3 Stunden brauchten die Feuerwehrmänner von der St. Christophorus, um das Holz wegzukriegen - trotz der zahlreichen schlauen Tipps, die die Mannen von der schaulustigen Bevölkerung erhielten ("Du! Isse ganz einfach. Müsse nur ...").

Anders als mit dem Schiff sei das Holz nicht wegzukriegen gewesen, erklärte einer der Feuerwehrmänner diesem Blog nach getaner Arbeit. Mit einem Bagger kommt man nämlich nicht ans Rheinbord runter. Für die Feuerwehrleute ist so ein Einsatz nicht ungefährlich. Um das Treibholz zu zersägen, musste nämlich einer von ihnen vom Schiff auf den Holzteppich springen. Ausserdem ist das Schiff recht gross und bietet der Strömung, die es gegen das Ufer drückt, viel Angriffsfläche.

Zum Glück haben die Männer einige Routine bei dieser Übung. Denn die Kurve, die der Rhein macht, ist ja immer dort. Und der Landesteg eben auch. "Wir haben die Rheinschifffahrt schon oft gebeten, die Ketten des Landestegs höher zu hängen", sagt der Feuerwehrmann, der am Donnerstag noch einen Halbschlauen aus dem Wasser ziehen musste - "kostenlos", wie er anfügt. Passiert sei nichts. Drum wird die St. Christophorus mit ihren 1200 PS auch beim nächsten Hochwasser an die Säcke müssen.

Vorhin meldete die nette Stimme aus der Zentrale im Bus, dass schon wieder zwischen Eglisee und Riehen ein Auto auf dem Tramgeleise (O-Ton: "Hochgleis") stehe, weswegen die 6-er Linie unterbrochen und Wartezeit nicht zu vermeiden sei. Vom "Vorbild" berichtete die baz am 9.3.:

In Riehen blieb am Dienstagabend eine Automobilistin mit ihrem PW bei der Tramhaltestelle Bettingerstrasse auf dem Trassee der Linie 6 stecken. Vor der Haltestelle hatte sie aus unklaren Gründen die Hauptstrasse verlassen und und war zwischen den Traminseln durchgefahren; anschliessend geriet sie noch weiter aufs Tramgeleise. Trampassagiere befreiten sie aus ihrer misslichen Lage. Der Tramunterbruch dauerte rund 20 Minuten.

Aus der Reihe "prominente Standorte umstrittener Werbung"... click for 1024x683

<a href=www.pressetext.ch target=blank> Mehr bei pte