A French father who drugged his children's tennis rivals, resulting in the death of one player, is jailed for eight years. BBC

schweizer late-night-hosts erwägen ehrverletzungsklagen, statt sich welche einzufangen. (sobli über die auseinandersetzung zwischen chris von rohr und kurt w. zimmermann, siehe auch hier)

Dach in Winterthur eingestürzt. In Winterthur ist gestern Abend ein Teil eines Daches eingestürzt.

meldet der Tagesanzeiger online. Kein Veloständer- oder Küngelistalldach übrigens: 40 mal 40 Meter sind da unter der Schneelast zusammengebrochen, 40 mal 40 Meter Fabrikdach notabene! Aber keine Angst: Die Manager der Winterhurer Maschinenindustrie haben rechtzeitig gemerkt, was in strengen Wintern auf die Arbeiter zukommen könnte - und darum die Unternehmen der Branche schon vor Jahren dicht gemacht.

Frisch aufgeschaltet, die <a href=www.dopinginfo.ch">VBS-Drogeria über Glycoramin:

Zudem soll die Tonspur gleichzeitig als Radioprogramm verbreitet werden.

HEUTE: PERSOENLICH.COM? Es vermeldet laut Berner Gazette die Entlassung von Lukas Hässig. Einmal neu laden, und <a href=www.persoenlich.com target=blank>da steht es schwarz auf weiss: "Die Entlassung kam für mich aus heiterem Himmel", sagt der enttäuschte Hässig. "Jürg Wildberger hat mir gesagt, er vermisse in meinen Geschichten eine klare Richtung", gab Hässig gegenüber "persoenlich.com" freimütig bekannt.

Das Basler Marionetten Theater teilt mit und lädt zur Premiere am 15.3.:

Professor Habakuk Tibatong ist mit seinen Tieren auf eine Insel gezogen, um ihnen das Sprechen beizubringen. Dort leben mit ihm Frau Wutz, ein „Säuli“, die auch seine Haushälterin ist, ein Schuhschnabel namens Schusch, Wawa, ein Waranmädchen und Ping, der Pinguin. Vor der Insel, auf einem einsamen Felsen im Meer, lebt der See Elefant, der so schön traurige Lieder singt. Eines Tages wird ein riesiges Ei angeschwemmt. Daraus schlüpft ein Urmel. Professor Tibatong ist mit einem Schlag ein berühmter Naturforscher. Ein voreilig abgeschickter Brief bringt aber viel Unruhe in die friedliche Tiergemeinschaft, denn König Futsch will das Urmel unbedingt in seinem Zoo ausstellen. Wie kann das bloss verhindert werden? Das Stück wird in Dialekt mit Fadenmarionetten, Handpuppen und Stabfiguren gespielt.

Ein Muss für alle verantwortungsbewussten Erziehungsberchtigten! Insbesondere lernen Kinder dort schon frühzeitig, dass eine voreilig verschickte wissenschaftliche PR-Meldung (Tibatongs Brief!!!) katastrophale Konsequenzen haben kann!

Katerstimmung total: 1. ist die Fasnacht vorbei - und 2. gibts in der Besten aller Zeitungen Dresche für die Cliquen:

Wo bleiben die Cliquen?

Fragt Matthias Geering in der Fasnachtsrubrik "dummi schnuure" auf Seite 17. Und wir ahnen ob dieser schneidigen Schärfe schon düster die Schläge, die folgen:

Da steht man ein, zwei Stunden am Strassenrand, will dem Rundkurs seine Ehre erweisen. Gratulation an die Guggen - die Schotten in Grossformation zum Beispiel (...) Ab und zu dann - viel zu selten - eine Stammclique. (...) Aber dazwischen: Wääge, Gugge, noonemoll Wääge - und dann wieder eine Lücke, so lang wie ein Fussballfeld.

Fazit nach dem verregneten- und verwindeten Mittwoch:

Gestern hat ein rechter Teil der Pfeifer und Tambouren den Cortège im Stich gelassen.

Manchmal braucht es eben die Zuchtrute, ein kräftiges "J'accuse...!". Gratulation an Matthias Geering.

Sein Kollege -minu hatte es gestern besser. Er war an einem Cortège, an dem Cliquen zu sehen waren. Viele junge Garden waren unterwegs, die "zeigen, wohin sich die Fasnacht weiterentwickelt" (Seite 12) - und auch sonst gab es "zahlreiche Highlights zu bestaunen" (Seite 13):

Es ist windig. Ungemütlich. Kalt. Aber so schnell verlieren die Fasnachtbebbi ihre Sonnenlaune nicht. (...) Schon paradiert das erste Highlight des Tages vorbei - d Junte vo dr Alte Richtig. (..) Ganz ernst dann das Sujet der Rhygwäggi (...) Und schon folgen die Highlights Schlag auf Schlag.

Ein paar werden namentlich erwähnt: D Spale, d Stainlemer d Bebbi, d Seibi, d VKB, d Schnoogekerzli, d Muggedätscher, dr Dupf-Club, d Gundeli, d Lälli, d Schnurebegge, d Optimischte...

"Schlag auf Schlag" ... Ist halt vielleicht alles eine Frage des Standpunkts...