Als einer, der einen Fuss hier und einen dort hat (was mittelfristig in die Schizophrenie führt), find ich diese Analyse des BBC-Korrespondenten Paul Reynolds, gefunden dank Cyberwriter, etwas vom Intelligenteren (wenn auch nicht garade brilliant überraschend), was ich in letzter Zeit über das Verhältnis von Blogland und Mainstreamland gelesen hab. Was Reynolds konstatiert, kann ich aus Kantinengesprächen bestätigen:

For many in the "mainstream media", as bloggers call us, weblogs are at best a nuisance and at worst dangerous.

blog, blogs, weblog, weblogs

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Dass der alte Fuzzy das noch erleben darf: Büsingen im 10v10! Mit Bürgschte Gunnar, zwar nicht im Bild, aber immerhin herauskrakelend aus dem Telefonlautsprecher des Kantonstierarztes des Schaffhauservogts! infamy Sonderservice: That's what he looks like! So hat die Seuche doch ihr Gutes. Ha, gucksch du selbscht - oifach 's Bild aaklicke!

Ergebnisse der Corporate-Citizenship-Projekte 2005 und unsere Ziele für 2006:

Stichwort: Korrektes Geschäftsgebaren

Ziele 2005: Flächendeckende Einführung der Marketingrichtlinien bei Consumer Health; weitere Schulung des Aussendienstes mittels E-Learning-Modulen; Schliessung von Ausbildungslücken

Ergebnisse 2005: Richtlinien über Werbepraktiken in allen Divisionen implementiert; E-Learning-Module für die Division Pharmaceuticals erstellt

Ziele 2006: Entwicklung neuer E-Training-Module bei den Divisionen Sandoz und Consumer Health; Schulung von über 90 Prozent aller Mitarbeitenden im Marketing/Verkauf; Harmonisierung von Details der Richtlinien über Werbepraktiken auf Länderebene

Ich weiss schon, warum ich E-Learning so skeptisch gegebenüberstehe...

Die Stadt Thun, home of the gold plämpulist im Parallelslalom Tanja Frieden, wirbt mit einem neuen "Slogan". Der ist aber nicht von uns!

"Thun Berner Oberland -- Die Stadt.Lieben.Leben".

Den ganzen Tag schon stand das unscheinbar graue Ding im Weg rum. Als es Abend wurde und alle bis auf Fuzzy und Ulspegel gegangen waren, schob der Letztgenannte sein Vehikel demonstrativ durchs Chefarztzimmer. "Das", hob Ulspegel an, "ist das ultimative Ding." Und schon machte er sich an dem Wägeli zu schaffen.

"Weisst du was das ist?" - "Das dritte Rad am Wagen?" "Jetzt muss ich nur hier ... wie ging das schon wieder? Gleich hab ichs." "Und dann hier ... so ... jetzt ist es ..." - "Ein Kinderwagen, potztausend!" "Mit ein paar Handgriffen ... - also auf www.leggero.com steht, wies geht." "Und schon ist es wieder das alte Wägeli von vorher."

Es sei nicht ganz leicht zu steuern, räumte Ulspegel noch ein, und dass einem manchmal die Passanten nachschrien: 'Obacht, Ihr Wägeli!'" Aber man kann sich vorstellen, dass das eine patente Sache ist. Und immerhin passt jede Menge Bier und Schnaps rein. Und ein Kind, bei Bedarf.

Erstaunliches teilt uns die Basler Regierung mit:

Angesichts der allgemeinen Seuchenlage rund um die Geflügelpest (Vogelgrippe) in der Wildvogelpopulation und zum Schutz des Nutzgeflügels hat der Kantonstierarzt, Dr. Markus Spichtig, ein generelles Verbot für die Vogeljagd im Kanton Basel-Stadt ausgesprochen.

Dies würde ja bedeuten, dass die Vogeljagd in Basel-Stadt bisher erlaubt war. Und dass sich bislang jeder selbst helfen durfte. Eine schreckliche Vorstellung! Die armen Dinger:

Es ist insbesondere auch verboten, im Rahmen von Selbsthilfemassnahmen Vögel wie Rabenkrähen, Eichelhäher, Elstern usw. zu erlegen.

Und das gilt für alle, Unbesilligte und Bewilligte!

Erteilte Bewilligungen für den Abschuss von Vögeln sind mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Das Verbot gilt insbesondere für den Abschuss von Rabenkrähen, die als Aasfresser potenzielle Virusträger sein könnten.

Das ist ja nicht zu glauben oder eine bazille bzw. eine an Vogelgrippe eingegangene Zeitungsente:

300'000 Franken soll der Polizeieinsatz bei der Riehener Zollfrei-Auenwald-Rhodung gekostet haben. Ja sind die denn noch zu retten! 300'000 Franken, um 40 alternde und friedlich demonstrierende Waldschratte und Grünschnäbel wegzuräumen! Oder beinhaltet dieser Betrag auch noch die Gage für Barbara Schneiders Rührstück [Weils so schön war - do ischs nomol: dramalesung (audio/mpeg, 494 KB) ; f.] und die Beerdigungskosten für Martin Vosseler?

300'000 Franken. Ich kann's noch immer nicht fassen. Da müsste umgerechnet ja das Ausstellen einer Parkbusse etwa 750 Franken kosten, eine Razzia in eine von Mopperts Fudischuppen 110'000 Franken und so weiter.

Bundesratsreisli - OK, die müssen sein. Aber was man bei AP aktuell von Sämi Schmid hört, kann einem ganz schön erschrecken:

Die Schweiz will enger mit China zusammenarbeiten. Dies beschlossen Bundesrat Samuel Schmid und der chinesische Verteidigungsminister Cao Gangchuan am Montag in Peking.

"Enger zusammenarbeiten" - wir wollen ja auf keinen Fall Panik verbreiten, aber da sagen wir klar: nur mit Mundschutz und Ganzkörperanzug! Aber es kommt noch viel dicker:

Nach einem Treffen mit Schweizern in Shanghai und einer Reise durch die Provinz Henan am Wochenende steht für den (morgigen) Dienstag ein Besuch bei chinesischen Truppen auf dem Programm.

Natürlich! Wie wenn nichts wäre, ein "Truppenbesuch"! In Kasernen leben Menschen dicht beieinander - das sind doch Orte, wo die Vogelgrippeviren nur darauf warten, dass einer vorbeikommt!

Schmids Asienreise dauert bis zum 3. März.

Ja, und danach muss er - das fordern wir mit Nachdruck - in die Quarantäne!

"Eine Generation kreieren zu wollen, die von solchen Substanzen abhängt, auch wenn die weniger schlimm ist, als die Abhängigkeit von Amphetaminen oder anderen Produkten, die Haltung eines Herstellers wie Novartis, die dahinter steht, ist wirklich un-ethisch und an der Grenze zum Skandal."

Dr. Martial Saugy, Leiter des Dopinglabors der olympischen Spiele in Turin, jetzt auf Virus.