Wenn man nicht alles selber macht! Nun, immerhin hab ichs noch gemerkt: die neue W&S-Wochenschau ist online. Falls sich jemand fragt, wo das Original vom Picasso auf dem Picassoplatz hingekommen ist, soll er sich bitte an die Herausgeber der WSWS wenden. Oder an den sexiest Barkeeper alive.

Bilder: Walter & Spehr

So lautet doch dem kaeschperli (video/quicktime, 50 KB) vom Märli sein Kraftausdruck, behauptet Supra. Das kann schon sein. Aktuell jedenfalls ist "<a href=shop.zotter.at target=_blank>Pfefferschrot und Minzenöl" die Geschmacksrichtung der Schokolade, die wir grad am Spalenberg eingekauft haben. Und die wir nicht mit gutem Gewissen weiterempfehlen können. Irgendwie disharmonisch. Das Pfeffferminzöl zu penetrant, der Pfeffer irgendwie billig. Das nächste Mal nehmen wir ne andere. Die hamjasooooviele!

"Swissair-Grounding.com / Öffentliche Bekanntmachung sowie Abgabe von Waren an die Bevölkerung

Weitere Infos/Reservationen unter www.Swissair-Grounding.com" "Abgabe von Waren an die Bevölkerung" - 178 Franken für sechs gebrauchte Kuchengabeln und -Messer? - SwissairStyle.

Derweil die Lufthansen vorsichtig schwarze Zahlen für ihr geschenktes Tochterunternehmen prognostizieren; wäre schon 2005 Gewinn ausgewiesen worden, hätten sie ja den Swiss"verkäufern" 60 Mio. zahlen müssen.

Gefunden auf dem (?) latenten oder nicht so latenten Antisemiten (?) Stöhlker seinem Blog:

(<a href=www.vorwaerts.de target=_blank>vorwärts) (...) Und später heißt es noch: "durch Übernahmen werden, in der Regel, Verkrustungen aufgebrochen und erfolglose Manager entsorgt." Starker Tobak, fürwahr: "Mangel an betriebswirtschaftlichem Basiswissen", "Angst vor höheren Anforderungen", und hübsch auch die Formulierung , es werden "erfolglose Manager entsorgt." Spätestens jetzt aber stellt sich die Frage: Von welcher Zeitung redet der Mann? Die BERLINER ZEITUNG ist die einzige seriöse Tageszeitung in der Hauptstadt, die Gewinne erwirtschaftet. Roger Köppels WELT hingegen fährt seit vielen Jahren dramatische Verluste ein. Weiß das der Chefredakteur nicht? Vielleicht aus Mangel an betriebswirtschaflichem Basiswissen? Also nur mutig den Verlustbringer WELT angepackt, Herr Köppel, denn "die Qualität" -so denn vorhanden - "leidet nicht, wenn sie sich an den Gesetzen des Marktes und der Kostenwahrheit orientiert." Und keine "Angst vor höheren Anforderungen." Vielleicht wäre es aber auch höchste Zeit für eine Übernahme der WELT, um erfolglose Manager zu entsorgen. Your turn, Mr. Mongomery!

Nein, behaltet den Köppel! Wir nehmen den nicht zurück! Der hat hier Hausverbot! Befördert ihn doch weg: Nahostkorrespondent für BILD, Herausgeber der FAZ, irgendwas.

den infamy sowieso schon gewonnen hat. Warum dann die Mühe? Muss das sein? Jetzt rufen wir dann auch gleich einen Wettbewerb aus. Wir suchen den politisch unkorrektesten Blog der Welt oder so. Oder den miesepetrigsten, den feuilletonistischsten, den schnellsten, den ältesten, den wirrsten, den hässlichsten, den nützlichsten, den [your word here]. Wozu Blogwettbewerbe? Für mehr Aufmerksamkeit? Ok, warum nicht! Aber dann doch nicht gleich drei (1, 2, 3) ziemlich nah aufeinander...

"Black'n'Blind" war mein Verschreiber... Jedenfalls: Gestern waren's 85'000 Augenpaare, was 10,5% Marktanteil bedeutete.

letzte Woche

dramalesung (audio/mpeg, 494 KB)

Die gute Nachricht: Weblogs sind an der Grenze zum anerkannten Medium. Die schlechte: «Für Blogger gelten die gleichen berufsethischen Richtlinien wie für andere Medientätige.» Sagt die Medienrechtlerin Regula Bähler in der Aargauer Zeitung. Das heisst vor allem, dass auch von einem Blogger erwartet wird, dass er bei schwerwiegenden Vorwürfen die Gegenseite anhören muss. Als vorbildlich wird das Beispiel von Thomas Brühwiler a.k.a. Blogging Tom einen "anerkannten Schweizer Blog" (KleinReport) betreibt. (Wegen Tom musste ein umstrittener Kreditkarten-Anbieter das Handtuch werfen Werbeaussagen zurücknehmen.) Um den Aufwand in Grenzen zu halten, schlage ich vor, dass PPP bei seinem Besuch im Happy Night die Betreiberin oder ihren VR mit dem "Fickfick"-Mitschnitt aus der Schmitti konfrontiert.

ab heute wird zurückgezeichnet:

(via newsvine, <a href=www.news.com.au target=_blank>news.com.au) IRAN'S largest selling newspaper announced today it was holding a contest on cartoons of the Holocaust in response to the publishing in European papers of caricatures of the Prophet Mohammed. "It will be an international cartoon contest about the Holocaust," said Farid Mortazavi, the graphics editor for Hamshahri newspaper - which is published by Teheran's conservative municipality. He said the plan was to turn the tables on the assertion that newspapers can print offensive material in the name of freedom of expression.

Täter: Schweiz - Opfer: Deuzeland