Mittwoch, 25. Januar 2006


Abt. Don't f--- with Obwalden


Zisyadis «obdachlos»

SARNEN OW – Der Umzug des Waadtländer PdA-Nationalrats Josef Zisyadis nach Sarnen ist von Hindernissen begleitet. Zisyadis muss im Obwaldner Kantonshauptort bereits wieder eine neue Unterkunft suchen.

Zisyadis bestätigte, dass er von seiner Vermieterin nach Drohungen gegen sie auf die Strasse gestellt worden sei. Der Politiker beschuldigte die Gemeinde Sarnen, sie habe – kaum dass sie die Identität der Vermieterin erfahren habe – Druck auf deren Arbeitgeber aufgesetzt.

Die Vermieterin habe telefonische Entlassungsdrohungen erhalten, sagte Zisyadis. Nun werde er von Lausanne aus ein neues Domizil in Obwalden suchen.

Zisyadis will nach Sarnen umziehen, um gegen das Anfang Jahr im Kanton Obwalden in Kraft getretene degressive Steuersystem klagen zu können. (Blick)


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Wirtschaftsrecherchen leicht gemacht


Vielleicht ein alter Hut, vielleicht mal nützlich: Bei HR-Monitor kannst Du ein Konto einrichten und danach gratis geschäftliche Verbindungen recherchieren. Insbesondere die Personensuche ist ein Feature, das weder zefix noch kantonale Handelsregister bieten - soweit ich sehe. Damit lässt sich z.B. rausfinden mit welchen Firmen Person X offiziell in Verbindung zu bringen ist.


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Abt. 's wird immer besser!


Auch das noch: Der Moppert, meldete Basilisk heute Mittag und Onlinereports soeben, habe Verbindungen zu Scientology. Behauptet: Susanne Haller ...


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WEF: Wer ist schon da?



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Abt. Gerade noch mal gut gegangen...


Der Bayerische Rundfunk heute um 16 Uhr:

Kein Eintrittsgeld im Wald

München: Auch künftig können Vereine und gemeinnützige Organisationen den bayerischen Staatswald nutzen, ohne Eintrittsgeld zu zahlen. (...) Das Aufstellen von Ruhebänken und die Nutzung durch Waldkindergärten sollen ab 1. Februar nichts mehr kosten. Spaziergänge, Wanderungen, Führungen und das Radfahren auf Forstwegen sollen wie bisher kostenlos bleiben.

Das ist ja beruhigend! Ich bin sicher: Hätte sich der Freistaat anders entschieden, wäre es bestimmt nicht lange gegangen und man hätte sich im Kanton BL Gedanken zu Peripherieleistungen und Waldmaut für Leute aus BS gemacht. ("Zwei Erwachseni Arlesheim-Muttenz eifach, bitte!" - "Macht sächzäh vierzg - plus je zwee Franggche Farbzueschlag, mr hei sitt geschter Herbschttarif"...)


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Michael Jackson als arabischer Crossdresser


(Agentur) Popstar Michael Jackson ist am Mittwoch in einem traditionellen arabischen Frauengewand in Bahrain einkaufen gegangen. Jackson trug dabei auch einen Schleier.

Stilikone Jackson at her best!


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Rümlang - eine Gemeinde mit Geschichte


Um die Mitte des 18. Jahrhunderts, wenn nicht schon früher, kam in Rümlang ein völlig unübliches Gewerbe auf. Nicht nur Frauen und Kinder, auch Männer strickten grobe, wollene Strümpfe. Hundert Jahre später gelangte diese Beschäftigung sogar zu hoher Blüte, denn die Bauern trugen damals zu ihren Kniehosen Strümpfe aus Zwilch. Weil letztere aber schwierig anzuziehen waren, zog man nun die elastischen Strickwaren vor. Die Rümlanger färbten die Wolle blau oder rot, dekatierten sie im «Kilchbrunnen» und liessen die fertigen Erzeugnisse von Hausierern verkaufen. Bei dieser Tätigkeit kam jedoch die Landwirtschaft zu kurz. Zur Betreuung der Güter fehlten die Arbeitskräfte, so dass viele Felder verödeten. Darüber empörte sich schon Kleinjogg, der Musterbauer. Etwa im Jahre 1775 pachtete er drei Jucharten vernachlässigten Ackerlandes und bepflanzte sie mit Esparsette, «um seinen Nachbarn ein Beispiel zu geben, wie sie ihre Güter zu Quellen wahren Reichtums machen könnten, wenn sie ihre elende Müssiggängerbeschäftigung (Stricken) mit Feldarbeit vertauschen würden». Quelle: www.ruemlang.ch


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Abt. Nice to know


Schon gewusst? Wenn man die Fernbedienung durch die Kamera anschaut, wird das Infrarotsignal sichtbar.


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Weltwoche-Hässig: 57 statt 75


"Homo oeconomicus" heisst einer der Weblogs der Weltwoche. "Klarsicht dank Lukas Hässigs Wirtschaftsbrille" verspricht er im Untertitel. Schaun wir mal hin: Am 11.1. titelt Herr Hässig:

Black'n'Blond - Amgartens grösstes Risiko

Und behauptet

Tja, Herr Wirtschaftsfachmann, da haben Sie was durcheinandergebracht. Nicht lächerliche 57'000 waren's sondern lächerliche 75'000! Die Moral von der Geschicht? Klarsicht gibt's bei Hässig nicht! Es ist des Schicksals klarer Wille: Klarsicht gibt's nur mit der infamy-Brille!

Der Beweis: sf2060109.xls (application/octet-stream, 52 KB)


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Abt. Was gibts denn heut zu essen?


Die nicht, die gabs nämlich gestern.

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SUISA macht hohle Hand bei iPod etc.


Die Meldung ging gestern erst nach Feuilletonredaktionsschluss über die Ticker (kurz nach 19 Uhr), weshalb sie heute noch nirgends in den Blättern zu finden ist: <a href=www.suisa.ch target=_blank>Die SUISA hat sich durchgesetzt mit der Idee, dass digitale Musik- und Video-Speicher gebührenpflichtig sind. Ab März kostet's. Die zuständige Schiedskommission genehmigte den Antrag der Urheberrechtsgesellschaften ProLitteris, SSA, SUISA, SUISSIMAGE und SWISSPERFORM. Diese argumentierten, Geld gesehen hätten die Urheber bisher nur bei analogen Trägern wie Musik- und VHS-Videokassetten und - seit 2002 - bei leeren CDs und DVDs. Die neuen Vergütungen sind abgestuft nach Speicherart und Verwendung. So müssen die Hersteller für so genannte Flash-Speicher, wie sie in mp3-Playern und Mini-iPods verwendet werden, rund 2,5 Rappen pro Megabyte bezahlen. Mit zunehmender Speicher-Kapazität sinken die Tarife (Weniger, wenn mehr? Zysiadis, übernehmen Sie! [ein Witz, ein Witz! nicht schlagen, bitte]). Harddiscs in Audio-Aufnahmegeräten (iPod etc.) kosten knapp 47 Rappen pro Gigabyte, Harddiscs in Audiovisions-Aufnahmegeräten (zum Beispiel DVD-Player mit Harddisc) knapp 35 Rappen. Die Schiedskommission schätzt, dass die Nutzungskosten für eine Privatkopie um rund 6 Prozent ansteigen. Die SUISA meint, die neuen Regelungen würden für die Konsumenten "kaum spürbar" sein. Die Preise der Aufnahmegeräten würden stetig sinken - wegen steigender Stückzahlen und der Konkurrenz im Markt. "Die Industrie wird die neuen Kosten wohl einfach schlucken", sagte SUISA-Diraktor Andreas Wegelin der Nachrichtenagentur SDA. Er glaube nicht, dass die Hersteller sie auf die Konsumenten überwälzen werde. Kurt Haupt schrieb dazu bereits in der SonntagsZeitung vom 5.6.05 in einem Bericht über die damals noch laufenden Verhandlungen:

Vor allem ehrliche Musikkäufer werden durch die neuen Abgaben geschröpft. Wer beispielsweise einen iPod besitzt und im Plattenshop iTunes von Apple einen Song für 1.50 Franken kauft, müsste weitere 20 Franken Abgabe bezahlen, damit er diese Musik auf seinem iPod-Shuffle abspielen kann. Noch abstruser wird es, wenn man keinen Apple-Spieler besitzt. Der iTunes-Song muss dann erst auf eine CD, die schon mit 10 Rappen belastet wird, gebrannt und von dort wieder auf den ebenfalls abgabepflichtigen mobilen Spieler kopiert werden. Der Konsument zahlt also dreimal Urheberrechtsabgaben, was selbst Musikfreunde als übertrieben betrachten.

Machen wir kurz die Rechnung: <a href=store.apple.com target=_blank>iPod-Shuffle mit 1 GB = 1000 * 1.45 Rp. = SFr 14.50.-. Katalogpreis jetzt: SFr. 189.-. Das sind immerhin knapp +10%. <a href=store.apple.com target=_blank>iPod mit 60GB: 60 * Rp. 46.9 = knapp Fr. 30.-. Katalogpreis jetzt noch Fr. 599.-. Neue Gebühren = +5%. Und die soll Apple "einfach schlucken", laut SUISA-Mann Wegelin? Dream on!


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Abt. Der Zensor spricht


Sehr geehrte Postende

Es stimmt. Dies ist ein witziger resp. witziges Blog. Das heisst aber nicht, dass hier jedermann sexistische Witze verbreiten kann, wie es ihm gefällt. Deshalb habe ich mir erlaubt, den eben noch an dieser Stelle sichtbaren Beitrag offline zu nehmen. Klagen sind direkt an den Presserat zu richten. Zur Begründung: Über das Aussehen von Saskia Frei kann jeder denken, was er will. Es kann sogar jeder schreiben, was er will. Nur halt nicht hier. Denn über das Aussehen von Frauen schnöden oder geifern wir privat am Stammtisch. Nicht dort, wos jeder lesen kann. Es ist nämlich pubertär und unritterlich. Falls jemand mal einen Aufsatz machen will über die Zwangsuniformierung von Frauen, die es in Politik und Wirtschaft zu etwas bringen wollen - bitte. Falls sich jemand dazu hergeben will, mit dem Fascho aus dem Wallis die hässlichste Politikerin des Landes zu küren - bei twoday gibts noch Gratisblogs. Ich bitte um Verständnis für die gewiss undemokratische Massnahme. Und um Vergebung bei Herrn Moppert. Ich hoffe, Sie mit meinem entschlossenen Durchgreifen überzeugt zu haben, so dass Sie nun Ihrerseits meinen Steckbrief von der Türe der Alten Schmitti entfernen und das Lokalverbot aufheben können. Recht herzlichen Dank!


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infamous for 8147 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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by fuzzy (26.02.24, 11:55)
Abt. Keintunnel CH
Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
by bagger (23.09.23, 11:32)