Um Mitarbeitern und Gästen des obligaten Weinhachtsanstossens die Konversation mit unserem Vermieter zu erleichtern, poste ich hier die Wandinschrift des ehemaligen Klosters Gnadenthal, zu dem Teile des infamy Headquarters einst gehörten. Damit könnt ihr punkten! Fuzzy Gratis-Tipp: Auswendig lernen und im Chörli vortragen, dann macht Frau T. noch eine Runde Lachsschnecken.

Hier der Beweis, dass am Heuberg nicht nur geheut wird. Wie ja auch in der Spalenvorstadt nicht nur gespalt wild ...

»Mitbürger Tier. Für einen erweiterten Parlamentarismus« Symposium Sa–So 14.–15.01.06 ZKM-Medientheater, Eintritt frei, Programminfos unter: zkm.de Konzipiert von Regina Haslinger-Sloterdijk

Das Symposium »Mitbürger Tier. Für einen erweiterten Parlamentarismus« widmet sich der Untersuchung einer Verbindung von Tierrechten und Menschenrechten. International anerkannte Wissenschaftler, Historiker, Philosophen, Juristen und Schriftsteller diskutieren die Veränderungen in unserer Auffassung über die Tiere in Hinblick auf eine erweiterte Theorie der Menschenrechte. Die dabei zu erörtenden Fragen sind als solche nicht neu, stellen sich jedoch gegenwärtig mit erhöhter Aktualität.(...) Eingeladen sind u.a.: Jan Assmann, Martin Balluch, Bazon Brock, Walter Burkert, Iso Camartin, Vinciane Despret, Elisabeth de Fontenay, Durs Grünbein, Wilfried Jores, Friedrich Kittler, Eisenhart von Loeper, Thomas Macho, Hanna Rheinz, Thelma Rowell, Goetz Schmidt, Peter Sloterdijk, Dirk Stegen, Jakob Tanner, Peter Weibel

"Erweiterter Parlamentarisums"? Find ich super! Der Grosse Rat mutiert zur Arche Noah. homo sapiens sapiens hat 2 Abgeordnete, wie alle anderen auch. Nur: Wie kann sich das Goldfischpaar ein kompetentes Urteil über das Kantonsbudget bilden, ohne dass die Unterlagen nass - und somit unleserlich - werden? Das ist doch wieder so eine intellektuelle Kopfgeburt! Einfach nicht wirklich durchdacht! Und warum, wenn Tanner schon dort ist, hamdie nicht auch gleich den Sarasin eingeladen?

Als offziellem bkanal.ch-PR-Blog obliegt uns die ehrenvolle Pflicht, unserer geneigten Leserschaft von einer weiteren Innovation des ersten Schweizer Breitband-Magazins zu berichten: Städteportraits. Den Anfang macht «explore:barcelona», denn in Barça lebt der Hausgrafiker von bkanal.ch, Marc Sardin. Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt!

Wie es heisst, stehe da ein Koffer... Jedenfalls ist der Platz abgesperrt. Stay tuned for more.

UPDATE 12.40: Der Platz ist wieder freigegeben.

Neue Zürcher Zeitung; 23.12.2005; Seite 59, "Medien und Informatik"

Richtigstellung Neben proprietären Betriebssystemen wie Unix und Windows wird in der Bundesverwaltung künftig auch das offene Linux-Betriebssystem Suse Linux Enterprise Server als Serverbetriebssystem eingesetzt. Anders als an dieser Stelle vor einer Woche (NZZ 16. 12. 05) aufgrund einer Medienmitteilung von Novell berichtet wurde, ist aber nicht geplant, sämtliche Server der Bundesverwaltung auf Suse-Linux umzustellen. Zurzeit werden rund 10 Prozent der ungefähr 3000 Server der Bundesverwaltung unter Linux betrieben, «Tendenz steigend», wie es in einer aktuellen Medienmitteilung des Informatikstrategieorgans des Bundes heisst. Diese rund 300 Linux-Server sollen nun einheitlich mit Suse- Linux ausgestattet werden.

Die gute Nachricht für PR-Menschen: Auch die NZZ winkt PR-Communiqués einfach durch. Richtigstellungen beachtet sowieso niemand. Ausser infamy!

Das jüdische Restaurant Schmock in München wirbt mit diesen Plakaten. Der Besitzer erklärte, er wolle provozieren und zum Nachdenken anregen. persoenlich.com

via namicsblog: (<a href=www.bloomberg.com target=_blank>bloomberg) The French Parliament voted last night to allow free sharing of music and movies on the Internet, setting up a conflict with both the French government and with media companies. If the amendment survives, France would be the first country to legalize so called peer-to-peer downloading, said Jean-Baptiste Soufron, legal counsel to the Association of Audionautes, a French group that defends people accused of improperly sharing music files. (...) The amendment, which is attached to a bill on intellectual property rights, states that ``authors cannot forbid the reproduction of works that are made on any format from an online communications service when they are intended to be used privately'' and not for commercial use.

Siehe auch Herald Tribune von heute, Frontseite Le Monde heute und <a href=www.liberation.fr target=_blank>Libération heute.

Vor wenigen Stunden publizierten die Entwickler von "twoday", der Softwarebasis u.a. des österreichischen Bloghosters "twoday.net" (und <a href=twoday.org target=_blank>einiger anderer Sites, darunter die Blogs des Sonntags-Blicks), ihre Arbeit unter der sehr grosszügigen BSD-Lizenz. Diese besagt in etwa: Nimm die Software und mach damit was Du willst. Dies ist der erste öffentliche Release. twoday ist eine Weiterentwicklung von antville. Und antville ist die Heimat u.a. von infamy.