Heute sind wir einmal dran:

Subventionsverhandlungen gescheitert

Die Subventionsvertragsverhandlungen zwischen dem Theater Basel und dem Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt über die Laufzeit von 2006 bis 2009 sind vorerst gescheitert. Dies teilte der Verwaltungsrat des Theater Basel heute Mitttwoch nachmittag mit. Grund des Scheiterns ist die Höhe der staatlichen Beiträge an das (noch) grösste Dreispartentheater der Schweiz: Die baselstädtische Regierung hielt an einer um 3,5 Millionen Franken gekürzten Subvention fest, während das Theater Basel nicht von seiner Auffassung abwich, dass sich der Dreispartenbetrieb in dem durch den Leistungsauftrag definierten Rahmen mit nur noch 29,5 Millionen aus Basel-Stadt nicht mehr aufrechterhalten liesse – zumal der Kanton Basel-Landschaft mehrmals bekanntgegeben hatte, dass er nicht vorhabe, als Lückenbüsser in die Bresche zu springen. Der Verwaltungsrat erinnert daran, dass das Theater Basel zudem mit der Last leben muss, dass die Teuerung der letzten fünf Jahre bei den Staatsbeiträgen nicht vollumfänglich ausgeglichen worden sei. In Zahlen fehlen dem designierten Direktor Georges Delnon zusätzlich real eine Million Franken.

Wie geht es weiter? Das Erziehungsdepartement, bzw. das Ressort Kultur wird morgen Donnerstag an einer Medienkonferenz über seine Sicht der Dinge informieren. Der Verwaltungsrat des Theater Basel wiederum setzt all seine Hoffnungen darauf, dass der Grosse Rat voraussichtlich im April 2006 die von der Regierung beschlossenen Kürzungen korrigieren wird.

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(SFzwei) Roman gefällt das neue SF-Logo: Beim moderieren schaut er immer wieder in die Ecke rechts oben. "SF zwei. Wieso schreiben sie die Zwei aus, weils nach mehr aussieht?", fragt er sich, "oder ist das die aktuelle Einschaltquote?"

Nein, Roman, viel besser! Nachts um 23 Uhr, wenn Du Deine Show beginnst, sind die mageren 94'000 Augenpaare, die Dich ansehen, 12,2% von allen, die überhaupt noch vor der Glotze hocken. Nicht 2% sondern 12,2% ist Dein Marktanteil. Wenn Du morgens um 3 kämst, wären die 5'000 Fans, die Dich dann sähen, vielleicht sogar 90%... Kilchsperger, baff: "Das muess i grad dr Ingrid verzelle!"

Ein 60- bis 65-jähriger Mann hat heute in der Reblauben-Apotheke Brennsprit für sein Fondue-Rechaud verlangt.

Man hat ihm aber explosives Benzin mitgegeben.

Die Polizei sucht den Mann jetzt.

Klausi Mannhart: "Das Anzünden von Benzin ist sehr gefährlich."

(Blick)

gmail kann jetzt auch virenscannen. In der Ankündigung heisst es, sinngemäss, der Checker schütze gegen alle Viren, ausser jenen der gewöhnlichen Erklältung. Dagegen sollen wir's mit Hühnersuppe versuchen. HUEHNERSUPPE????

What's new on Gmail? Just Launched! Virus scanning is here! Get an automatic check-up every time you open or send a message with an attachment. We even try our best to remove viruses so we can protect you against all the ones we find. You're on your own with the common cold (try chicken soup).

Jeden Morgen, wenn ich aus dem Postfachverlies meiner geliebten, weil besten, Poststelle Basel 7 heraustrete, wartet er schon auf mich!

oder Die unglaubliche Odyssee des Herrn Masri, der vom CIA entführt wurde und dann den Albaniern übergeben wurde.

(baz)

Gestern abend auf dem Nachhauseweg wäre Quartierneuling Fuzzy beinahe vom wild daher radelnden Reggaedon Esteban umgefahren worden. "Mach Platz, ich muss ins Studio", plärrte der umtriebige Latino-Freak seinem Fast-Opfer entgegen. Heute kennen wir den Grund für Estebans Eile. Denn als heute morgen die Tür des Real-Rhythm-Home-Tonstudios aufging, kam mit dem gloriosen Guayaberaman der All- und Altstar der helvetischen Entertainment-, Sport- und Polit-Szene heraus: O.G. Ogi. Grund für die ausserordentliche Nachtschicht der beiden: ein Reggaeton-Remix des infamen Ogi-Smash-Hits "New Swiss Air". Die Neuauflage des Klassikers kommt recht sec daher. Was nicht zuletzt daran liege, so Esteban, dass ihm die Endversion mit Distortion und Brass Band vor dem Abspeichern abgestürzt sei. Auch ging es den beiden augenscheinlich mehr um die endgültige Verkultung des ewigen Bundesstars als um eine Reminiszenz an die ehemalige Airline der Nation. Esteban legt im Übrigen Wert auf die Feststellung, dass er das Piano eigenhändig eingespielt habe. Aber genug der Worte: Let the O.G. rock!

In der deutschen Medienszene gibt es jetzt zunehmend Gerüchte, Springer wolle seine Tageszeitung "Die Welt" einstellen, um die Übernahme von ProSiebenSat1 doch noch bei den Kartellbehörden durchzukriegen.

Was hat Software mit Poesie zu tun? Kabbalah, musikalische Kompositionen und experimentelle Lyrik waren schon "ausführbarer Code" lange vor der Erfindung des Computers! Mehr hier, go get it while it's hot!

Weil ein Teil der am Montag vom Schweizer Fernsehen eingeführten Werbetrenner ähnlich klingen wie das Swisscom-Signet, müssen sie ersetzt werden. Das Schweizer Fernsehen (SF) sei von mehreren Personen darauf aufmerksam gemacht worden. Eine Prüfung habe ergeben, dass einige Passagen tatsächlich fast gleich klingen wie die Swisscom-Melodie. Die Umstellung erfolgt in den kommenden Tagen. KleinReport

Mal sehen was am Schluss übrig bleibt.