Zur Feier des Freitags spendierte Kollega Ulspegel ein Fläschchen Monty. Süffel Supra schlug das Glas nicht aus, konnte aber nicht umhin, die zum Anstossen versammelte Runde über seinen sauren Ranzen ins Bild zu setzen. Worauf Ulspegel, mit klugen Ratschlägen nie zurückhaltend, ihm den Kauf eines Briefchens Natriumbicarbonat a.k.a. Backpulver empfahl, das man bekanntlich zur Herstellung von Crack benötigt. "Das ist in allen Magenmitteln drin, nur viel billiger." Supra aber schwört auf Riopan. Berti Friedman, wir wissens noch, frisst Rennies wie andere Leute Brot. Soeben hat der saure Supra das Haus verlassen. Wollen wir hoffen, dass er bald wieder kommt. Denn auf ihn wartet heute abend ein Fondue.

Update: Es kam, wie es kommen musste. Supra kaufte Riopan, Ulspegel wird "nie wieder etwas sagen" und Fuzzy sitzt einmal mehr zwischen den Fronten. Wenigstens mit einem Glas Sherry vor sich.

Hans Feigenwinter bei seiner ersten Improvisation, die über den Sender (DRS2) ging um 17:30. Er und André Desponds spielen noch on-air bis 18:30.

Der Pianist Hans Feigenwinter, vor wenigen Augenblicken, beim Einspielen für den Liveauftritt auf DRS2 ab 17:30...

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Die sieben Streiche von Max & Moritz gibts jetzt total multimedial: als jazzig unterlegtes Hörspiel mit Bilderbuch zum Blättern und einem Postkarten-Set, das von berühmten Künstlern wie dem seligen F.K. Waechter (unten) gestaltet wurde. Die gesamte Produktion gibts auch in einer hübschen Blechdose, die sich nicht nur wunderbar als Weihnachtsgeschenk eignet, sondern erst noch genügend Taschengeld für den Silvesterrave übrig lässt. Nur auf bkanal.ch.

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(ORF Tirol) Im Bezirk Schwaz sorgt derzeit ein unbekannter Täter mit dummen Streichen für Ärger bei Feuerwehren und Polizei. Über Funk löst der Hacker einzelne Sirenen aus. Feuerwehren rücken daraufhin aus, umsonst wie sich dann vor Ort herausstellt. Paul Hochmuth von der Polizeiinspektion in Strass: "Es ist ein bezirksgerichtliches vergehen, nach dem Strafrecht. Missbrauch von Notzeichen, darauf steht eine Strafe von bis zu sechs Monaten. Wenn wir den Täter ausforschen, werden wir ihn anzeigen." Die Ermittler haben bereits Hinweise erhalten. Wie sie weiter vorgehen wollen, das aber verraten sie nicht. Nur soviel. Die Funküberwachung ist im Einsatz. Mit einem Peilwagen soll der unbekannte Hacker ausgeforscht werden.

Rock it, Amadeus! Blow the horn! Aber die "ausforschenden" Tiroler kennen ja auch so genannte Landes-Videos. Gesehen bei Symlink.

Gestern bei Familie Tromboni: Papa bringt ein Ständchen am nigelnagelneuen Piano, das Töchterchen (verdeckt) fischt Bildli aus dem Netz. Onkel Fuzzy wird mit einem Glas sepiatintengefärbten mallorquinischen Absinths sowie einer prallen Handtitte ruhiggestellt. Opa patpatpat kam sogar auch noch.

Oder: Wer den Schaden (nur noch 91'000 Augenpaare, die hinschauen) hat, muss für den Spott nicht sorgen. Der SRG-SSR Publikumsrat Deutschschweiz teilt soeben mit:

Black’n’Blond: Dringende Verbesserung notwendig

Der Publikumsrat hat die neue Late-Night-Show «Black 'n' Blond» auf SF2 seit ihrem Start am 17. Oktober beobachtet. Er hält mit Kritik an der Sendung nicht zurück. Tiefgreifende Veränderungen müssen stattfinden, damit die Show weiterhin bestehen kann, so die Ratsmitglieder. Der Publikumsrat würde es schätzen, wenn das Schweizer Fernsehen eine gute eigene Late-Night-Show im Angebot hätte. «Black 'n' Blond» in seiner jetzigen Form erfüllt die Anforderungen aber (noch) nicht. Die ersten Ausstrahlungen waren nach Ansicht des Rates inakzeptabel. Sprüche und Gags waren dümmlich, meist von bedenklichem Niveau und in einigen Fällen Menschen verachtend. Die letzten beiden Sendungen liessen eine Veränderung zum Besseren erkennen. Der Show fehlt es nach Ansicht des Publikumsrates aber noch immer an Witz und Esprit. Der versprochene "frech-witzige und intelligente verbale Schlagabtausch" fehlt noch weitgehend. Wenn «Black 'n' Blond» eine Existenzberechtigung haben soll, muss rasch und intensiv am Konzept der Sendung gearbeitet werden.

Der Newsletter des F.A.Z. Insituts meldet soeben:

Auto Bild erscheint seit dem 2. Dezember auch in Aserbaidschan. Die 27. Länderausgabe des Springer-Titels wird in Lizenz von dem aserbaidschanischen Verlag Alliance Media LTD herausgegeben. Der Titel erscheint monatlich zum Preis von umgerechnet 1,43 Euro. Chefredakteur ist Parviz Sattradinov.

Wichtiger Hinweis:

Der Pitbull Ces von Frau G., dessen Aufenthaltsort z.Zt. nicht bekannt ist, hält sich vielleicht immer noch in Basel auf! Experten verweisen darauf, dass seit einigen Jahren spezielle Hunde- und Katzenmasken angeboten werden - und Ces auch so aussehen könnte:

Sachdienliche Hinweise bitte an die örtliche Polizei!

Wenn der Geissenpeter in Hamburg auf die infamy-Seite will, wird er auf die Seite von Radio Hamburg entführt. Aber mit unserer URL vornedran. Wir machen die Kidnapper darauf aufmerksam, dass sich die Schweiz noch nie hat erpressen lassen. Also macht mit ihm, was ihr wollt. Wir werden keinen Santimeter von unserer Linie abweichen. Und auf die .eu-Domain scheissen wir hier sowieso. Braucht gar nicht meinen.