Keine Angst! auch das war hier.

Jetzt ist es raus wer unsere Multikultubulti-Schweiz am Eurokonkurs des Liedguts vertreten wird. Mit Osteuropa wollte es ja das letzte Mal noch nicht so richtig klappen, also versucht sich Helvetia nun in den Süden einzuschmeicheln:

Mit dabei bei der Swiss-Combo sind: Eine Israelin Namens Liel, der Andi Lundsetdt aus Schweden, Frau Milinovitch aus Bosnien und Herzegowina, der Herr Camilleri aus Malta, der Portugiese Marco Matias und – wir staunen fast schon ein bitzeli: Claudia d'Addio (Nomen est Nomen?) aus der Schweiz, die aber laut SF DRS-Pressedienst ihre italienischen Wurzeln nicht verleugnen könne. Diese Stimmen-aus-allen-Ländern-versprechende Bande wird zusammengehalten vom Deutschen Ralph Siegel, der ja Erfahrungen hat mit Eintagssternchen aus allen Herren und Damen Ländern dieses Europa.

Über die geschmacklose Aufmachung mit dem zähnefletschenden Hund wollen wir mal hinwegsehen und die Nachricht ist ja tatsächlich schlimm. Allerdings ist die Überschrift falsch, obwohl sie so reisserisch und riesig ist. Beim Opfer handelt es sich nämlich um ein Kindergartenkind – also einen "Kindergärtler" - und nicht etwa um einen Kindergärtner. Der wäre nämlich die männliche Version einer Kindergärtnerin.

Bald gibt es sicher auch den Trojaner, der sich in das schlechteste aller Betriebssysteme einschleicht, ohne das man die Dose überhaupt erst angeworfen hat, ja bevor man sie überghaupt gekauft hat und evtl. sogar, bevor sie gebaut worden ist. Vorläufig tuts aber auch diese neue Sicherheitslücke im MSIE.

Schön war's und alle mit dabei, von A wie Bundesrat Merz bis Z wie Roland Stark. Gefeiert wurde der neue Oberstschweizer Claude Janiuak (der erste Nationalratspräsident mit EU-Pass) auch vom National-Clown Victor Giaccobo im lustigen Drögeler Kostüm, während Kurt Aeschbacher mit launigen Worten allerhand Politprominenz interviewte.

Gesichtet wurden auch noch weitere prominente Komiker wie Louis de Funès, der es sich nicht nehmen liess, Claude zu Ehren aus dem Grab zu steigen, sowie Christophe Keckeis, der mit seiner unachahmlich komischen Korpskommandantennummer die Lacher immer au seiner Seite hat. Auf weniger Begeisterung stiess indes die etwas ausgelutschte Wurstreitnummer dieses Herrn da links auf dem Bild, an dessen Namen sich zum Glück niemand mehr zu erinnern vermag.

Bei der Migros kostet ein Kilo mehliger konventionell angebauter Boskoop-Äpfel über 4 Stutz. Die Gloster von Saridas sind deutlich günstiger. Aber wo die wohl herkommen?

"Basler Zeitung" vom 1.12.2005

Hier hat die beste aller Basler Tageszeitungen für Lastwagen-Gietzi endlich Mal einen passenden Übernamen gefunden. Bravo!

Die Festlegung dieses Schwerpunktes durch den Schweizerischen Nationalfonds bedeutet, dass auf viele Jahre hinaus Forschungsgelder im Bereich der Erforschung der Psyche des Menschen gebunden sein werden in einer Studie, die von ihrer Anlage her niemals halten kann, was sie grossartig verspricht. Sie erscheint mir zudem als in mancher Hinsicht fragwürdig und verdient es nicht, unterstützt zu werden.

Dr. med. Peter Dreyfus, Psychiater, in der Novemberausgabe von "SYNAPSE – die Zeitung der Ärztinnen und Ärzte von Baselland und Baselstadt", oder auch hier. Wenn das kein fulminanter Auftakt ist für eine Grundsatzdebatte...?!

heute:...Fussballer?