Montag, 7. November 2005


Abt. Jööö, Schnüffi!™


vom Saunabiber

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Abt. Wo-Wo-Wochenschau!


Treibt der KKK sein Unwesen in Basel? Schon, aber nicht auf diesem Bild, das der brandheissen Walter & Spehr-Wochenschau entstammt. Es zeigt vielmehr eine Art Verbrennungsperformance, wenn wir es richtig verstanden haben. Unten sehen wir den vom Schweizer Fernsehen zensierten Patrick Frey beim Absingen der Küng-Hymne anlässlich von Maxens Buch-Vernissage in Zürich. Wie uns berichtet wurde, soll Herr Coninx beim Ertönen des Schweizerpsalms seinen Schlips schnäppern lassen und militärisch salutiert haben.

Bilder: Walter & Spehr


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Abt. Style & Beauty


Neuerdings im Besitze eines Laserdruckers mit integriertem Flachbettscanner sind wir nun in der Lage, auch genauste stilistische Untersuchungen ohne Beizug externer Laboratorien vorzunehmen. Erstes Opfer ist der Basler Stararchitekt Jacques Herzog, den das leider nur abonnierten baz-Lesern zugängliche "Magazin" nicht nur mit einer eigentlichen Spezialausgabe beehrte, sondern auch mit der selten gestellten Einstiegsfrage: "Herr Herzog, sind Sie ein Gott?" (Wobei wir fast sicher sind, dass ER auf dem ein bestanden hat.) Aber darum solls hier gar nicht gehen, sondern um die haarige Hand des Häuserbauers. Beziehungsweise um den gelben Reif, der sie ziert. Ist das nicht der Solibändel von Epo-Lances Antikrebsstiftung? Und was ist denn das für ein erbärmlicher Wecker? Und wer, bitte, manikürt Gottes Nägel?


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Abt. zielgruppengerechtes Marketing


Epohersteller sponsert die <a href=www.ride.ch target=blank>Californian Tour


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Abt. Der grosse infamy-Oktoberrevolutions-Google-Design-Wettbewerb



Zu jedem Firlefanz gibts einen Extra-Google, aber am Tag der Oktoberrevolution sieht die Schlampe aus wie immer. Wer den originellsten Vorschlag einreicht, kriegt den sowjetischen Oktoberrevolutionsorden am Band.


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Abt. Wo-Wo-Wochenschau!


Die Herren Fotografen lassen wissen, dass die wie immer sehnlichst erwartete Wochenschau heute abend geliefert werde. Dafür teasen sie uns, dass wir schon ganz giggerig sind.


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Abt. Al Quakida


Das Logo zur UK-Presidency der EU sagt alles. via polis.kaywa.ch


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Abt. Da bin ich aber beruhigt!


Bern (sda) In den Grenzstädten Basel und Genf beobachtet die Polizei aufmerksam die Ausweitung der Krawalle im benachbarten Frankreich. Die Gefahr, dass es in der Schweiz zu ähnlichen Ausschreitungen kommt, wird als gering eingeschätzt. «Für Basel besteht kein Risiko», sagte Kantonspolizei-Sprecher Klaus Mannhart auf Anfrage.


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Abt. Wir sind umgezogen


Rangun (sda/afp) Die birmanische Militärjunta hat sich für eine neue Hauptstadt entschieden. Künftig solle die Stadt Pyinmana im Norden des Landes Regierungssitz sein, teilte Informationsminister General Kyaw Hsan in Rangun mit.


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Abt. Spam of the day


Die müssens ja wissen!

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Abt. Paris brule


Und die NZZ weiss, warum:

(...) So ist auch zu vermuten, dass die gut organisierten Drahtzieher ihrer Unternehmungen eher wie kühle Technokraten denn wie feurige Einpeitscher vorgehen. Zum Erfolg der Krawalle trägt massgeblich bei, wie man sich zuvor verständigt hat: via Handy und SMS. Die neuen Partisanen sind mobil, informiert und wandlungsfähig. Kein roter China-Stern ziert ihre Weste, und keine Maobibel leuchtet aus dem Schulsack hervor. Sie sind vielleicht auch zunehmend «Nihilisten» - ausgerüstet mit einem an tausend Computerspielen erprobten Gewissen der interesselosen Bereitschaft zur Gewalt, so diese auch die Lust an den Aktionen befriedigt und im Übrigen bloss von einer vagen «Idee» mitgesteuert wird: dass man es der «Macht» schon zeigen werde. Doch eben diese «Handyman»-Mentalität bei grosser Distanz zu Theorien und Lehren macht es den Ordnungskräften überaus schwierig, effizient zu replizieren. Einer entwurzelten Spontaneität zum Terror ist umso schwerer beizukommen, je «spielerischer» sie sich selbst versteht: Sie fühlt sich frei, zu tun oder zu lassen, und reagiert mit schneller Beweglichkeit auf die Gunst von Stunde und Ort. Ziele wie die bisher erfassten Objekte sind zudem quer übers Land zu Hunderttausenden zu finden.

Die Baader-Meinhof-Bande scheiterte zwar endlich auch an der Polizei; doch noch mehr an ihrem inneren Wahnsinn, der zuletzt sogar die Moral der härtesten Genossen überforderte. Keine solche Last des «Überbaus» dürfte die neuen Krawallanten bedrängen. Sie haben das alte Wechselspiel aus französischer Geschichte zwischen «Staat» und «Volk» aufgegriffen, und vielleicht wähnen sie - ganz irrtümlich -, auf der Seite des Volks zu agitieren. Doch fassen sie diesen Gegensatz wohl letztlich als einen instrumentellen auf: Es geht, am Ende, um pure Aktion - Schaden anzurichten, Unsicherheit zu säen, Schlagzeilen zu erzeugen und sich selbst dazu zu gratulieren. Darin liegt allerdings beträchtliches Potenzial einer möglicherweise «neuen» und herausfordernden Form von Gewaltbereitschaft und Gewalt.

Also:

SMS + Banlieu = '68 - Mao = Nihilismus * Terror = Baader / Meinhof

Der NZZ-Tunnelblick! Die Chronologie der Ereignisse spricht eine etwas andere Sprache.


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Abt. bazille des Tages II


Oder: Der Passiv wird hochgelebt

Das Schönste steht am Schluss der Meldung auf Seite 1 der besten aller Basler Tageszeitungen:

"baz-Leserinnen und Leser haben bereits jetzt die Möglichkeit, ihre Meinung zum Thema kund zu tun."

Auch wir gehören dazu, also tun wir Folgendes kund: Etwas erschreckt hat uns nämlich der Anfang des besagten Textes:

"Gewalt gegen Kinder ist keine Katastrophe..."

Ja aber was denn dann? Ach so, weiterlesen ist angesagt:

"... die hingenommen werden muss..."

Also handelt es sich um eine Katastrophe, die nicht hingenommen werden muss? Wahrscheinlich schon. Stehen aber tut Folgendes:

"... sondern ein Gesellschaftliches Phänomen, das bekämpft werden kann."

Was lernen wir daraus? Zweimal passiv in einem Satz ist sicher einmal zuviel.


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