Shit happens ...

30 Minuten später:

Dass der Kanzler fussballbegeistert ist, weiss man ja. Kein Wunder also, dass er von Dimis Robotisch besonders angetan war. Dem Innenminister gings nicht anders.

Wie wir heute morgen schon berichteten, bloggt Kommunikations-Pro Manfred Messmer für die Basler Arbeitgeber. Allerdings tut er das unter seinem richtigen Namen. Dabei stand doch eben erst in der baz, dass man seine Identität beim Bloggen mit einem möglichst originellen Pseudo inkognifiziert. Nun wollen wir unserem lieben Kollegen ein bisschen unter die Arme greifen. Gesucht ist ein passendes, unverwechselbares und am besten auch noch witziges Blogger-Pseudonym für M.M. - den Anfang hat patpatpat schon vor geraumer Zeit gemacht, doch sein Vorschlag "Micky Maus" ist leider urheberrechtlich geschützt. Also, macht alle mit, die originellste Einsendung wird wie immer belohnt!

Einen phetten Edelburger verspiesen, wohlfährtigen Süssmost gesoffen, Lavalova ein bisschen Türkenhonig stibitzt, Ulspegel eine mehlige Marrone gemopst, diesem Jüngling beim Ausstellen eines gesalzenen Strafzettels zugesehen und im Hintergrund grad noch die Anlieferung des ersten Weihnachtsbaums beobachtet - kann man von einem gewöhnlichen Mittag mehr erwarten?

Für panische Hektik in der infamy-Zentrale sorgte die gestern vom gloriosen Esteban in die Welt gesetzte Behauptung, ab Anfang 2006 seien nur noch linksfenstrige Couverts versandberechtigt. Wir plünderten Papeterien, recherchierten Stunden auf der Post-Homepage, studierten schematische PDFs, beauftragten Gutachter und befragten Juristen - mit dem Resultat, dass wir unsere bislang ohnehin ahnungslosen Leser beruhigen können. Man darf auch in Zukunft rechts wie links. Einfach der Absender muss an den richtigen Platz. Weitere Informationen erteilt die Christel von der Post.

Das Muster für rechts adressierte Briefe... ... und dasjenige für die Linken.

Ich weiss, ich weiss, flickr rules, aber für einen, der einfach mal schnell ein Bild irgendwo raufzittern will, ist Imageshack eine flotte Sache.

Den berühmten Puck gecheckt hat unser haarloses Vorbild Manfred Messmer. Er bloggt jetzt für die Basler Arbeitgeberverbände. Vorwiegend, schreibt der Branchenliebling in einer ots-Meldung, bloggten derzeit ja noch Private. "Doch es ist nur eine Frage der Zeit, dass auch Parteien, Organisationen und Verbände dieses schnelle Kommunikationsmedium für das Verbreiten ihrer Überlegungen zu aktuellen tagespolitischen und gesellschaftlichen Fragen nutzen werden. Der Basler Volkswirtschaftsbund und der Arbeitgeber-Verband Basel machen einen Anfang und übernehmen somit eine Pionierrolle." Krasse Sache, oder?