Samstag, 22. Oktober 2005


Abt. alternative Nobelpreise


Frankfurt/Main (agentur) - Mit dem undotierten Comic-Preis "Sondermann" sind am Samstag sieben Zeichner und Autoren auf der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet worden. Zu den fünf Publikums-Preisen, die im vergangenen Jahr erstmals vergeben worden waren, kamen diesmal noch zwei Jury-Sonderpreise. "Onkel Dagobert" von Don Rosa wurde von rund 2000 Lesern zum Sieger in der Kategorie Comic-International gewählt. Bei den deutschen Comic-Publikationen schnitt in den Augen des Publikums "Die Chronik der Unsterblichen" von Wolfgang Hohlbein, Benjamin von Eckartsberg und Thomas von Kummant am besten ab. Zum besten internationalen Manga/Manhwa wählten die Comic-Fans "One piece" - es geht dabei um einen von Piraten begehrten Schatz - von Eiichiro Oda. Bei den deutschen Mangas setzte sich "Dystopia" der in Duisburg geborenen Südkoreanerin Judith Park durch. Sieger bei den Cartoons ist "Shit happens!" des "MAD"-Zeichners Ralph Ruthe aus Bielefeld. Zum "Newcomer 2005" kürte die Jury Arne Bellstorf (26) aus dem niedersächsischen Dannenberg. Den "Bernd Pfarr-Sondermann für Komische Kunst" erkannten die Juroren Rudi Hurzlmeier aus München zu, der unter anderem für die "Titanic", die "Bunte" und die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zeichnet. Kriterien waren Engagement sowie handwerkliche und stilistische Souveränität, aber auch Mut zum Absurden oder Grotesken und zeichnerische Prägnanz. Alle sieben Preisträger erhielten eine bunte "Sondermann"-Figur aus Kunstharz, die auf die bekannteste Figur des 2004 gestorbenen Cartoonisten Bernd Pfarr von der "Neuen Frankfurter Schule" zurückgeht. Die Auszeichnung wurde 2004 von der Buchmesse und dem Fachmagazin "Comixene" ins Leben gerufen, in diesem Jahr hat sich die "Frankfurter Rundschau" angeschlossen.

friedmann übernehmen Sie! Wie beurteilt der Experte die Arbeit der Jury?


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Abt. tönende Bücher


Es podcastet auch auf der Frankfurter Buchmesse sehr. Ein Ohr voll könnt sich lohnen.


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Tocotronic podcastet


ipodfun meldet:

Nächste Woche startet der Best of Tocotronic Podcast. Jan Müller und Lado-Chef und Tocotronic Produzent Carol von Rautenkranz erläutern in insgesamt 11 Folgen die Geschichte der Band von den Anfängen im Jahr 1993 bis heute, garniert mit zahlreichen Hörproben und historischen Interview O-Tönen. Der Podcast kann ab sofort unter abonniert werden, die erste Folge am 24. Oktober fährt in den Tocotronic-Probenraum zu Aufnahmen der ersten Single. Jeden dritten Tag erscheint eine neue Folge.


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Abt. Made in China


Wie wird eigentlich in China produziert? Unter welchen Bedingungen? Das Wirtschaftsmagazin Trend von SR DRS von heute hat nachgeschaut. Prädikat: Verdienstvoll! Falls der RealPlayer nicht reagiert nach dem Klick auf den Link: rechte Maustaste, Link kopieren, in RealPlayer von Hand öffnen.


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Abt. Pausenzeichen


Gönnen Sie Ihrer Website doch mal eine Pause!


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Abt. Die Nase im Wind


(Limmattaler Tagblatt) Die FDP Dietikon beschreitet einen neuen Weg in der Kommunikation: Über das Podcasting, den neusten Trend aus der Blogger-Szene, sollen Meldungen aus Dietikon und der Region sowie Standpunkte der Partei verbreitet werden, wie die FDP mitteilt. Die gesprochenen, drei bis fünf Minuten langen Beiträge können heruntergeladen werden - auf den PC oder auf den MP3-Player. «LimmatPodcast» ist über die Homepage www.fdp-dietikon.ch erreichbar. (lt)


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Abt. Zurichtung des Menschen für den Markt


Das geschieht ja allenthalben sowieso. Jetzt neuerdings auch in einem Bereich, wo ich - fälschlicherweise - einen Rest von Widerstandswillen vermutet hatte. <a href=www.hkb.bfh.ch target=_blank>Heute Abend feiern sich diejenigen, die an der Hochschule der Künste in Bern "Popmusik" als Nachdiplomstudiengang absolviert haben. On the record sagte einer der Absolventen im Radio:

"Ich habe auch durch den Kurs erst wirklich gesehen, was es alles braucht, um richtig fit zu sein für den Markt." Im O-Ton: popkurs (audio/mp3, 161 KB)

Nicht nur studierte Kulturmanager sind eine Menschheitsplage (die machen noch den letzten Quatsch "fit für den Markt"), auch studierte Popmusiker! Klar war und ist Pop / Rock'n Roll auch immer Marketing und Kommerz. Aber ob es die Aufgabe einer "Hochschule der Künste" sein kann, die Individuen, die sich dafür interessieren, schon in der entscheidenden Phase der Ausbildung so zuzurichten, dass die Marktideologie zu ihrer zweiten Natur wird?


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Abt. Keintunnel CH
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