Subcomandante Marcos ziert das Titelblatt der jüngsten Ausgabe von «Quién». Das mexikanische Magazin bezeichnete ihn als «Sexsymbol aus dem Dschungel». Marcos wird demnach eine Verbindung mit einer 37-jährigen Journalistin nachgesagt. Auch sollen die beiden einen Sohn haben. Am vergangenen Wochenende kündigte Marcos die Bildung einer neuen politischen Bewegung an, die «dieses Land von unten erschüttern und auf den Kopf stellen» werde.

Zur Feier des Tages schneidern wir uns heute mal einen Kaftan. In ganz Asien ist der Kaftan das, was man drüber trägt, was auch immer man drunter anhat. Der Kaftan ist übrigens auch der Vorläufer unseres Mantels. Bis die Araber den Mantel nach Europa brachten, kleideten sich unsere Vorfahren in Felle und später Kettenhemden.

Ägyptischer Kaftan: seegras.discordia.ch

Die SWISS beglückt mich jeden Mittwoch mit schönen Angeboten:

Kumm mr göhn nach Nizza Und ässe dört e Pizza S koschtet numme 143 Frangge Bi dr Swiss kasch di do bedangge

Ja und wie. Denn von Basel aus gibt's dieses Angebot gar nicht. Dafür aber Barcelona ab NUR CHF 99.-. Ja das ist doch schmapar billigt, denkt sich Supra. Eine Pizza in Barcelona halt, das reimt sich zwar nicht, dafür kann man dann etwas anderes essen ...

... beim Versuch, diesen Billigstflug zu buchen, die Ernüchterung. Auch wenn man auf keine speziellen Flugdaten bestehend rein nach dem biiligsten Flugtarif bucht, landet man bei CHF 120.- rein für den Flug. Plus CHF 83.- Treibstoffzuschlag und Flughafentaxen ergibt: CHF 203.-.

Uff. Wieder einmal um einen Flug herumgekommen.

Derart gebannt war der hungrig Richtung Sutterbeck marschierende Fuzzy von diesem Anblick, dass er die Missionarinnen vor dem Gaia-Shop, die ihm christliches Schriftgut "schenken" wollten, kaum wahrnahm, nur ein knappes "Nein, danke!" hervorbrachte und dann überlegte, ob er nächstenlieb und quasi patpatpatriotisch ritterlich auf die Strasse rennen sollte, um dem armen Mann zu helfen, der da offensichtlich gecrasht worden war, ohne dass die Herren Supra und Lava auch nur davon Notiz genommen hätten, und nunmehr dastand mit zwei Säcken Granol-Verputz auf der Strasse, das Tram und eine Schlange Autos blockierend. Doch dann fiel ihm ein, dass er noch nichts im Magen hatte. Ausserdem war der Verunfallte ganz offensichtlich ein Gipser und Fuzzys Herz schlägt bekanntlich für die Maler. Zudem gefiel ihm das blockierte Tram recht gut. Und überhaupt war er ja Chronist und nicht Samariter. Also nahm er die Kamera und knipste die Szenerie. Für einen Schnappschuss von den Missionarinnen war er aber wie immer zu feig.