Montag, 12. September 2005


Abt. Wo-Wo-Wochenschau!


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Wie es einem gehen kann, wenn man einen Hausbesuch bei unseren Lieblingsfotografen vornimmt, musste der katastrophenerprobte Fuzzy gleich zu Beginn der in der aktuellen WSWS rapportierten Woche erfahren. Kommt man an den Kiosk und will eine Schachtel Kippen kaufen, drückt einem eine Oma einen spastisch zuckenden und bachnass geschwitzten jungen Herrn in die Arme: "Sie müssen ihn nur halten, bis die Polizei kommt." – In die Kategorie Naturschauspiele und Übersinnliches gehört die untere Aufnahme, die Kollega Tromboni frühmorgens um vier Uhr auf dem Nachhauseweg gemacht haben will. Zur Erinnerung: die Sonne geht auf der entgegengesetzten Seite auf. Ob es, wie der zum Zeitpunkt der Aufnahme möglicherweise absinthisierte Fonzi behauptet, sich um ein UFO handelt, bezweifeln wir aber schwer. Eher glauben wir an eine Erleuchtung, die dem unermüdlich für korrekte Belichtung streitenden Helden völlig verdienterweise zuteil wurde.

Bilder: Walter & Spehr


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Abt. Fettnäpfchen


Einer der Vordenker der Open Source Bewegung, Eric S. Raymond, hat vor wenigen Tagen von einem unwissenden Headhunter von Microsoft <a href=esr.ibiblio.org target=_blank>ein Jobangebot erhalten. Der Schluss von Raymonds schriftlicher Absage:

On the day I go to work for Microsoft, faint oinking sounds will be heard from far overhead, the moon will not merely turn blue but develop polkadots, and hell will freeze over so solid the brimstone will go superconductive. But I must thank you for dropping a good joke on my afternoon. On that hopefully not too far distant day that I piss on Microsoft’s grave, I sincerely hope none of it will splash on you. Cordially yours, Eric S. Raymond


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Abt. Trotzreaktion



Kein Wunder, schaut Pausbäckchen stinkig drein auf dem Sunrise Inserat für die Million SMS. Wenn er die ausreizen wollte, müsste er ab heute Mitternacht bis zum 30. April 2006, wenn die Million verfällt, 7 * 24h alle 20 Sekunden eine SMS verschicken. Gleichzeitig sind die Bedingungen sehr restriktiv und ist alles verboten mit den SMS, was einem anständigen Rotzlöffel einigermassen Spass machen würde:

Die 1 Million Gratis-SMS sind gültig innerhalb der Schweiz bis 30. April 2006. Nicht gebrauchte SMS verfallen am 1. Mai 2006. Bei sunrise prontomax gibt es für die Nutzung der 1 Million Gratis-SMS keine Hamsterpunkte. Von den Gratis-SMS ausgenommen sind SMS Fun&Info-Dienste, im und ins Ausland gesendete SMS sowie per GPRS gesendete SMS. SMS können wie üblich nur verschickt und empfangen werden, so lange das Gesprächsguthaben auf der sunrise pronto card (SIM-Karte) mindestens CHF 0.01 beträgt. Ab dem 1. Mai 2006 werden wieder die üblichen Tarife pro SMS in der Schweiz (sunrise pronto 20 Rp. / SMS und sunrise prontomax 15 Rp. / SMS) verrechnet. Dieses Angebot gilt nur für die Prepaid-Angebote sunrise pronto und sunrise prontomax. sunrise Mobilabos sind von diesem Angebot ausgeschlossen. MISSBRAUCH Die missbräuchliche Nutzung der Gratis-SMS ist untersagt. Als missbräuchlich gilt unter anderem: die Gratis-SMS maschinell zu erzeugen und zu versenden (z.B. SMS-Spam), die Gratis-SMS zu Promo-, Propaganda- und Werbezwecke einzusetzen, die Gratis-SMS weiterzuverkaufen (z.B. Internet-SMS-Sender). Missbräuche der Gratis-SMS haben eine sofortige Blockierung / Deaktivierung der sunrise pronto card (SIM-Karte inkl. Mobilnummer) zur Folge, und sunrise behält sich weitere rechtliche Schritte vor.


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Abt. Jööö, Schnüffi!


HEUTE: Roy, der Rauhaar-Dackel

Der zweijährige Rauhaardackel Roy war zu einem Wochenend-Ausflug mit seinem Herrchen Stefan Söderström unterwegs, als beide 20 Meter entfernt eine Gruppe von Elchen erblickten. Der Hund nahm trotz des Grössenunterschieds sofort die Verfolgung auf. Als kurz darauf alles still wurde, war Söderström überzeugt, dass sein Dackel von den Elchen zu Tode getrampelt worden sei. Stattdessen sah er dann aber, wie Roy «mächtig stolz vor einem toten Elch stand und an ihm herum schnüffelte». «Ich war total baff und konnte nicht begreifen, warum der Elch einfach tot umgefallen sein sollte», meinte Söderström. Die Untersuchung des Tieres ergab, dass ein Halswirbel gebrochen war. Nach Auffassung der örtlichen Polizei könnte der Elch bei der Verfolgungsjagd gegen einen Baum gelaufen sein und sich dabei das Genick gebrochen haben. Dafür spreche, dass er auf einem Auge blind gewesen sei. sda


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Abt. Einkaufstour


Erst PayPal und jetzt Skype:

(<a href=de.internet.com target=_blank>internet.com) Das Online-Auktionshaus eBay wird den Voice over IP-Anbieter Skype Technologies übernehmen. Das hat Skype heute in London bestätigt. Der Kaufpreis liegt bei 2,6 Milliarden Dollar in Geld und Aktien. Bei Erreichung bestimmter Wachstumsziele bis zum Jahr 2008 werden weitere 1,5 Milliarden Dollar fällig.

ebay und infamy, das wären doch auch ideale Partner, oder?


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Abt. First shot


Noch ein bisschen unscharf, aber nach dem Crashkurs bei unseren Kleinbasler Experten wirds schon werden.

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Abt. Hasen braten


thx Fonzi

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Abt. kreativer Sprachgebraucht


Soeben gehört in den Mittagsnews auf DRS:

Verjüngerungskur (verjkur (audio/mp3, 84 KB) )

Find ich super! Fast so gut wie der Satz in den 19 Uhr Nachrichten vergangenen Freitag:

In der Affäre um die in der Schweiz eingefrorenen Gelder des verstorbenen nigerianischen Diktators Abacha kommt es zur Geldrückerstattung.

Und gäb es bei DRS auch Kurse über Sprache und Sprechen am Radio, der Autor dieses Satzes scheint davon unbeeindruckt geblieben zu sein.


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Abt. Was macht eigentlich ...


HEUTE: LUKAS HÄSSIG, ehemals Facts Wirtschaft, heute redaktioneller Mitarbeiter Weltwoche

ANTWORT: Er jagt den Bär. Julius Bär, um genau zu sein. Was dabei für eine Ente rausgekommen ist, steht in der NZZ. via Medienspiegel.ch


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Abt. Da bin ich aber beunruhigt


Quallen besetzen AKW, Nacktschnecken blockieren Wasserversorgung, Hasen attackieren Autos, Steine regnen vom Himmel, Saturnringe verdunkeln sich - und die Alligatoren drehen durch, wie <a href=www.washingtonpost.com target=_blank>die Washington Post meldet:

The number of alligator sightings and attacks in Florida has nearly tripled in recent decades, according to a paper being published today in the journal Wilderness & Environmental Medicine.


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Abt. bazille des Tages


Rogerio, Rogiero, Rogierio. baz

Im Grunde hat der Saubock, der uns den Sieg verdorben hat, ja nichts Besseres verdient. Aber in einem Matchtelegramm drei verschiedene Schreibweisen - das muss man erst mal hinkriegen.


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Abt. Hau den Meuron


Aus der Hamburger Morgenpost (Print-Ausgabe) von heute:

Elbphilharmonie: Es geht auch billig!

Architekt behauptet: "Mein Entwurf ist der bessere"

Die Elbphilharmonie – ein Architektur-Traum in der Hafencity, der Hamburg ziemlich teuer kommt. Mindestens 186 Millionen Euro kostet die Konzerthalle. Jetzt sagt der Ahrensburger Architekt Kai Micolowsky: "Es geht auch für die Hälfte!"

Der 60-Jährige hatte sich über den "minimalistischen Entwurf" seiner weltberühmten Kollegen Herzog & de Meuron geärgert: "Das sieht aus wie ein Eisberg mit 100 Meter hohen Riesenglastürmen." Der Entwurf der Schweizer würde den Blick auf die Hamburger Kirchtürme verstellen. Flugs setzte sich Micolowsky hin und zeichnete einen Gegenentwurf: "Der drückt Freude und Dynamik aus, ist einem Schiff nachempfungen", sagt der Ahrensburger

Vor allem durch den Verzicht auf den aufwendigen Umbau des Kaispeichers A zum Parkhaus kommt Kai Micolowsky auf deutlich weniger Baukosten: Genau 95,92 Millionen Euro würde sein Bauwerk kosten. (th)

Der Originalentwurf von HdM:

(Mopo) (Micolowsky-Architektur)


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infamous for 8147 Days
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Abt. Keintunnel CH
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by bagger (23.09.23, 11:32)