Ich schlage vor, infamy bewirbt sich um das Label "approved by armasuisse". Leider habe ich erst jetzt davon erfahren, dass dies seit dem 1.1.04 möglich ist. Danke, HandelsZeitung vom 29.9.04:

Die Offensive der Armee kommt nicht zufällig. Denn seit Anfang Jahr versucht sie selber, aus der Armeemarke im Zivilmarkt Kapital zu schlagen. Mit dem Gütesiegel «approved by armasuisse» will sie vermehrt an Produktelizenzen verdienen (siehe Kasten). Anscheinend ist das Geschäft keine Goldgrube. «Bisher verdienten wir mit dem Armeemarkengeschäft einige 100000 Fr.», sagt Armasuisse-Sprecher Godi Huber. Dass «approved by armasuisse» als Marke nicht zieht, verwundert nicht: Sie ist ein Verlegenheitskonstrukt, auf das die Armee ausweichen musste, nachdem sie die Markenrechte für Swiss Army den Messerherstellern Victorinox und Wenger faktisch gratis abgetreten hatte. Diese hatten sich mit dem Argument, die Marke mit ihren Swiss Army Knives über Jahrzehnte aufgebaut zu haben, durchgesetzt.

KASTEN: Privatunternehmen können ihre Produkte seit Anfang Jahr unter dem Gütesiegel «approved by armasuisse» des VBS vertreiben. Inzwischen wurden sieben Firmen zugelassen, darunter zwei Kleiderproduzenten aus Indien sowie die Stoffproduzentin und Skianzugherstellerin Christian Eschler und der Sonnenbrillenhersteller Lunetta aus der Schweiz, wie Projektleiter Walter Spahni erklärt. Um das Gütesiegel zu erhalten, müssen die Produkte die Qualitätstests der Armasuisse (bisher Gruppe Rüstung) oder der Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) bestehen. Die Lizenzabgabe beträgt 6% des Grosshandelspreises. Eine Hälfte davon fliesst in die Kasse des Bundes, die andere Hälfte wird für den Aufbau der neuen Marke verwendet. Mittelfristig will Armasuisse dem Detailhandel einen Warenkorb mit solchen Gütesiegelprodukten anbieten können.

Würd sich doch gut machen sowas oben rechts:

Die Preisfrage ist schnell gestellt: Wie heisst diese Band?

Die Camera Obscura unserer lieben Freunde Walter & Spehr im Museum Schwab in Biel ist fix und foxi installiert. Bereits waren die ersten Naturlichtprojektionen zu bewundern.

Davor und danach. Satellitenbilder der NASA. (BBC)

Quallen, Nacktschnecken und... Hasen! Hasen, die fahrende Autos attackieren!

Ein Hase hat am Mittwochmorgen wahrscheinlich einen Unfall ausgelöst, bei dem drei britische Soldaten starben. Wie die Polizei in Gütersloh am Nachmittag mitteilte, wollte der überlebende Fahrer nach eigenen Angaben dem Tier ausweichen. Dabei verlor er die Kontrolle über den Wagen. Der Jeep geriet ins Schleudern und prallte gegen einen Baum.

So betrachtet ist es kein Wunder, dass New Orleans jetzt unter Wasser steht. (wikipedia)

Am vergangenen Wochenende gab es in Berlin eine Grossrazzia gegen die Antifa. Mehr als 300 Polizisten waren im Einsatz, von mehr als 100 Leuten wurden bei einer Jugendantifaparty Personalien aufgenommen. Desweiteren wurden die Büros der „Antifaschistischen Linken Berlin“ sowie des „Antifaschistischen Bildungs und Pressezentrum“ und 4 Privatwohnungen von Einheiten des Sondereinsatzkommandos (SEK) gestürmt. Die Begründung für die richterlich angeordneten Durchsuchungen lautet öffentlicher Aufruf zu Straftaten, weil auf der Internetseite antifa.de stand, dass jede/r Besucher/in auf der Party ein Freigetränk für ein mitgebrachtes Wahlplakat der rechtsextremen Partei NPD bekommt. Indymedia

d'Orleans, personne n'y danse, personne n'y danse. In New Orleans sind nämliche Dämme gebrochen und jetzt geht die Stadt offenbar langsam aber sicher unter. Der Gouverneur von Louisiana hat die vollständige Evakuierung der Stadt <a href=news.yahoo.com target=_blank>angeordnet. Der Superdome, in dem immer noch gegen 20'000 Menschen zusammengepfercht sind, ist inzwischen eine Insel - und niemand hat eine Idee, wie die da innert nützlicher Frist wegkommen sollen...

Sehnlichst erwartet, hier endlich die Auflösung: Zu finden in der aktuellen Ausgabe von "Wir Eltern", wo auch der Auslöser zur infamy-Debatte pro und contra Kaiserschnitt abgedruckt ist und welche das Thema <a href=www.wireltern.ch target=_blank>auf ihrer Website ebenfalls anreisst, um auf weiterführende Artikel im Heft hinzuweisen.