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In Deutschland dürfen künftig abgehörte Selbstgespräche nicht als Beweis vor Gericht verwertet werden. Das entschied der Bundesgerichtshof in Karlsruhe. dpa/sda

London (sda/afp) Nachdem sie vor den Augen entsetzter Vorschulkinder Entenküken verschlungen haben, droht mehreren in einem Londoner Teich lebenden Sumpfschildkröten nun die Deportation nach Italien. Mitarbeiter des Londoner Naturschutzvereins fingen bereits elf der Süsswasserschildkröten, die im Sheepwash Pond im nördlichen Stadtviertel Mill Hill leben. «Wir müssen sie loswerden, bevor das Klima so warm wird, dass sie sich fortpflanzen können», sagte Vereinssprecher Tim Webb.

Vnà GR (sda) Ein Bündner Alphirt ist am Mittwoch auf einer Weide oberhalb der Unterengadiner Gemeinde Vnà von einer Mutterkuh angegriffen und verletzt worden. Der Hirt wollte ein Kalb auf der Alp Pradgiant mit einer Ohrenmarke kennzeichnen. Dabei wurde er von der Kuh attackiert.

SPIEGEL-online schreibt heute:

Während Selfmade-Soundtracks per iPod beliebter werden, stehen Amerikas Radiosender unter Druck: Viele feuern ihre Live-Moderatoren und spielen nur noch vorgefertigte Programmpakete mit Moderationen vom Band ab, um zu sparen. Kritiker sprechen vom "McDonald's-Radio". (...) Doch im Juni ist Cousin Brucie plötzlich und unerwartet verstummt. Denn da stellte der US-Medienkonzern Infinity Broadcasting - die Muttergesellschaft von WCBS-FM und eine Tochter des Medienkonzerns Viacom - über Nacht das gesamte Programmschema um. Seitdem gibt's auf der Frequenz 96,6 nicht nur Oldies zu hören, sondern querbeet alles, was in den letzten Jahrzehnten auf den Musikmarkt gekommen ist. Cousin Brucie landete auf der Straße. Der neue Moderator heißt einfach nur "Jack" - und der Sender neuerdings JACK-FM. (...) Erfunden wurde dieses "McDonald's-Radio" ("New York Newsday") eigentlich schon vor fünf Jahren in Kanada. Aber erst in diesem Sommer hat es in den USA seinen Siegeszug angetreten - im Kielwasser des iPods, der es dem Verbraucher ja ermöglicht, Abertausende von Songs in der Tasche zu tragen, statt sich mit weniger als 100 Titeln zu begnügen, die die Sender bisher in ihren festen Playlists hatten. Die neuen Jack- und Bob-Stationen bieten über 1000 Titel in ihrer täglichen Rotation.

WIRED schrieb am 6. Juni:

From Seattle and San Diego to Baltimore and Buffalo, more than a dozen big-city radio stations have converted to a format known as Jack-FM over the past two months. On Friday, even legendary New York City oldies station WCBS-FM dumped '60s rock and joined the 'Jack' parade. Boasting they're "like an iPod on shuffle," the new stations typically dump their disc jockeys in favor of huge song playlists that mimic a well-stocked portable music player.

Morgen um 20.15 im Bayerischen Fernsehen bringt die Sendung "Quer durch die Woche" (mit Christoph Süß) einen Beitrag über unseren Bären.

München (ots) - Der Bär ist los: Alpines Sommertheater um Braunbär Am Ofenpass in der Schweiz ist der Bär los: Braunbären ziehen in Scharen Touristen an und rufen Extrembergsteiger Reinhold Messner auf den Plan. Für ihn ist der Bär ein Raubtier und somit eine große Gefahr für Mensch und Tier. Ausgesetzt wurden die Braunbären vor zehn Jahren in einem Artenschutzprojekt. Schlägt die Natur jetzt zurück?

infamy ist der erste multimediale Breitband-Video-Blog der Schweiz. Glaubst du nicht? Guckst du hier (nur für Mac, ätsch!): suprette (video/quicktime, 529 KB)

*** Technische/r Redakteur/in (Unternehmen) Arbeitgeber ist Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG in Blankenfelde-Mahlow jobpilot.de vom 05.08.

Wer die beiden kürzlich mal in ihrem muffligen Cave besucht hat, wunderte sich vielleicht über den strengen Geruch an Fonzis Arbeitsplatz. Jetzt ist das Geheimnis gelüftet: Drei kleine Kleinbasler Mäuse haben sich unter einer Bodenkachel im Labor der Fotografen Walter & Spehr jämmerlich zu Tode gehungert. "Der Tod muss schon vor Wochen eingetreten sein", erklärte der Gerichtsmediziner vom baselstädtischen Veterinäramt. "Bis die armen Tiere erlöst wurden, dürfte es allerdings nicht viel weniger lang gedauert haben." Wenigstens könne aus dem grausigen Fund geschlossen werden, dass Mäuse auch bei extremem Hunger nicht zu Kannibalen würden. Denn es sei äusserst unwahrscheinlich, dass alle drei Nager gleichzeitig verendet seien. Die Kleinbasler Fotografen halten sich mit weiteren Angaben zum Vorfall zurück. Fonzis Partner Bongo, der die stark verwesten Kleintiere exumiert hat, sagte gegenüber diesem Blog lediglich: "Für uns ist entscheidend, dass der üble Geruch mit den Viechern verschwunden ist. Seither haben auch die gegenseitigen Anschuldigungen betreffend mangelhafter Körperpflege ein Ende gefunden." Die Kleinbasler Polizei hat eine Informationssperre verhängt.

Bei der Gelegenheit hab ich entdeckt, dass am 16.8. (!) ein neuer Bret Easton A Ellis rauskommt. Auf Englisch.

incl. zugehöriger Website.