Konkurrenz für "Rosiger Tanker"? Nee, nicht wirklich, oder?

Charlie Ayers, Chefkoch der Kantine bei Google, früher mal der Leibkoch der Band Grateful Dead, geht. Offenbar werden Google-Angestellte auch kulinarisch auf Händen getragen. Immerhin liess Ayers mal extra Bauern aus Iowa einfliegen, um ihnen zu erklären, dass er keine Nitrate und Nitrite im Fleisch wolle, das sie ihm lieferten. Und warum geht er? Weil er seine eigene Kette auftun will:

The 38-year-old San Carlos resident has lined up investors to help him open a Silicon Valley restaurant chain featuring healthy food concepts, according to a personal spokeswoman he hired last week.

(juventud rebelde) Cuba está organizando la migración progresiva de las computadoras instaladas en los organismos de la Administración Central del Estado hacia el software libre, sobre la base del sistema operativo Linux, eliminando así la presencia casi exclusiva del Windows en las máquinas.

Der Tipp der Informatikabteilung eines landesweit bekannten Medienunternehmens:

Was kann man trotzdem tun?

• Die eigene E-Mail-Adresse selektiv weitergeben
• Betreff und Mails genau lesen und sich nicht von suspekten Angeboten oder vom Wunderfitz verleiten lassen, Anhänge oder "Links" unbesehen zu öffnen. Eventuell beim Absender nachfragen!
• Mails von unbekannten Absendern und nicht erwartete Anhänge, auch bei scheinbar bekannten Absendern, nicht öffnen. Eventuell beim Absender nachfragen!
• Keine unbekannten Internetseiten öffnen
• Keine unbekannten "Links" öffnen
• Virenschutz und Software auf dem neusten Stand halten. Verdächtige Vorgänge und Virenschutzmeldungen auf dem Computer sofort dem lokalen Helpdesk melden

Ach ja: geklaut von der unvergleichlichen Walterundspehr-Wochenschau, wo die weibliche Form zu finden ist:

Originalzitat: "Dieses Inserat können Sie direkt an den Verlag Ihrer Regional- und/oder Lokalzeitung schicken und es dort auf Ihre Kosten inserieren. Herzlichen Dank!

Man würde meinen, den Strafverfolgungsbehörden aller Länder liege viel daran, die (vermeintlichen?) Schuldigen von 9/11 dingfest zu machen. Gerade die USA scheinen's da aber nicht besonders eilig zu haben. Jedenfalls meldet der SPIEGEL in der aktuellen Ausgabe 20/2005 auf S. 21:

Abfuhr aus Amerika Im Prozess gegen den mutmasslichen Verschwörer der Anschläge vom 11. September 2001, Mounir al-Motassadeq (eng.), droht ein schwerer Rückschlag. In einem Schreiben vom 9. Mai teilte das US-Justizministerium der Bundesregierung abschliessend mit, Washington werde keine weitern Aussagen gegen den in Hamburg vor Gericht stehenden Marokkaner zur Verfügung stellen. (...) Damit ist die Hoffnung von Generalbundesanwalt Kay Nehm geplatzt, Motassadeq durch möglicherweise belastende Aussagen der Quaida-Planer (<a href=www.weltwoche.ch target=_blank>Chalid Scheich Mohammed und Ramzi Binalshibh eine Tatbeteiligung nachzuweisen. (...) Der Marokkaner Abdelghani Mzoudi, der wie Motassadeq zum engsten Umfeld der Todespiloten gehörte, war im vergangenen Jahr unter anderem wegen der fast komplett zurückgehaltenen Zeugenaussagen freigesprochen worden.

Übrigens: Mathias Bröckers zum Thema "Geständnis".

George Galloway, linker britischer Parlamentarier und langjähriger resoluter Gegner der US-Irakpolitik ("If you are asking did I support the Soviet Union, yes I did. Yes, I did support the Soviet Union, and I think the disappearance of the Soviet Union is the biggest catastrophe of my life. If there was a Soviet Union today, we would not be having this conversation about plunging into a new war in the Middle East, and the US would not be rampaging around the globe."), wollte ein Ausschuss des US-Parlamentes anhängen, er sei von Sadam Hussein geschmiert worden. Da sind sie bei ihm aber grad an den richtigen geraten! In seinem Auftritt vor dem Ausschuss am Dienstag blies er den Anklägern jedenfalls ziemlich den Marsch (Video seiner Verteidigung).