US-Präsidentschaftskandidat John Kerry war nicht nur der Schrecken des Vietkong, sondern ist auch ein begeisterter Skifahrer und Snowboarder. Auf Kerrys Zeit im Schweizer Internat Montana lässt das ogilike Outfit schliessen. Ansonsten ähnelt der Mann aber eher dem da:

Bilder: cbsnews.com (oben)/promis.ch (unten)

... denkt man sich offenbar auch bei der Schweizerischen Post. Oder soll so die Jugend wieder zum Verschicken von Briefen an Stelle von SMS bewegt werden? Jedenfalls staunten wir nicht schlecht, als der zum Briefmarken holen geschickte Kaib damit zurückkam:

Danke für den interessanten Artikel über die hanfgeldgeile Schnapsdirektion. Das kann ich heute abend fürs 10v10 brauchen. Zum Dank (und weil ich in meiner Sendung ja nicht mehr dichten darf) schicke ich folgendes Värsli, zu dem mich die weitere Lektüre des Schnapsheftli inspirierte:

Trinkst aus Weissglasflaschen Kirsch, Am Krebse du verrecken wirsch!

Warum? Darum!

Wenn er nicht grad Interviews im kroatischen Staatsfernsehen gibt, schreibt er an seinem Weblog weiter. Davon haben wir in der Bernergazette gelesen.

25% gehen an Bund und Kantone für Präventions- und Therapiemassnahmen im Suchtbereich, 25% an die IV und 50% an die AHV.

Den ganzen Artikel gibts hier.

(SKS) Die EU-Kommission bestraft Microsoft wegen Markt-Missbrauchs mit einem Rekord-Bussgeld von 479,2 Millionen Euro. Auch in der Schweiz verstösst Microsoft aus Sicht der SKS gegen das Kartellgesetz. Nun ist die Eidgenössische Wettbewerbskommission gefordert. Bereits im August 2003 hatte die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) von der Wettbewerbskommission (WEKO) eine Untersuchung gegen Microsoft Schweiz verlangt. (...) Der Fall ist nun klar: Die EU-Kommission hat keinen Zweifel daran gelassen, dass Microsoft ein Quasi-Monopol beim Betriebssystem für Personalcomputer ausnutzt und so gegen EU-Recht verstösst. (...) Die SKS verlangt deshalb von der WEKO, gegen Microsoft rasch Sanktionen zu ergreifen und damit zu zeigen, dass das am 1. April 2004 in Kraft tretende neue Kartellgesetz wirklich den versprochenen Biss aufweist.

Soeben erreicht uns diese Mitteilung von 400asa:

Der ehemalige Skirennfahrer Silvano Beltrametti, vertreten durch die Anwälte Ritter und Schwaibold in Zürich, verlangt von der Theatergruppe 400asa eine Genugtuung von 10000 Franken. Dies für die neueste Produktion von 400asa, dem Stück „B. - Ein Stück über Sport und Behinderung“, das am 17. März 2004 im Fabriktheater der Roten Fabrik in Zürich Premiere hatte. Inhalt dieses von Presse und Publikum gefeierten Stückes ist die mediale Reflexion des behinderten Körpers. Weiter verlangt Herr Beltrametti, dass 400asa das erwähnte Stück nur noch mit seiner Bewilligung spielen dürfe. 400asa lehnt diese Forderungen ab. Weitere Informationen erteilen Lukas Bärfuss (...) und Samuel Schwarz.

als Attachment verbreiten Bärfuss und Schwarz mit ihrem Communiqué per E-Mail einen Brief an Beltramettis Anwälte, dem wir unter anderem entnehmen:

Silvano Beltrametti war und ist eine Person des öffentlichen Lebens und damit eine relative Person der Zeitgeschichte. Inhalt und Thema dieser öffentlichen Person sind der Unfall des Skirennfahrers Beltrametti in der Herrenabfahrt in Val d’ Isere vom 8. Dezember 2001; ferner die folgende Bewältigung seines schweren Schicksals und schliesslich allgemein seine Rolle in der Gesellschaft als prominenter Paraplegiker. Herr Beltrametti hat diese Rolle in der Oeffentlichkeit seit der ersten Pressekonferenz am 3. Januar 2002 im Paraplegikerzentrum Nottwil, 26 Tage nach dem Unfall, offensiv gesucht, und er sucht sie bis heute.

Leider finden wir im ganzen Brief keinen Hinweis darauf, was eine "relative Person der Zeitgeschichte" ist, resp. sein soll, bzw. wäre, so sie denn existierte. Dito vermissen wir erklärende Ausführungen dazu, was wir uns vorzustellen haben unter einem "Unfall als Inhalt" bzw. einer "Bewältigung als Inhalt" resp. einer "Rolle als Inhalt" einer Person, genauer: einer "relativen Person". Wir erwarten sehnsüchtig ein klärendes Communiqué in dieser Sache.

Weil Googles Forschungschefin Monika Henzinger in die Schweiz zieht mit ihrem Mann Thomas (Bild). Beide erhalten eine Professur an der ETH Lausanne, <a href=actualites.epfl.ch target=_blank>wie die Hochschule meldet. Praktisch, nicht?