Heute: Das Hotel Alexander in Weggis mit dem "Romantik Weekend zu zweit"...

... und dem "Refresher für den Mann":


Und aus der Abt. originelle Selbstbeschreibungen: Die Auberge aux 4 vents: Entgegen allen Erwartungen ist die Auberge der 4 Winde keine Zuflucht für unheilbare Furzomanen, eher eine Art Ferienkolonie für bummelnde Trolle, Kobolde und Irrwische. Bloss zwei Steinwürfe von Fribourg entfernt, in der schönen grünen Landwirtschaftslandschaft des Doppelrahms empfängt dieses grosse bäuerliche Landhaus durchreisende Besucher und Besucherinnen von nah bis sehr fern, deren gemeinsame Absicht in sinnloser Schwelgerei besteht. Gleichenteils Familienpension für High-Tech-Babas und Zweitresidenz für Bruchpiloten ist dieser Ort zweifelsohne das schönste Hotel der Region (einige behaupten sogar der Welt...).

brumm-brumm

Bitte lass doch mal diesen Hinweis entfernen. Das Inhaltsverzeichnis ist schon soooooooo lang auf Seite 2, dass selbst wir Trantüten es mitgekriegt haben.

Die kulturelle Erosion hat ein neues Opfer gefunden: Diesen Sommer wird die Solothurner Kulturfabrik Kofmehl ihre (jaja) Pforten für immer schliessen. Infamy-Stift Kaib ist ob dieser Meldung sichtlich geschockt und bringt kaum noch ein Wort heraus. Einen Aufruf vermag er noch zu machen: "Lasst den Tränen freien Lauf!"

Dass ein altgedienter Medienredaktor aus der Zwinglistadt nicht zwingend mehr bringt als ein Local, belegt heute Christian Mensch (ex-"Facts", -"Weltwoche" etc.) mit einem Portrait des allseits bekannten Beat Alder (ex-"Schaffhauser Bock", -"Blick", -"Basler Bebbi" etc.) Zwar lässt Menschs Huldigung Alder in recht hellem Licht erscheinen. Doch die legendärste Episode in Beat Alders journalistischer Karriere hat Mensch leider nicht erzählt. Was wir hier natürlich gerne nachholen:

Und zwar will die Legende, dass Alder mit seinem Bebbi- und Blick-Kumpanen Peter Kleiber an einer Demo war. Als eine Gruppe Demonstranten auf eine Reihe von Motorrad-Polizisten losstürmte, fuhren die Polizisten weg. Bis auf einen. Als sich die aufgebrachte Meute über den stehen gebliebenen Ordnungshüter hermachte, warf sich Alder heldenhaft dazwischen. Und bekam sein Fett weg. Sein Kollege, wohl feig aber nicht faul, fotografierte die blutige Szenerie - und verkaufte die Bilder sogleich an den "Blick". Ob die zwei das Honorar gemeinsam im Puff verprasst haben, ist leider nicht überliefert.

Einmal mehr ist es offiziell: Die Qualität des Schweizer Trinkwassers ist hervorragend. In der Gratiszeitung 20 Minuten bestätigt Alfred Besl vom Zürcher Kantonallabor: "Bis auf den Mineraliengehalt ist der Hahnenburger jedem Mineralwasser ebenbürtig." Kommentar des Kaib: "Das haben wir in der WG schon lange bemerkt. Als Studenten leben wir schliesslich von Hahnenburger und Brot und strotzen vor Gesundheit!"