gibt's hier:
oben: ppp, unten: dstop.

Wenn mal wieder der Kaffee alle ist und vor dem Sutter-Begg die Studentinnen Schlange stehen: einfach den Kaib statt in die Migros (igitt!) auf dem Marktplatz zum Zichorien-Wurzeln holen schicken. Die Wurzeln rösten und statt Kaffeepulver verwenden. Schmeckt zwar nicht gerade aufregend, regt aber auch nicht auf, da koffeinfrei. Vor dem Rösten aber noch die zarten Blätter für Chicorée-Salat ernten. Der billige Kaffee-Ersatz ist übrigens auch bekannt als «Blümchenkaffee» oder «Muggefuck» (von frz. mocca faux). Die Pflanze eignet sich auch für Diabetiker, da sie grosse Mengen Insulin enthält. Neuerdings wird die Zichorien-Pflanze deshalb immer öfter auch als Katzengras-Ersatz verwendet.

Wie heute publiziert, will die Uni Basel radikal sparen. Auch vor Kahlschlägen schreckt sie nicht zurück: Eine vollständige Aufhebung ist für die Bereiche Astronomie, Slavistik und Geologie vorgesehen; hier können vier Professuren mit der dazu gehörigen Ausstattung eingespart werden.
Und im Bericht dazu steht dann wörtlich: Bezüglich der Erdwissenschaften (Geologie, Paläontologie, Petrographie, Mineralogie) wird die Schliessung des Studiengangs angestrebt. Das Fach ist in der Schweiz, insbesondere auch an der ETH Zürich, genügend vertreten. Die regionale Bedeutung ist schwach. Die Vernetzung innerhalb der Universität hält sich in Grenzen. Die Zahl der Studierenden ist nicht hoch.
Das schmerzt natürlich besonders ehemalige Insassen des Bernoullianums, wie mich.

Im Prozess um die Millionen-Abfindungen bei Mannesmann hat Jo Ackermann seine Unschuld beteuert. Er habe nach Wirtschaftsrecht richtig gehandelt, sagte Josef Ackermann. "Ich weiss nicht, wo strafrechtlich ein Problem liegen soll", sagte Ackermann, der zur Zeit der Übernahme vor vier Jahren Mitglied des Mannesmann-Aufsichtsrates war. Er habe sich nicht bereichert. sda

(SPIEGEL) Nach Meinung des Straßburger Gerichts hat Deutschland durch die Enteignung gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstoßen. Die ohne jegliche Entschädigung vorgenommene Enteignung von Immobilien, die aus der so genannten Bodenreform nach 1945 stammten und an Bauern und Flüchtlinge - so genannte Neubauern - verteilt worden waren, verletze den Schutz des Eigentums, urteilten die Richter am Donnerstag. Damit bekamen fünf ehemalige DDR-Bürger Recht, die entsprechende Grundstücke geerbt hatten, sie aber wegen des Abwicklungsgesetzes zur Bodenreform von 1992 ohne finanziellen Ausgleich an die neuen Bundesländer abtreten mussten. Nach der Regelung durften nur diejenigen ihr geerbtes Land behalten, die selbst in der Land-, Forst- oder Nahrungsmittelwirtschaft tätig waren. Betroffen sind bis zu 70.000 Erben von Neubauern.

Ein heisser infamous Chat am Morgen vertreibt Kummer und Geldsorgen und braucht nicht einmal viele Worte. Das ist ein Betriebsklima, oder?

infamous Chat wird mit Apples iChat geführt und aufgezeichnet.