Donnerstag, 8. Januar 2004


Abt. Schöner fliegen


Der britische Transportminister hat am Donnerstag bereits Ernst mit mehr Transparenz über die Sicherheit im Luftverkehr gemacht. Sein Ministerium hat eine Liste mit elf Fluggesellschaften aus acht Ländern veröffentlicht, die aus Sicherheitsgründen in Grossbritannien Flugverbot haben. Es handelt sich im einzelnen um die Star Air Ltd  aus Sierra Leone, RAF-AVIA aus Lettland, Enimex aus Estland, Air Bosna aus Bosnien, Inter Trans Air aus Bulgarien, Air Memphis aus Ägypten, Cameroon Airlines aus Kamerun, Albanian Airlines aus Albanien, Central Air Express aus Kongo-Kinshasa, Air Universal aus Sierra Leone und Kyrgyzstan Airlines aus Kirgisien. (nzz.ch)


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Abt. Drauf geschissen!


Um Gefieder und Nester frei von Ungeziefer und Keimen zu halten, scheiden Pinguine mit Hochdruck ihre Exkremente aus. Die Biologen Victor Meyer Rochow und Joszef Gal von der internationalen Universität Bremen haben beobachtet, dass die Pinguine ihr Hinterteil aus dem Nest halten und mit hohem Druck ihre Exkremente bis zu einem halben Meter weit hinausschleudern. Das Geheimnis dieser Art der Ausscheidung liegt im Darm der gefiederten Artgenossen: dort werden Drücke von bis zu 600 Hektopaskal erzeugt. Das entspricht mehr als der Hälfte des normalen Athmosphärendrucks. Ein [normaler, Red.] Mensch schafft bei der gleichen Tätigkeit weniger als 25 Prozents des Drucks. pte/New Scientist


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Healy, shut up!


(AP) Der Sänger der schottischen Band Travis, Fran Healy, möchte gerne in Deutschland leben und eine Familie gründen. Seine deutsche Verlobte Nora und er spielten mit dem Gedanken, sich in Hamburg niederzulassen, sagte Healy dem Internetdienst Bunte.T-Online. (..) Auch eine Hochzeit mit Nora und gemeinsame Kinder müssten sein. «Im Leben gibt es immer diese Lücke, die jeder zu füllen versucht», sagte der schottische Musiker. Die einen täten dies mit Zigaretten, Alkohol, Frauen, Filmen, Fussball oder irgendwelchen Hobbys. Andere füllten die Lücke mit Arbeit und machten dabei Karriere. «Aber in Wahrheit erfüllt uns nichts davon. Bis man realisiert, dass Kinder und die Natur diese Lücke schliessen können.»
Irgendwann meint offenbar jeder, er müsse mal den Spiesser in sich rauslassen. Aber auch das geht vorbei. Dabei zitierte der Guardian ihn unlängst noch so: Whimsical Scottish rockers Travis have become the latest band to infuriate their record company paymasters by insisting online music piracy is a good thing. Travis's lead singer, Fran Healy, speaking at the launch of the MTV European Music Awards to be held in Edinburgh in November, said online song swapping sites were "brilliant". "Kazaa and Napster and all that stuff is a brilliant way for kids to taste the album. Usually kids hear one track which is good, then they go out and buy the album and it turns out to be shit," he said, adding it was the job of musicians to be "provocative".


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Piss-Skandal im Grossrats-Saal


Der Basler Grosse Rat hat sich heute mit dem Thema Urinieren befasst. Ausgangspunkt war ein Budgetpostulat von Brigitta Gerber (Bündnis), um die Damentoilette zu vergrössern. Die männliche Rechte hat für die Idee wenig übrig. Stattdessen gaben die Herren den Damen Tipps zur Vermeidung unnötiger Austritte, wie etwa der SVP-Mann Lorenz Nägeli: Piss_001 (video/quicktime, 651 KB) Einen hat er noch: Piss_002 (video/quicktime, 565 KB) Soundfiles: Regionaljournal SR DRS


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Abt. Iistiige, uusstiige...



Aus gut unterrichteten Quellen wissen wir, dass diese Angabe seit wenigen Tagen nicht mehr stimmt.

Status: Primeur


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Abt. Was gibt's denn heute zum Z'mittag?


(AP) Lachs aus Aufzuchtbetrieben enthält mehr Dioxin und potenziell krebserregende Umweltgifte als wilder Lachs. Zu diesem Ergebnis kommen amerikanische Wissenschaftler in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Am stärksten war demnach Lachs aus Nordeuropa belastet, es folgte Fisch aus Nordamerika und Chile. Für die Schadstoffe wurde das auf Lachsfarmen verwendete Fischfutter verantwortlich gemacht. Wer mehr als ein Mal pro Woche Lachs von Farmen esse, sei möglicherweise einem höheren Krebsrisiko ausgesetzt, erklärten die Forscher der University of Albana. Sie riefen Verbraucher auf, wilden Lachs zu kaufen, und empfohlen den Aufzuchtbetrieben einen Umstieg auf soja- und rapshaltiges Fischfutter. In den bislang verwendeten Futterarten sei oft verseuchtes Fischöl enhalten, hiess es in der im Fachmagazin «Science» veröffentlichten Studie. Bei Farmlachs lag der durchschnittliche Dioxin-Gehalt der Untersuchung zufolge elf Mal höher als bei Wildlachs - 1,88 ppb (parts per billion) im Vergleich zu 0,17 ppb. Mit PCB war der Lachs aus Aufzuchtbetrieben ebenfalls deutlich stärker belastet (36,6 ppb im Vergleich zu 4,75 ppb). Auch bei elf weiteren Umweltgiften gab es solche Unterschiede. David Carpenter, einer der Autoren der Studie, erklärte: «Wir wollen die Leute bestimmt nicht auffordern, keinen Fisch mehr zu essen. Wir sagen ihnen, dass sie weniger Lachs essen sollen.» Die US-Nahrungsmittelbehörde (FDA) betonte hingegen, die nachgewiesene Belastung sei kein Anlass für ernsthafte Besorgnis, und rief die Amerikaner auf, ihren Speiseplan deswegen nicht umzustellen.


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Basel sucht den Superschnitzelbänggler 2004


Jetzt wissen wir endlich, wieso der Kaib die ganze Zeit so nervös hinter seinem Tisch rumzappelt. "Am Freitag ist Feuertaufe...", presste unser Jüngling soeben heraus. Der Kaib bewirbt sich bekanntlich um den Titel des Basler Superschnitzelbängglers 2004. Ein hoch gestecktes Ziel für einen Newcomer, und auf dem steilen Weg zur Spitze müssen prominente Konkurrenten wie z.B. der Schorsch vom Hafebeggi II ausgestochen werden. "Da wir zum ersten Mal schnitzelbänggeln, müssen wir am Freitag dem BSG-Vorstand vorsingen. Wie beim Superstar-Casting! Wir sind alle total aufgeregt!"

Status: wird fortgesetzt


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Abt. Wenn Deine starke Hand es will...


... dann stehen alle Radios still...
Presseerklärung der Journalisten und Journalistinnen von swissinfo/SRI
Protest gegen Massenentlassungen
Beim Internetportal swissinfo/SRI sollen als Folge der Sparmassnahmen des Bundes 35 Stellen abgebaut werden. Die Entlassungen betreffen fast nur Journalistinnen und Journalisten. Wir sind nicht bereit, diesen Schritt und den damit verbundenen Qualitäsverlust bei swissinfo wortlos hinzunehmen und unterstreichen dies am 8. Januar mit einer symbolischen Aktion zwischen 11 und 13 Uhr am swissinfo-Sitz in Bern. Hauptgrund für die Entlassungen ist das Entlastungsprogramm des Bundes, in dessen Rahmen der Beitrag der Eidgenossenschaft ans Auslandprogramm der SRG SSR idée suisse ab 2006 ganz gestrichen wird. Die daraus resultierenden Budgetkürzungen führen zu den erwähnten Entlassungen. Mit der symbolischen Aktion vom 8. Januar begleiten wir den Auftakt der Verhandlungen zwischen Geschäftsleitung und Gewerkschaft um einen Sozialplan. Wir sind nach wie vor überzeugt, dass der bisher aufgezeigte Weg Kreativität und Weitsichtigkeit innerhalb der SRG vermissen lässt. (...)

Status: Primeur


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Felix Austria!


<a href=www.google.at target=_blank>Suchet bei Google.at in Oesterreich nach Sodom und Ihr werdet infamy finden!


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Abt. Was ist eigentlich... ideologische Schreibe?


Zum Beispiel wenn Roger Köppel heute in der Weltwoche das schreibt:
Beginnen wir mit den Banalitäten: Es war nichts Ausserordentliches an den letzjährigen Parlaments- und Bundesratswahlen. Wachsende Wählerschichten in der Schweiz hatten einfach genug von einer Politik der Staatsausdehnung und der Staatsverschuldung. In weiten Kreisen machte sich ein Unbehagen breit an der drohenden Überlastung der Sozialwerke. Dass sich eine Akzentverschiebung zugunsten einer Politik der Kosten- und Problemwahrheit ergab, ist verständlich.
Fast schon zynisch zu nennen ist es übrigens, dass die regelmässig erscheinende Kolumne des Verbalradikalinskis der SVP, Christoph Mörgeli, in der Weltwoche "Konkret" heisst.
Und dann, auf Seite 74, die Überraschung. Ein Philipp Tingler, ja dieser Oekonomiestudent an der ETHZ, schreibt eine Spalte lang eine Lobeshymne auf "Doggy Fizzle Televizzle", Snoops Show auf MTV. Man zuckt die Achseln und denkt: Weltwoche halt...


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Abt. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung


"Mich braucht's ja gar nicht..." (<a href=www.persoenlich.com target=_blank>persoenlich.com) CEOs ziehen am Jahreswechsel Bilanz. Sieben von zehn denken dabei daran, den Job an den Nagel zu hängen.


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Nach dem Euro bald der Mundo?


(Telepolis) Angesichts des steigenden Euro und des fallenden Dollar bei gleichzeitig wachsendem US-Leistungsbilanzdefizit schlägt der Ökonom und Nobelpreisträger Robert Mundell die Einführung einer Weltwährung zur Vermeidung einer Krise vor.


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infamous for 8148 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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Abt. Keintunnel CH
Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
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