Aus einer Medienmitteilung von Greenpeace:

Frau Zhu Yanling aus Shanghai hat mehrere Jahre in der Schweiz gelebt und gearbeitet. Hier hat sie die Produkte von Nestlé schätzengelernt. Mit Bestürzung hat sie festgestellt, dass die in China verkaufte und von ihr und ihrem kleinen Sohn konsumierte Nesquik gentechnisch veränderte Organismen (GVO) enthält. Weil Nestlé in China Nesquik nicht deklariert und somit die Wahlfreiheit von KonsumentInnen sowie das Konsumentenschutz- gesetz missachtet, hat Frau Zhu Klage gegen den Schweizer Nahrungsmittel- konzern eingereicht. Das Gericht in Shanghai hat die Klage anerkannt und eine unabhängige Laboranalyse verlangt, die positiv ausgefallen ist. Das Gerichtsverfahren steht noch aus. Frau Zhu fordert Nestlé auf, auch in China gentechfreie Lebensmittel zu verkaufen.

Medienorientierung am 16.12., 10.15 Uhr im Bahnhofbuffet Lausanne