"After all, who are early Elvis, Little Richard and Jerry Lee Lewis if not punks?" schreibt ein Todd Leopold von CNN in seiner Lobpreisung der 4-CD-Box "No Thanks: The '70s Punk Rebellion", herausgekommen bei Rhino, einem Label unter dem Dach von Time Warner, wie auch CNN. Die Pistols sind nicht drauf. Auf der Rückseite der Box ist dazu zu lesen: "We tried our best to get the Pistols on this set; it just didn't work out. And let's be honest: 'Never Mind the Bollocks' -- the punk equivalent of 'Sgt. Peppers' -- is a more essential purchase than this set."

photojournal.jpl.nasa.gov

Und sowas von Yahoo!?!?!? Netscape 4.7 kam irgendwann im Jahr 2000 raus. Und nur mit dieser alten Schwarte soll das gehen?

Einmal täglich scheint die Sonne durch das berühmte Martinsloch am Spalenberg. Dann hängt sich Günni an seinen Fensterdraht und sonnt sich den Pelz. "He, du Nasenbär! Du sollst dich so hinhängen, dass mich die Sonne nicht blendet!"

Weitere Abenteuer von Günther dem Nasenbären.

Schon oft haben wir uns gefragt, wieso der frühere Kettenraucher Supra Sprigi dermassen vergesslich ist, seit er dem Glimmstängel abgeschworen hat. Die mögliche Antwort heisst Cotinin. Cotinin ist ein Nebenprodukt des Zigarettenrauches und entsteht, wenn der Körper Nikotin abbaut. Es verursacht keine vergleichbaren Nebenwirkungen. Wissenschaftler des Medical College of Georgia haben nachgewiesen, dass Cotinin Gehirnzellen schützt und das Gedächtnis fördert. Cotinin wurde lange Zeit als relativ inaktive Substanz angesehen. Tests mit Affen ergaben, dass sich ihr Gedächtnis bei Computerspielen durch Cotinin verbessern liess. Labortests zeigten, dass es den Tod von Zellen verhindern konnte, auch wenn sie Bedingungen ausgesetzt waren, die sie normalerweise getötet hätten. Der leitende Wissenschaftler Jerry Buccafosco erklärte gegenüber der BBC, dass Cotinin in angemessener Dosierung auch antipsychotische Wirkungen haben kann. Das wiederum wäre eine mögliche Erklärung dafür, wieso es im nichtrauchfreien Dreierbüro immer so still ist. pte

netzticker Erpresser würden weltweit mit neuen mafiösen Methoden Online-Geschäfte bedrohen, <a href=www.ftd.de target=blank>schreibt die Financial Times Deutschland. Dabei starten die Täter, möglicherweise von Osteuropa aus, DDos-Attacken auf Server von Firmen, die ihre Umsätze vor allem übers Netz generieren. Danach verlangen sie ein Schutzgeld von bis zu 50'000 Dollar. Falls dieses nicht bezahlt wird, drohen sie mit neuen Angriffen und damit verbundenen Umsatzausfällen, die oft höher als das geforderte Schutzgeld sind. Allein in Grossbritannien wurden gemäss FTD in letzter Zeit sechs solche Fälle bekannt, in den USA über ein Dutzend.

Moneycab schreibt noch:
Schluckt deutsche T-Online den Internet-Riesen AOL? In Deutschland macht ein schier unglaubliches Gerücht die Runde: Die deutsche T-Online wolle den einstigen Internet-Riesen AOL schlucken. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Kontakte seien geknüpft. Der definitive Entscheid stehe noch aus.
Heise schreibt hingegen schon:
T-Online dementiert AOL-Verhandlungen. Der größte europäische Internetanbieter T-Online führt nach eigenen Angaben keine Verhandlungen zur Übernahme des US-Konkurrenten AOL. Ein Sprecher des Unternehmens dementierte gegenüber dpa den Bericht der Süddeutschen Zeitung. Es habe keine Gespräche gegeben, sagte der Sprecher. Ein Kauf von AOL wäre "wirtschaftlicher Unsinn". Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke wies den Bericht im Fernsehsender n-tv ebenfalls zurück: "Da ist nichts dran."

Das neue Lebensziel des Milliardärs George Soros: Bush Junior aus dem Weissen Haus zu vertreiben. Schreibt die Washington Post am 11.11.: George Soros, one of the world's richest men, has given away nearly $5 billion to promote democracy in the former Soviet bloc, Africa and Asia. Now he has a new project: defeating President Bush. "It is the central focus of my life," Soros said, his blue eyes settled on an unseen target. The 2004 presidential race, he said in an interview, is "a matter of life and death." Soros, who has financed efforts to promote open societies in more than 50 countries around the world, is bringing the fight home, he said. On Monday, he and a partner committed up to $5 million to MoveOn.org, a liberal activist group, bringing to $15.5 million the total of his personal contributions to oust Bush. Overnight, Soros, 74, has become the major financial player of the left. He has elicited cries of foul play from the right. And with a tight nod, he pledged: "If necessary, I would give more money." "America, under Bush, is a danger to the world," Soros said. Then he smiled: "And I'm willing to put my money where my mouth is." Soros believes that a "supremacist ideology" guides this White House. He hears echoes in its rhetoric of his childhood in occupied Hungary. "When I hear Bush say, 'You're either with us or against us,' it reminds me of the Germans." It conjures up memories, he said, of Nazi slogans on the walls, Der Feind Hort mit("The enemy is listening"). "My experiences under Nazi and Soviet rule have sensitized me," he said in a soft Hungarian accent.
dito Le Monde
Soros unterstützt die "US-Linke"? Ist das etwa so, wie wenn ich plötzlich attac statt den FCB sponsern würde?

...braucht es auf der Firewall jetzt schon wieder ein neues Betriebssystem? Warum OpenBSD? Tja, uns hat der so genannte Paketfilter pf des Chamers Daniel Hartmeier überzeugt. Er wird allerorten gelobt für seine vielfältigen Möglichkeiten, den Internetverkehr zu filtern, zu kontrollieren und zu regulieren. Kleines Beispiel: Das Bild zeigt, dass von den 167873 Paketen, die in den letzten rund 48 Stunden in unser Netz wollten, immerhin 4891 die Spielregeln nicht einhielten und Hartmeiers pf sie deswegen nicht durchliess. Warum allerdings auch 221 Pakete, die uns verlassen wollten, nicht durften, das harrt noch der Erklärung...