HELLOWORLD ist eine interaktive Meinungsplattform, die den Umstand der weltweiten Kommunikation transparent macht und die die Zivilgesellschaft rund um den Globus in einen unmittelbaren Dialog treten lässt. Mittels SMS und E-Mail können Textbotschaften abgesetzt werden. Diese werden nach redaktioneller Auswertung via Laserstrahl auf architektonisch markanten Orten in vier Städten projiiziert: in Genf auf dem Jet d’eau, in Kapstadt auf dem Tafelberg, in Mumbai auf das Air India Gebäude und in Rio de Janeiro auf dem Morro dois Irmaos. Die Menschen in den Städten Genf, Kapstadt, Mumbai und Rio de Janeiro werden zu Zeugen des globalen Moments. HELLOWORLD kombiniert Information, Technologie und öffentlichen Raum. Die Laserprojektionen an den vier markanten öffentlichen Plätzen ermöglicht eine kraftvolle Visualisierung der Botschaften. Der öffentliche Raum wird zum Marktplatz für Meinungen der Zivilgesellschaft und ermöglicht eine Völkerverständigung. Indem Massenmedien wie das Internet oder die SMS eingesetzt werden, bekommt die Zivilgesellschaft die Möglichkeit, aktiv mit Botschaften am Gipfel zur Informationsgesellschaft teilzunehmen und über den globalen Dialog der sog. „digitalen Spaltung“ entgegenzuwirken. (...) Das BAK (Bundesamt für Kultur) hat sich im Einverständnis mit der Schweizer Delegation entschieden, die interaktive Kunstinstallation HELLOWORLD als kulturelle Veranstaltung für den Weltgipfel zu präsentieren.
Das gab's schon mal bei Hello Mr. President

Das UNHCR setzt in Afghanistan die Technik des Iris-Scans ein, um Flüchtlinge ab 6 Jahren zu identifizieren. Der Grund? Missbrauch verhindern, denn die Unterstützung des UNHCR hängt u.a. von der Anzahl Kinder ab, die rückkehrende Flüchtlinge mitbringen. Missbrauch heisst also: Kinder mehrmals über die Grenze bringen und jedesmal Unterstützung kassieren. Wenn aber an der Grenze einmal Deine Iris gescannt ist, kannst Du Dich noch so gut verkleiden, Du kommst nicht mehr nochmals über die Grenze als "neues Flüchtlingskind": "We had discussed the issue of the age limit extensively when we introduced the iris-verification process in Pakistan, and agreed to change it if needed," explained Indrika Ratwatte, UNHCR's senior repatriation co-ordinator in Pakistan. "It has come to our notice recently that some adults are trying to abuse the system by taking back more children under the age of 12 as they have not been through iris verification." The new rule aims to protect young refugees from being "recycled" through the process in return for a travel grant, food and relief items distributed by UNHCR.
Was aber geschieht mit dieser Irisdatenbank? Ob da wohl schon die US-Geheimdienste Interesse dafür angemeldet haben?

Unlängst war Muhammad Ali übrigens auch in Kabul...!