Unter welcher Bedingung hat die Stiftung Edith Maryon dieses freistehende Einfamilienhaus in Arlesheim bekommen? Unter dieser: Der Kaufpreis wurde uns als Schenkung mit Auflagen zur Verfügung gestellt. Die Liegenschaft soll gemäss diesen Auflagen zu günstigen Konditionen Menschen zur Verfügung gestellt werden, die sich mit der Stimmung c = 128 Hz, a‘ = 432 Hz und die Zwölf-Quintentöne-Leiterstimmung theoretisch und musikalisch beschäftigen (Maria Renold: Von Intervallen, Tonleitern, Tönen und dem Kammerton c = 128 Hz, CH 4143 Dornach 1985/1992/1998 = letzte von ihr durchgearbeitete und erweiterte Auflage). Meinen die mich? Gegenwärtig wird die Liegenschaft von einem Musiker und seiner Familie bewohnt, der sich auf verschiedenen Ebenen (Konzerte, Forschung, Vorträge) mit den Angaben von Maria Renold beschäftigt hat. Ah Nein, doch nicht.

Auf vielfachen Wunsch unserer Leserschaft veröffentlichen wir hier die Tarife des Basler Rhytaxis. Geschenkt, oder?

KORRIGENDUM: Kurz nach Veröffentlichung der Rhytaxi-Tarife sind wir in den Besitz einer Rhytaxi-Visitenkarte gekommen. Dort wird ein anderer Tarif kommuniziert als auf der Rhytaxi-Homepage: 5 CHF Grundtaxe + 2.50 CHF "pro Brugg": Macht von unserer Finkenbeiz, der Cargobar, bis zum Fischerweg auf der Kleinbasler Seite schlappe 10 Schtutz pro Schnauz. Billiger als das Auto-Taxi. Enjoy the ride!

Bei 54 Grad Temperatur im Justizpalast in Genua hielten es die Angestellten an ihren Schreibtischen nicht mehr aus. Es kam zu einer Protestaktion, der sich auch die Richter anschlossen. Die Forderung: schneller Einbau von Klimaanlagen. tagi.ch

Sunrise bietet einen Schwanzlängenmesser an. Praktisch. Das zeigt mir: Ich hab den längsten!

Nur es bitzli verschnuufe... radler (video/quicktime, 897 KB)

Bahnübergänge sind die härteste Droge der Welt: Ein Zug und du bist weg!
Gelesen als Signatur eines Postings auf symlink

Derart heiss war es heute zur Mittagszeit, dass man sich nicht anders zu behelfen wusste, als ohne weitere Umschweife in die Cargo-Bar zu pilgern und sich dortselbst kühles Bier hinter die Binsen zu kippen, lava natürlich nur panaché. Jedenfalls sang Tom Waits treffenderweise (regelmässige Cargo-Gäste wissen warum) gerade "Wrong Side of the Road", als der spärlich bekleidete Pflock Istvan des Weges kam. Der berichtete gerade von seinem kühlenden Bad im Rhein. Dumm nur, dass er seine Adiletten vergessen hatte. Auf dem Weg rheinaufwärts verbrannte er sich am heissen Pflaster dermassen die Fusssohlen, dass der Rhein gezischt haben soll, als Istvan hineinstieg. Die Verbrennungen waren so schmerzhaft, dass der nicht eben als zimperlich bekannte Istvan nur noch o-beinig humpelnd von dannen und zurück an seinen Arbeitsplatz schleichen konnte. Die Gelegenheit für einen Ausbruchsversuch!

Peter Safar, Erfinder der Mund-zu-Mund-Beatmung, ist 79-jährig gestorben. Safar, der in den 20-er Jahren in Österreich geboren wurde und ein Nazi-Konzentrationslager überlebte, wanderte nach dem 2. Weltkrieg in die USA aus. Sein "Kuss-des-Lebens" wurde in den 60-er Jahren mit der kardiopulmonalen Reanimation (CPR) kombiniert. Bevor Safar die Methode der Mund-zu-Mund-Beatmung entwickelte, waren verschiedene dubiose Methoden zur Wiederbelebung üblich. Dazu zählte etwa die Verwendung heisser Asche oder heftiges Schlagen. Safar war auch Mitbegründer der World Association for Disaster and Emergency Medicine (WADEM). pte