War gar nicht nackig: Sepp B. (tagi.ch)

«Sepp Blatter nackt!» versprach das Titelblatt des Magazins am 26. September. Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung sollen mehrere Magazin-Leser mit dem Heft an der Pförtnerloge von Tamedia aufgetaucht sein im Glauben, einen Fehldruck ohne das Walliser Pin-up erwischt zu haben. Titanic konnte dank des Abobestellcoupons im Magazin ihren Schweizer Leserkreis ausbauen: Zu den bisherigen 900 Schweizer Abonnenten traten ganze 80 neu dazu. (WerbeWoche Newsmail)

Bordeaux (sda/dpa) Eine amerikanische Anwältin hat einem Angreifer in einem Hotel in Bordeaux die Zunge abgebissen. Der 27- jährige Mann sei in das Hotelzimmer der 53-Jährigen eingedrungen und habe sie zu einem Kuss gezwungen, teilte die Polizei mit. Die Frau aus New York, die an einem Sprachkurs (!) teilnahm, habe scheinbar eingewilligt, dann aber fest zugebissen. Die Polizei packte die Zunge in Eis und konnte den entflohenen Angreifer kurz darauf in der Notaufnahme eines Spitals festnehmen. Die Zunge wieder anzunähen ist nach Auskunft der Ärzte aber kaum möglich.

Calgary (sda/dpa) Ein deutscher Tourist hat sich bei einer nächtlichen Attacke auf einem Campingplatz in Kanada so erbittert gewehrt, dass der Angreifer den Überfall mit dem Leben bezahlte.

Nach einem Bericht der «Globe and Mail» war der nicht näher identifizierte Deutsche mit seiner Frau und Tochter in einem Wohnmobil unterwegs in den kanadischen Rocky Mountains, als er in Strathmore östlich von Calgary überfallen wurde. Der Angreifer, ein 38-jähriger Mann aus Edmonton (Provinz Alberta), klopfte mitten in der Nacht an die Tür des Campers und lockte den Urlauber unter einem Vorwand nach draussen. Dort versuchte er ihn mit einer Axt zu überwältigen.

Doch der Kanadier war an den Falschen geraten, schreibt die Zeitung. Als Judo-Experte habe sich der deutsche Tourist trotz erlittener Verletzungen (Aua!) erfolgreich wehren können. Am Ende des Kampfes, den die Frau und die Tochter des Attackierten voller Entsetzen aus dem Camper mit verfolgten, lag der Angreifer tot am Boden. Die Familie flog noch am gleichen Abend nach Deutschland zurück.

Just for the f*** of it: Die letzten zehn Besucher von infamy. Ein special shout out geht raus zu den Kollegen vom Aerzteblatt.