Im Rahmen einer Schwerverkehrskontrolle am Freitag in der Freiburgerstrasse fiel der Polizei ein vorbeifahrender Mercedes-Kombi auf, der im Heck schwer durchhing. Bei der näheren Kontrolle von Fahrzeug und Insassen gerieten die Polizisten immer mehr ins Staunen. Denn nachdem drei Personen vorne ausgestiegen und aus den hinteren Türen fünf Personen herausgeklettert waren, folgten nochmals sechs Personen, die es sich im Kofferraum "bequem" gemacht hatten; insgesamt sassen in dem für höchstens sieben Personen zugelassenen Auto mit englischen Kontrollschildern also 14 Leute. Es handelte sich dabei um Bulgaren, die zu einem Familienfest nach Zürich unterwegs waren. Dem Fahrzeuglenker wurde die Fahrberechtigung in der Schweiz aberkannt, überdies hatte er eine Kaution in der Höhe von 1200 Franken zu hinterlegen.

Quelle: Polizei- und Militärdepartement Basel-Stadt

Die Sparidee der Woche kommt von "Charly´s World" www.charlys-world.ch

"Bist Du weiblich, in der Schweiz wohnhaft und mindestens 18 Jahre alt, machen wir Dir ein lukratives Angebot! Wir bezahlen Deinen Fahrausweis! Übernehmen sämtliche Kosten! Egal wie lange Du benötigst!"

"Charly weiss, was Frauen brauchen!"

"Bedingungen: Du bist bereit das, während der Ausbildung, eine im Fahrzeug installierte Kamera mitläuft und wir die Bilder im Internet veröffentlichen dürfen. Wenn Du während der Fahrt Fehler machst, mußt Du einen Knopf an der Bluse öffnen.

"Wenn's weiter nichts ist..."

Sollten keine Knöpfe mehr zum öffnen vorhanden sein fällt die Bluse und Du fährst im BH weiter. Bei weiteren Fahrfehlern oder sonstigem fehl verhalten in deiner Fahrweise, mußt Du als nächstes den BH ablegen und die Stunde oben ohne zu Ende fahren."

"Huch, schon wieder ein Fehler?!"

Abgefahren? Dann meld Dich beim geilen Charly! infamy freut sich auf Deine Bilder! (Es kann nur besser werden...)

"Un peu plus de lumière" ("Ein bisschen mehr Licht") nennt die französische Groupe F. ihr pyrotechnisches Spektakel. Pure Tiefstapelei! Was die Musiker und Feuerwerker zur Eröffnung des Basler Theaterfestivals "Welt in Basel" auf dem Kasernenareal boten, war das gleissende Inferno schlechthin. Da muss Hepaistos, der griechische Gott des Feuers und der Schmiede, persönlich Pate gestanden haben.

Teuer solls gewesen sein. Schön wars. Ein fulminanter Auftakt für ein kleines aber feines Festival, das bis 9. September 2002 in der Kaserne Basel und im Gundeldinger Feld manch lohnenswerte Entdeckung bietet.

Mehr: www.weltinbasel.ch

Die Europäische Union unterhält in Luxemburg eigens ein "Amt für amtliche Veröffentlichungen". Lobenswert: Amtliche Veröffentlichungen veröffentlicht das Amt für amtliche Veröffentlichungen in der Regel auf chlorfrei gebleichtem Papier, manchmal sogar auf chlorfrei gebleichtem Positionspapier. Etwa das "Positionspapier zum Leitfaden für die Anwendung der Richtlinie 2000/14/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über umweltbelastende Geräuschemissionen von zur Verwendung im Freien vorgesehenen Geräten und Maschinen".

mäh!

Die erwähnte Richtlinie regelt u.a. Lärmgrenzwerte für Rasenmäher. Aber: was ist eigentlich ein Rasenmäher? Der Leitfaden definiert: "Geführtes oder fahrergesteuertes Grasschneidegerät bzw. eine Maschine mit einem oder mehreren Anbaugeräten zum Grasschneiden. Die Schneidefläche verläuft in etwa parallel zum Boden. Die Maschine orientiert sich zur Bestimmung der Schneidehöhe mit Hilfe von Rädern, Luftkissen, Gleitschienen u. a. am Boden. Schneideelemente sind entweder feste Schneideelemente oder nicht metallische Fäden bzw. mit einer kinetischen Energie von über 10 J frei rotierende, nicht metallische Schneiden." Übrigens: die kinetische Energie definiert die EU anhand der Norm EN 786:1997, Anhang B.

Straffällige Kinder im pazifischen Tonga haben "paradiesische" Haftbedingungen: Minderjährige Gesetzesbrecher werden von den Behörden einfach auf ein einsames Inselatoll zum Fischefangen abgeschoben. Derzeit seien etwa 50 Kinder von 14 bis 16 Jahren und ein Wärter auf der Insel Ata, rund eine Bootsstunde von der Hauptinsel Tongapatu entfernt. Dort ernährten sie sich von Fisch, erklärte der Gefängnischef Moleni Taufa der Zeitschrift "Matangi Tonga Magazine". (SWISS TXT)

Ostseebad Prerow. Ein in jeder Jahreszeit beliebtes Ziel für Touristen und Ausflügler ist das Natureum Darßer Ort, eine seit 1991 betriebene Außenstelle des Deutschen Museums für Meereskunde Stralsund. Im 1848 erbauten Leuchtturm, der auch heute noch in Betrieb ist, findet der Besucher eine Ausstellung zu dessen Geschichte. Wer den 35 Meter hohen Turm besteigt (134 Stufen!) wird mit einem herrlichen Rundblick belohnt. Im aus dem gleichen Jahr stammenden Leuchtturmwärterhaus vermitteln zwei weitere Ausstellungen Kenntnisse über den Naturraum Darßer Ort und über Tiere der Darßlandschaft. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das ehemalige Stallgebäude, in dem die Leuchtturmwärter ihr Vieh hielten. Hier befinden sich drei große Aquarienbecken, in denen Fische und wirbellose Tiere aus der Oststee unmittelbar vor Darßer Ort zu betrachten sind.