Abt. Was macht eigentlich... Susann Sitzler?


Die Gute ist bekanntlich nach Deutschland ausgewandert. Dort schreibt die Schweizerin jetzt Bücher für Deutsche, statt wie euer Fuzzy als Deutscher Bücher für Schweizer. Mir als deutschem Schweizerbücherautor aber die Verlegerin des Schweizfürdeutschebuchs auf den Hals zu hetzen, finde ich doch reichlich frech. Aber das war Madame Stützelpütz ja schon immer. Selbstredend kommen wir der Bitte des Verlags nach und machen hier Werbung für das Buch: Susann Sitzler: "Grüezi und Willkommen! - Die Schweiz für Deutsche"; Ch. Links Verlag.


..eignet sich ebenso zum Skiurlaub machen wie zur Durchreise nach Italien... Bitte mehr Vorabdruck und am besten eine Karte mit den empfohlenen Orten damit man fruehzeitig ausweichen kann!

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da bitte: der waschzettel zum buch

ich glaub, das buch könnt wirklich noch ganz lustig sein. ich bestell mir gleich mal ein rezensionsexemplar!

Susann Sitzler:
Grüezi und Willkommen
Die Schweiz für Deutsche

Ch. Links Verlag, Berlin 2004, 224 Seiten, 30 Abb., 1 Karte, Klappenbroschur, 15,90 €; 28,50 sFr
ISBN 3-86153-331-6

Es heißt »Grü-ezi« und nicht »Grüzzi«. Damit fängt es an. Aber es gibt noch viel mehr, was die Deutschen von den Schweizern nicht wissen. So mögen Deutsche, die in die Schweiz reisen, an den Eidgenossen deren »Grundharmlosigkeit« – und sind damit schon dem nächsten Irrtum aufgesessen. Ein Schweizer ist nicht harmlos und hat auch kein geringes Selbstbewusstsein. Nicht umsonst ist die Schweiz immer noch das reichste Land Europas. Wo ist es noch so schön und gleichzeitig so sicher? Und schließlich: Wer hat das Ricola erfunden?

Susann Sitzlers Buch zeigt, woher die schweizerischen Vorurteile den Deutschen gegenüber kommen. Viele Verhaltens- und Umgangscodes der Eidgenossen begreifen die Nachbarn nicht oder ignorieren sie einfach. Vor allem können sie mit der schweizerischen Allzweckstrategie »Deeskalation« wenig anfangen, denn sie haben etwas Grundsätzliches nicht verstanden: Die Höflichkeit der Schweizer ist keine Unterwürfigkeit, sondern Ausdruck davon, dass man den Konsens der Friedfertigkeit akzeptiert. Die deutsche Direktheit kommt hier nicht gut an. Die Deutschen bleiben »die Sauschwaben«, egal, woher sie kommen. [Wohl wahr! - Red.]

Die Autorin, freie Journalistin, ist Schweizerin per Geburt und inzwischen erfahrene Auslandsschweizerin. Ihre aufschlussreiche Einführung in das Wesen der Schweizer, ihre Gefühlslage und ihren Lebensstil ist von hintergründigem Humor und einem unbestechlichen Blick auf die eigenen Landsleute geprägt. Landeskundliche und geschichtliche Informationen werden mit leichter Hand am richtigen Ort plaziert und machen so immer wieder neue Zusammenhänge deutlich. Zudem erhält
der Leser Einblicke in eine Vielzahl von Lebensbereichen: die Parallelwelten innerhalb der Schweiz, die viel gerühmte Wirtschaft (die in den letzten Jahren ernsthafte Blessuren hinnehmen musste) und das Geld (das viel zu wichtig ist, als dass man darüber spricht), Konventionen am Arbeitsplatz und im Privatleben, die Sozialsysteme, die Probleme in der Gleichstellung von Mann und Frau. Man erfährt, wie es die Schweizer mit der Liebe halten, wie sie ihre Freizeit verbringen und wozu ihr hochtrainiertes Namensgedächtnis gut ist oder warum die Hausordnung und der Migros (die größte Einzelhandelskette des Landes) in jeder Schweizer Familie ein wichtiges Thema sind.
Die Schweiz-Bilder der Leser mögen am Ende unterschiedlich sein, zumal wenn sie ihre eigenen Erfahrungen in die Lektüre einbringen, aber ganz sicher werden sie einige ungewöhnliche Striche und Farbtöne in der Alpenlandschaft entdecken.

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Sagte mir in Italien ein Deutscher: "Ich sah mal auf Sat1 sone Sendung ueber die Schweiz die waren inner Alphuette und nahmen den ganzen Tag Extasy, macht ihr das auch?"
"die Schweiz ist reichste Land Europas" - Ob die Frau Sitzler Sp-Mitglied ist da sie so veraltete wie falsche Angaben noch im Jahr 2004 zu Klischees macht? Schlimmer koennen die Vorurteile ja in Zukunft nicht mehr werden - wenigstens sind wir vorgewarnt wenns bald heisst: "Grü-ezi, neulich in der Migrooh da gabs tolle Aktionen; moechtest Du ein Ricola?"

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