friedman, 4. April 2003 um 13:27:32 MESZ Abt. "Friendly Fire" An der Anti-WTO-Demonstration vom 29. März probierte die Genfer Polizei eine neue Waffe aus - und traf dabei die Falsche. Denise Chervet, ehemalige Grossrätin (FR) und Zentralsekretärin der Gewerkschaft Comedia, wurde von einem seltsamen Projektil am Kopf verletzt, als sie ihren Sohn aus den Klauen prügelnder Polizisten befreien wollte. Da das Projektil kein handelsübliches Gummigeschoss war, behauptete die Polizei dreist, das Chervet unter «Friendly Fire» der Demonstranten geraten sei. Gestern gab die Genfer Polizei anlässlich einer Medienorientierung beschämt zu, dass Chervet doch einem Polizisten vor's Rohr gelaufen ist. Hier die SDA-Meldung: GENF - Das Projektil, das an der Anti-WTO-Demonstration vom Samstag das Gesicht einer Frau verletzt hat, ist identifiziert worden. Es stammt aus einem neuen Markierungssystem, mit dem die Polizei Unruhestifter wiedererkennen kann. Es handle sich um eine Art hochentwickeltes Paintball, erklärte der Sprecher der Genfer Polizei, Eric Grandjean. Das Gerät schiesst eine Farbkapsel aus Plastik und bröckeligem Metall.
Durch das System sollen in einer Menschenmenge Unruhestifter und friedliche Demonstrierende unterschieden werden können. Die Polizisten zielen auf die Körper der betroffenen Personen. Wenn diese einmal mit Farbe markiert seien, könnten sie innert Minuten festgenommen werden, sagte Grandjean. Bei der am Samstag getroffenen Demonstrantin sei keinesfalls auf den Kopf gezielt worden, sagte er. Durch die Bewegung in der Menge sei es aber schwierig, den anvisierten Punkt zu treffen.
Das neue Material sei in der Versuchsphase durch und an Polizisten getestet worden, sagte Grandjean weiter. Diese Tests hätten ergeben, dass die Kapseln Blutergüsse verursachen könnten. Der Polizist, der am Samstag von dem System Gebrauch machte, wurde befragt, wie der Polizeisprecher weiter ausführte. Read more infamous news! |
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