Andreas Schefer tritt im April 2003 als Programmleiter von DRS3 und Virus sowie als Studioleiter Zürich zurück. Er hat DRS3 mit der Umstrukturierung, Zusammenführung und weiteren Entwicklungsschritten zu einem wichtigen Etappenziel geführt: Die jungen Hörer sind weg und die alten wechseln von DRS 1 zu 3. Schefer will die Leitung in neue Hände geben und das erworbene Know-how als Gesamtprojektleiter bei der Schwerpunktbildung von SR DRS einsetzen. Dass dies nur die Zusammenlegung von DRS 1 und 3 bedeuten kann, wollte uns niemand bestätigen. Nachfolger von Schefer bei DRS 3 wird Bendicht "Willneverdie" Luginbühl (47), heute Mitglied der Geschäftsleitung der Goldbach Media Group. Go, Bene, go! Bene arbeitete lange Jahre als Moderator, Redaktor und Ressortleiter bei Schweizer Radio DRS, gehörte zum Gründungsteam von DRS3 und kehrt nun zu SR DRS zurück, nachdem er in der Privatwirtschaft viel Ueberzeugungskraft, aber ein wenig glückliches Händchen bewiesen hat. "Handkehrum", so ein SR DRS-Mitarbeiter, "warum soll die Sache mit Swisscontent Bene als Manager bei Radio DRS disqualifizieren?" Stimmt auch wieder.