Abt. ...and thanks for all the fish!


Der Geltungsbereich von Art. 16 der Bundesverfassung (er garantiert Dir Deine Meinungs[äusserungs]- und Informations[verbreitungs]freiheit) endet "am Fabriktor". Und unter Umständen gilt Art. 16 auch ausserhalb nicht. So long, and thanks for all the fish! Das ist mein letztes Posting. I'm outta here!


soso

sie schleichen sich einfach weg, so früh am morgen? war das angekündigt? was ist der grund dafür? wie geht es hier weiter, ohne datenjournalismus? fragen über fragen.

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Nachfragen

zwecklos. Pardon.

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wir sind hier nicht in...

Österreich:

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Schpinnsch?

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cu in rl, ru elswhere.

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wtf?

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nanu, darf man erfahren, warum sich ppp vom acker macht?

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Als Interpretationshilfe ...

... bietet sich wohl diese Lesart an:

«Der Arbeitnehmer hat (...) die berechtigten Interessen des Arbeitgebers in guten Treuen zu wahren.»

In dieser Lesart: ppp bekam wohl die Kutteln geputzt - sowie grossmütig die vööööllig freie Wahl zwischen Einstellung seiner (als nicht mit seinen Loyalitäts-Pflichten vereinbar betrachteten) infamy-Tätigkeit ... und dem Rauswurf.

@ppp: Live long and prosper!

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Arbeitgeberinteressen

... in Ehren, aber auch das im ZGB verankerte Treueprinzip hat Grenzen. Die kann auch ein Konzern nicht aushebeln. Aber das nützt ja dem armen ppp nichts, er wird sich ja wohl kaum seinen Job erprozessieren wollen. Ganz abgesehen davon, dass die Chefs und Chefchefs dann sicherlich ein neues Schlupfloch fänden. Wie weit aber darf der Arbeitgeber das Social Web-Verhalten seiner Lohnabhängigen reglementieren? Scheint ein Schurnitabu zu sein.

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Den Job ...

... würde er nicht erprozessieren können.

Sondern allenfalls eine Abgangsentschädigung.

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Oh je

Das ist eine schlechte Nachricht. Aber die Welt geht ja eh unter.

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Da wir treu bis hier her mitgelesen haben, dürften wir doch ein bisschen mehr erwarten. Hallo TagesWoche!

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Schade....

Ich bedaure das als regelmässiger Mitleser sehr!!! Das Übel dürfte seinen Anfang bereits im letzten Dezember genommen haben.

http://infam.antville.org/stories/2097073/

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Schade

72

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Ist das jetzt eigentlich ein Fall von Ermatterung oder ist es nichts Elektronisches?
Wo

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Sehr schade! Habe gerne die pppostings gelesen...

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Wechsel zur Tageswoche?

Das mit den Fischen verstehe ich zwar nicht, aber schade ist der unfreiwillige Rückzug allemal. Bleibt das Rätsel, ob du zuviel bezahlte Arbeitszeit für infamy investiert hast, oder ob der Inhalt politisch nicht genehm war. Wie wärs mit einem Wechsel zur Tageswoche? Auf den ersten richtigen Primeur warte ich dort noch immer.

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Stimmt

Ein bisschen Wissenschaftsjournalismus und hartnäckige Recherchen würden der TW nicht schaden. ppp würde gut passen!

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good bye patpatpat

wirklich schade, wir werden Ihre interessanten Beiträge hier auch sehr vermissen und bedanken uns dafür.
Hoffentlich auf Wiedersehen irgendwo in der Web-Welt.

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Und die Verfassung des

Art. 17 der Bundesverfassung ...

Danke ppp!

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hä?

ich verstehe die commenters hier nicht, die einfach nur danke sagen. hier läuft doch etwas total schief im hause #drs. hallo?

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Ja, was soll er denn machen...

von den Einträgen bei infamy wird er wohl nicht leben können. Ja klar, zwischen den Zeilen können wir erahnen, was der Grund ist. Und wenn es so ist, wie wir es erahnen, dann läuft sicher einiges falsch. Aber es wäre ppp sehr wahrscheinlich auch nicht gedient, wenn wir jetzt loswettern. ppp wird seine Gründe haben, weshalb er zurzeit nichts kommentieren will, aber wer weiss... kommt Zeit, kommt ppp

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jammer!

die frage ist: warum gerade jetzt? aus solidarität zum gestrigen blackout von wiki et. al.? welches hasenherz hat ihm warum die flügel gestutzt? das, was & wie ppp hier zugunsten der öffentlichkeit kritisch reflektierte, könnte er doch bei seinem arbeitgeber nie & nimmer verwirklichen - und wird als etwas vom besten, was blogging hier & heute vermag, vermisst werden. ich fürchte, dass ppp aus niederem unternehmerischem kalkül ein maulkorb verpasst wurde.
mein vorschlag an drs2: gebt dem mann seinen eigenen blog. alles andere (= nichts) wäre verschwendung!

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Schnief...

we'll miss you.

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vielleicht geht keiner auf die Barrikaden,

weil man eben weiss, wie es ist, wenn man Verpflichtungen ggü seiner Familie hat und zudem Lohnabhängiger ist. Abhängig in verschärfter Form, nämlich von einem Arbeitgeber, der in diesem Land eine Monopolstellung innehat und für dessen Bürokraten nur noch jeder Rappen zählt. Komme jetzt keiner daher und behaupte, für ppps Berichte über revolutionäre Entdeckungen in der DNA-Forschung würde Radio Energy auch nur einen Rappen locker machen.
Von der Monopolstellung der Nachrichtenagentur schweige ich jetzt, auch wenn es mir wirklich schwer fällt, nicht darauf hinzuweisen, dass auf das SDA-News-Monopol in der Schweiz jeder Diktator neidisch wäre.
Dass es dem hochverehrten ppp überhaupt fast zehn Jahre möglich war, seine Meinung u.a. auf infamy offen kundzutun verdanken wir mitnichten der Offenheit und Diskussionskultur seines Arbeitgebers sondern einfach dessen Unkenntnis und Unterschätzung von den neuen sozialen Medien. In den letzten Jahren dämmerte es aber auch am Leutschenbach und auf dem Bruderholz, dass da was geht. Man nimmt jetzt Blogs und Twitter wahr. Diejenigen, die die Freiheit von ppp dem Staatssender zuschrieben, sind mit der „Köpfung“ von ppp hoffentlich eines Besseren belehrt worden.
SRF pflegt den kritischen Diskurs offenbar weder intern noch in der ganzen Gesellschaft. Wenn das mal keinen Shitstorm gibt. Vielleicht weisst du, SRF, ja auch schon, was das ist.

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Gehts noch?

infamy ohne ppp?!? Dafür sollte SRF mindestens einen Tag lang offline gehen, und zwar komplett.

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Blick gen Osten

In Österreich dominiert ORF, sendet aber sowas: http://willkommen-tv.at/player.php?sid=F167#F167
Ab Minute 8 etwa fängt der Hausbesuch bei ORF an.

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ach wie schade

ppp hat hier möglicherweise mehr Leuten auf den Schlips getreten als bei seinem Brotjob. Sicherlich war er gewissen Leuten der Verwaltung ärgerlicher hier als auf dem Hügel. Aber auch auf dem Hügel hatte er es ja wegen diesem Nebenamt nicht leicht, und wurde des öfteren angekohlert, äh angeschwärzt, wollte ich sagen. Machs gut, ppp. i will miss you.

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Vor allem stellt sich ja die Frage, nehmen die entsprechenden Leute den Blog hier zu ernst, oder ist es eben gerade ein trauriges Zeichen für die Macht desselbigen?

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Zeit für eine Pause?

schade, ja. Es konnte aber auf Dauer nicht gut gehen, das wusste der gute ppp vermutlich selber auch. Ob es uns gefällt oder nicht, es ist so. Und sogar irgendwie nachvollziehbar, alles, das Problem, die mutmassliche Weisung, das abrupte Türschliessen. Infamy, das gute Ding, dreht schon seit einiger Zeit etwas im Hamsterrad. Das ist unvermeidlich. Weshalb nicht eine unbefristete Pause einlegen? Einfach so, und dann schauen.

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schadeschade...

wirklich schade, dass sich ppp brötchenbedingt kastrieren lassen muss. jetzt gehört er leider auch zu den assimilierten Borgs vom Leutschenbach. ist für ihn wohl das mindere übel. wer hätte an seiner stelle nicht so gehandelt?

es sei denn, jemand bietet ihm einen gleichwertigen job?

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und...

das zeigt mir einmal mehr, dass es journalistisch in diesem land schlecht bestellt ist. ich habe die wahl zwischen:

- zyniker-medien (ringier boulevard)
- opportunisten-medien (tamedia)
- narzisten & egomanen-medien (köppel, somm, blocher und co.)
- eierlose-gefallsucht-medien (srg) (da passt der ppp eigentlich nicht rein).

es gibt natürlich ausnahmen und einige gute medienschaffende. deren kritische artikel und beiträge leider aber dünn gesät sind.

ohne ppp noch dünner.

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Auf Wiederlesen

So hoffe ich doch zumindest. Vielen Dank für all die lesenswerten Beiträge, werter patpatpat.

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Es ist ...

... ein Skandal.

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Chomsky erinnerte uns 1997 an 1984:

"Mitte der vierziger Jahre schrieb George Orwell als Satire auf einen totalitären Staat, nämlich die Sowjetunion, seinen Roman Animal Farm, der damals ein großer Erfolg war. Alle Welt war begeistert. Später stellte sich heraus, daß er eine Einleitung zu Animal Farm geschrieben hatte, die aber nicht gedruckt wurde. Sie erschien erst dreißig Jahre später, als sie in seinem Nachlaß gefunden wurde. Thema dieser Einleitung war die "Literarische Zensur in England". Orwell sagt dort, daß er sich in seinem Buch natürlich über die Sowjetunion und ihre totalitäre Struktur lustig macht. Aber außerdem schreibt er auch, daß England sich gar nicht so sehr davon unterscheidet. Im Westen werden wir nicht auf Schritt und Tritt von einem KGB kontrolliert, aber das Resultat ist doch weitgehend dasselbe. Wer in seinem Denken zu unabhängig ist oder auf die falschen Gedanken kommt, bekommt keine Chance, seine Ideen zu verbreiten."
mehr hier: http://www.zmag.de/artikel/Warum-die-Mainstreammedien-Mainstream-sind
Ein paar Zeilen weiter: "Wenn sie sich als angehende Reporter für die verkehrte Art von Geschichten interessiert hätten, hätten sie es nie zu Positionen gebracht, in denen sie sagen können, was sie wollen. Dasselbe gilt weitgehend auch für die Universitätsdozenten in den stärker ideologisch gefärbten Fächern. Sie haben eine erfolgreiche Sozialisation hinter sich."

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Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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