Abt. Hard talk - heute: à la BaZ


Das Interview mit dem Ersten Staatsanwalt Alberto Fabbri (nicht verwandt mit Alfredo F.) heute in der BaZ beginnt so:

Alberto Fabbri (CVP) hat Anfang Jahr die Nachfolge des langjährigen Amtsinhabers Thomas Hug als Erster Basler Staatsanwalt angetreten. Jetzt, nach knapp sechs Monaten im Amt, zieht der ehemalige Mitarbeiter der Bundesanwaltschaft erstmals öffentlich Bilanz seiner neuen Tätigkeit – er kämpft an vielen Fronten. Lauftext: BaZ : Herr Fabbri, vor dem Gespräch haben Sie uns auf unsere Anfrage hin eine Liste mit Themen geschickt, über die Sie gerne reden möchten. Ein Thema ist die Unabhängigkeit der Staatsanwaltschaft. Was ist passiert?
Gute Frage. Was ist passiert? Was ist passiert mit einem Blatt, das sich vom Ersten Staatsanwalt zunächst die Themen schicken lässt, über die er "gerne reden möchte", dann zu Dritt bei ihm zum Diktat vorbei geht, und schliesslich meint, das langfädige, nur für juristisch geschulte Insider knapp verdauliche Resultat, breitgetreten auf fast 2 Zeitungsseiten, auch noch publizieren zu müssen, beginnend mit der entwaffnend naiven Darlegung der Entstehungsgeschichte des Machwerks?


Aktion gegen "Schönfärber" Gass

Das Ganze schein eine konzertierte Aktion gegen "Kuscheljustiz" und "Schönfärberei" zu sein, wie vor allem im brisanten Enthüllungsartikel von Crime Mapper Mischa Hauswirth zu Tage tritt:

"Insider spekulieren über die Motive von Hanspeter Gass ...,"
... kündigt der BaZ-Kämpfer für Ruhe und Ordnung geheimnisumwittert an. Leider bleibt das Geheimnis um gesamten sechsspaltigen Artikel mehr oder weniger unenthüllt:
"Leute, die das JSD gut kennen, spekulieren da­ rüber, welches Ziel mit den Änderungen wirklich verfolgt werde."
Sollen doch die Leute, die das JSD gut kennen, spekulieren. Wir wissen längst, was dabei rauskommt, nämlich das, was Hauswirth mit seinen alarmistischen Artikeln über die vom Verbrechen heimgesuchte Stadt Basel jeweils an blödsinnigen und rassistischen Kommentaren auslöst:
"An der Kriminal­ statistik sei Gass deshalb so interessiert, damit er die Sicherheits­lage «schönfärben» könne. Gass setze alles daran, Basel sicher(er) zu reden."
Als Sicherheitsdirektor ist das doch auch seine Aufgabe!

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Ruhe in der CH-Justiz...

..gibt es erst wenn nur parteilose Leute in Führungspositionen gewählt werden dürfen.

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so ein schmarren

hast du etwa das gefühl, dann gebe es weniger ruhe-und-ordnung-personal? so weiss man wenigestens, wo man die herren (und einzelnen damen) einzuordnen hat.

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Stimmt...wäre naiv

...man sieht ja wohin die Intransparenz der Medien führt: Ins Chaos

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infamous for 8149 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

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Basel
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