Abt. Die alten und der neue BaZ-Besitzer teilen mit:


Tito Tettamanti und Martin Wagner lassen verlauten:

"Tito Tettamanti und Martin Wagner verkaufen die Basler Zeitung Medien an Moritz Suter

In den vergangenen Tagen sind die beiden bisherigen Eigentümer der BZM zum Schluss gekommen, dass eine reine Basler Lösung mit einem einzigen Besitzer besser geeignet ist, die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Aus diesem Grund hat Moritz Suter, der einstige Gründer der Crossair, 100 Prozent der BZM erworben. Ziel ist es, das Unternehmen in die Rentabilität zurückzuführen und die publizistische Unabhängigkeit der Basler Zeitung zu verteidigen.

Tito Tettamanti und Martin Wagner freuen sich über das Engagement Suters und beide sind überzeugt, damit Basel und seiner Zeitung einen Neuanfang zu ermöglichen."

Freuen sich? Wer's glaubt. Ob sich der neue Besitzer lange über seinen neuen Besitz freuen wird, werden wir sehen. Er lässt mitteilen:
"Moritz Suter kauft Basler Zeitung

Der Basler Unternehmer Moritz Suter hat von Tito Tettamanti und Martin Wagner per sofort 100 Prozent der National Zeitung und Basler Nachrichten AG (BZM) erworben. Er wird damit alleiniger Besitzer des Medienunternehmens und insbesondere Verleger der Basler Zeitung. Er übernimmt das Präsidium des Verwaltungsrates und wird diesen mit fähigen Leuten ergänzen.

Zwei Ziele haben ihn zu diesem Schritt bewogen: Als Unternehmer und Investor möchte er erstens das wirtschaftliche Überleben und die Arbeitsplätze des Konzerns sichern. Zweitens liegt ihm als Basler viel daran, die publizistische Unabhängigkeit des für die Region wichtigen Blattes zu garantieren.

Die Basler Zeitung wird als die führende Zeitung der Region Basel für die Region Basel unter Chefredaktor Markus Somm weiter entwickelt. Suter hat ihm den Auftrag erteilt, den von ihm bisher eingeschlagenen Kurs weiter zu verfolgen.

Suter beendet das Beratungsmandat der Robinvest AG. Der Holdingssitz der BZM wird von Zug nach Basel zurückverlegt."

Der Somm bleibt? Und der Frenkel?


raffiniert

diese weiterführung der blocherisierung der baz ganz ohne blocher. wann teilt suter mit, dass sorg (wie bereits gemunkelt) textchef wird und dass man (mit grossem bedauern) vom ausscheiden von urs buess (im gegenseitigen einvernehmen) kenntnis nehmen müsse?

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sorg ist kein rechter, er hatte sich im streit von köppel getrennt. sorg ist vor allem einer der besten reportagenschreiber des landes, der fesselnde stücke aus den unwirtlichsten ecken der welt geliefert hat. der versteht was vom texten. das ist zu 100% keine politische personalie.

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Entwarnung?

Blocher weg, alles gut? Bereits gibt es erste Entwarnungsmeldungen von der erweiterten "Rettet-Basel"-Front. Aber was ändert sich denn nun wirklich? Der "böse Tyrann" im Hintergrund ist weg, geblieben aber ist sein treuer Adlatus am Steuer, der schon vorher im Begriff war, die rechtskonservative Führungsriege auszubauen (siehe Kommentar oben).

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Jaha!

Ol'Mo sagt im Videointerview auf bazonline.ch klipp und klar, was von der Aktion zu halten ist: Mobbing ist das, nichts anderes. Und damit sei es ein eigentlicher Straftatbestand. Nämlich. Aber Mo wär nicht Mo, wenn er nicht einen Vorschlag parat hätte, wie ihr Abbitte leisten könnt: Schenkt einfach allen Verwandten ein BaZ-Abo. So rettet ihr die Zeitung, die Region und die Demokratie und erkauft euch zugleich Ablass. Bloss schad, dass sich das kaum jemand leisten kann. Bis auf die künftigen Bewohner der heutigen Schreberbrachen.

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Meine Güte!

Das hat der Suter Moritz tatsächlich gesagt. Wahnsinnig, wie da gemobbt wurde und noch wird. Und die schlimmste Art von Mobbing für einen Wirtschaftsliberalen wie Suter muss ja wahrscheinlich der Gedanke sein, mit einer Alternative einen Markt zu schaffen. Nei aber Pfui au!

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Was natürlich ...

... auch wieder keiner merkt, ist, dass Moritz im Interview den wahren Grund für Titos Fernbleiben am Montag nannte. Da hatte er nämlich grad Besuch aus Basel.

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ja, moritz suter ist der bessere mensch bzw.

unternehmer: geht alle auf www.moneyhouse.ch und da werdet ihr alle sehen (bei Eingabe des Namens), dass zwar Moritz Suter - wie Christoph Blocher für Banken tätig war, aber im Gegensatz zu ihm auch für gemeinnützige Stiftungen (die sich z.B. für Kriegsopfer in Kroatien einsetzen)

Man könnte doch mal eine website kreieren, die ein Ranking nach dem humanitären Einsatz von Unternehmern (- innen, aber sind noch zu wenig) parathält ...

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Und wie soll der Moritz den Laden führen und fit trimmen? Von der Medienbranche hat er ja nicht wirklich einen Ahnung. Da müsste er sich – hoffentlich - kompetente Leute an seine Seite holen und diese führen lassen – was aber seinem allseits bekannten Alleinherrscher-Naturell widerspricht.

Das nenn ich mal ein Dilemma.

Und die „kompetenten“ Leute – wer soll das denn sein? Wohl kaum die Kollegen aus der Flugschule.

Wererliwer bewegt sich also im Dunstkreis Moritzens'? Antichambriert in der Augustinergasse? Da wäre ich sehr gespannt auf die Namen und deren Absichten.

Und wie viel Kohle haben die beiden anderen alten Knaben verlocht? Das war sicher kein Null-Summen-Spielchen.

Fragen über Fragen...

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was ist den das für ein quatsch: geh jetzt endlich

auf den handelsregister und prüfe, ob die verwaltungsräte von NZZ oder Tamedia die enstprechende verlegeriche qualifikation haben ... du wirst in verlegenheit geraten, wenn du genau das NICHT überprüfst - alles andere ist blödsinn...
werde nun nicht mehr auf so blöde Repliken antworten
GUTE NACHT

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ah, welch sujet!

die fasnächtler unter euch wissen es: ist noch zeit, die laternen umzumalen?

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Last minute

Moritz S. steigt ein bei der BloZ-Air. Ich freue mich auf den fulminanten Steigflug. H.P. Platz als Flugbegleiter. Esther Grether und Marcel Ospel als Copiloten. Hoffentlich findet man die Blackbox.

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