Abt. Zahlenfetischismus - heute: Vermögensverteilung


70% der Steuerzahlenden haben in Basel-Stadt nix Erspartes / Ererbtes und verfügen folglich über kein (0, Zero) Vermögen; und zahlen auch Null Vermögenssteuern. 4,4% der Steuerzahlenden verfügen hingegen über 83,4% des Vermögens (35 Milliarden) im Kanton; und zahlen 84% des Vermögenssteuerertrages von insgesamt 216 Mio.

UPDATE: Jetzt neu mit Kuchendiagramm! Rechts: die Anzahl Leute, links das Kuchenstück von der Summe des steuerbaren Vermögens in Basel, das ihnen gehört. Lesebeispiel: 378 Personen teilen sich 56%, 84'259 teilen sich 0% (letztere haben also je 0.- bis 100'000.- Reinvermögen).


Fetischismus = Manipulation?

Die Statistik betrifft das steuerbare Vermögen. Gemäss Fussnote beträgt der Freibetrag CHF 100'000. Diese 84'000 Personen könnten also alle ein Vermögen von CHF 99'000 haben und wären immer noch mit 0 in dieser Statistik (haben sie natürlich nicht, weiss ich doch). Aber das den Lesern mitzuteilen würde natürlich die klassenkämpferische Botschaft allzu sehr verdünnen ...

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Die meisten Leute kaufen sich, sobald sie mal in die Gegend von 100'000 kommen, ein dickes SUV und fallen damit wieder aus der Statistik. Dafür besetzen sie damit einen blauen Parkplatz und ihr könnt wieder ein Stinkefingersuvbildchen posten.

Viele, die viel viel mehr Geld haben, geben auch bloss 99'000 an und kaufen sich von den Gesparten Steuern ein dickes, dickes SUV.

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eigentlich heißt es ja
"traue keiner statisktik die du nicht selbst gefälscht hast"
aber in diesem fall mache ich mal eine ausnahme.

edit: und das betrifft mit sicherheit nicht nur basel

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das mit der ausnahme verstehe ich nicht ...

jede statistik gibt nur das raus, was man/frau am anfang rein tut ... das ist nicht das gleiche wie fälschen. Es ist nur so, dass man die Voraussetzungen nicht preisgibt ...
oder banal gesagt: was man oben rein macht, kommt unten wieder raus ...

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vvv

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100% ERBSCHAFTSSTEUER!

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@friedmann

Hierlang bitte.

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Erbschaftssteuer bedeutet doch bloss, dass man nach Tagesstätten und Studiengebüren sogar beim Sterben noch für seine Blagen bezahlen muss.

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jetzt brauche ich eine quellenangabe zum

fraglichen schriftlichen Grundlage, das angeblich in einer Fussnote den Freibetrag von 100'000 festhält, eben genau jener Betrag, der in der Statistik nicht auftaucht wie jene 84'000 Leute, die dementsprechend in der Statistik nicht erfasst werden.
Wo sind denn nun die 84'000 Leute im Kuchendiagramm?

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Ausnahmsweise:

Hier ist die Quelle. Aber klicken musst Du selber!

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xxx

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also die berühmte fussnote 1 verweist auf

einen Tarif B für Alleinstehende (und noch etwas anders, kann mich gerade nicht erinnern, da ich die Tabelle nicht direkt vor Augen habe, sondern nur im geistigen Auge) und dann kommt wieder einen Verweis ....
Wo kann man diesen Tarif B nachlesen?
O.K., ok. kann auch selber nachschauen

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zitat von fussnote (by copypaste)

1Im Tarif B (Ehegatten und Alleinstehende mit minderjährigen Kindern - siehe Seite 277, Fussnote 2) beginnt die Steuer bei einem Reinvermögen von 101 000 Fr. (=steuerbares Vermögen von 1000 Fr.) mit Fr. 4.50 und steigt progressiv auf 8 ‰ bei einem Reinvermögen von 4 000 000 Fr. Im Tarif A (übrige Steuerpflichtige) beginnt die Steuer bei einem Reinvermögen von 51 000 Fr. mit Fr. 4.50 und steigt progressiv auf 8 ‰ bei einem Reinvermögen von 2 500 000 Fr. 2Die Kategorien "Einwohner von Basel-Stadt" und "Auswärtige" enthalten Doppelzählungen (Steuerpflichtige, die in mehr als einer Gemeinde steuerpflichtig sind), nicht aber die Kategorie "Alle Steuerpflichtigen". 3Veranlagte Steuerpflichtige.

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und von welcher quelle stammt das

kuchendiagramm?

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