Genauer: den Kulturschtadt-Blues, den der Junge Rat Basels und die Vereinigung "Kulturstadt jetzt" heute früh anstimmten, als sie die Petition für mehr Alternativkulturförderung mit über 10'000 Unterschriften (weniger als die Polarium-Freundinnen aus dem Baselbiet zusammenrambassiert hatten) überreichten. Das Ganze klingt wie eine Art Mischung aus Schnitzelbangg und FCB-Gesang, halt typisch baaslerisch. Vielleicht nimmt ihn Hansheini Kaufmann dereinst in seine Sammlung lokalpatriotischer Schwanengesänge auf:

De bikunnsch in dääre Stadt kai Club meh uff Kai Bewilligung für Konzärt Broobekäller kasch vergässe Wenn nummen ai Noochber sich beschwärt Au wenn dä scho lang bekannt isch Well är däägligg regglamiert Mitem Schtethoskop an de Wänd loost Und jede Furz regischtriert D Bolizey muess en ärnscht nä Muess dr Lärm sofort abschtelle As sälle Lärm jo Kultur wär Jä, das kasch denn no lang verzelle

Wenn das so wyter goot Hämmer bald Friidhofsrueh Das darf nit sy Drum mien mer ebbis due Mien de grauen Eminänze E faarbigi Wält entgegeheebe Mien singen und tobe: E RocknRoll-Äärdbeebe

Mer mien die alti Schtadt jetz rette Mer mien d Wiiderschtandsgaischter wegge E Dooteschtadt derf das nit sy Do, z Basel am mym Rhy