Abt. PRfekte Titten


Die weibliche Ausstrahlung und damit das Selbstwertgefühl, heisst es in einer auf openpr.de publizierten Pressemitteilung der auf ästhetische und plastische Chirurgie spezialisierten Klinik am Ring in Köln, sind oft verbunden mit einer wohlgeformten, festen Brust. Den Wunsch nach perfekt geformten Titten, heisst es da natürlich nicht, aber nennen wir es, weil wir ja freie Journalisten sind, hätten, das steht wieder in der Pressemitteilung drin, nicht nur Frauen mit Körbchengrösse A, sondern auch solche mit Körbchengrösse D. Ob Brustvergrösserung oder Brustverkleinerung – Voraussetzung für ein optimales Ergebnis sei die individuelle Planung und Beratung. Ein weiterer Erfolgsfaktor: die Schlüssellochchirurgie.

Ok, ein Versuch war's wert. Aber die Quellenangabe füllt ja eine ganze Blickseite!


wou...vorsicht mit so bildern. sonst kommt unser lieblingsblog auf die schwarze liste der SP-grossrätinnen. das sei frauenfeindlich, sagen sie.

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aber nicht...,

... wenn die geschichte geschickt als pr getarnt anstatt als werbung daher kommt.

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dann erst recht!!! ihr habt die eisigen (vereisenden) worte der frau bollinger im grossen rat noch nie gehört. wie gesagt: wou...

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Ist doch chic,

auf Bollinger's list zu stehen, selbst als Sozi, findest du nicht?

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Die Sozis

sollten lieber die sexistischen, männerfeindlichen Einstellungen in den eigenen Reihen bekämpfen!

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pssst...

die brüten gerade über die nazionalen nominierungen für die wählerei im herbst, die sozis von det städtele die!

folgende kandidaten stehen nicht auf der liste: roland stark, hüseyin akin, kermit, simon hubacher, holbein, supra, vox (der kann nicht, ist baselbieter), friedman (der kann nicht, ist kommunist), willy und trudi gerster, fritz jenny, tony blair (selbe partei, aber falscher kanton), dieter behring (kein geld für den wahlkampf).

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details zu den NR-wahlen

die liste ist ja mittlerweile komplett. ich möchte der korrektheit halber darauf hinweisen, dass man als schweizerin/schweizer überall wohnen darf, sogar im ausland. dann kann man auf irgendeiner kantonsliste auftauchen. der berühmte dutti hat einmal in acht kantonen gleichzeitig kandidiert und ist überall gewählt worden. seine partei hiess landesring, die hat sich mittlerweile aufgelöst.

politisch ist es dennoch schlau, wenn man im kanton wohnt, in dem man sich aufstellen lässt. sgab einmal einen nationalrat randegger aus bettingen (BS), der hat zwar den amtlichen wohnort im basler bergdorf behalten, war aber mehrheitlich im bündnerland. in den sechziger jahren stellte die nationale aktion auch einen nationalrat, der hiess jäger und wohnte ebenfalls im kanton graubünden.

und schliesslich gabs einen nationalrat wyss, der in basel bei der handelskammer tätig war und überall dreinredete, als ob er der verwaltungsratspräsident der regierung sei. der wohnte in biel-benken. man hat ihm dann nahegelegt, er solle seinen wohnsitz wechseln, was er auch tat, um nach seinem rücktritt aus allen ämtern wieder ins baselbiet zurückzukehren.

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Aber Achtung!

Der Titel "PRfekte Titten" ist journalistische Eigen-Entgleisung, weshalb du bereits nicht mehr in die von patpatpat bedauerte Gruppe der von der bösen PR gegeisselten Journaille gehörst.

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@vox...

ich bin KEIN kommunist. meine «ideologie» ist vielmehr ein rückzug auf die grundwerte der aufklärung unter zuhilfenahme der lehren karl marxens zur erklärung der ökonomischen realitäten. das ganze gemixt mit einer prise chaostheorie, loyalität zu alten genossen (mögen sie auch irren) und dem eingeständnis, dass zum beispiel stalin ein unansehnlicher aber nicht zu leugnender teil der linken geschichte ist = gleich meine ideologie. ach ja: ich glaub immer noch an die notwendigkeit der vergesellschaftung der schlüsselindustrien, infrastrukturen und des grundbesitzes. aber nicht mehr an ein ende der geschichte. alles klar?

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bereits bourdieu

entwickelte einen differenzierteren kapitalbegriff als marx. möcht ich einfach so erwähnen. aus meiner sicht, ist marx lediglich interessehalber lesenswert, aber dennoch überholt. so. jetzt hab ich auch noch meinen senf zur kommunisten debatte gegeben. ich bekenne mich schuldig in allen punkten kapitalist zu sein.

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Mensch Friedman,

das ist ja fast meine Partei... Bloss das mit der Loyalität zu den alten Genossen; nun ich weiss nicht, da würde ich - wie Bourdieu - vermutlich differenzieren. Mit Filippo L. ging es einst um eine ziemlich linke Zeitung. Bene L. hat mich in den frühen Achtzigern als Ex-Wözler zum Staatsradio gebracht (und ein paar Jahre später als Karrierelunten riechender Direktionsarschkriecher von dort zum Roten Teufel zu schicken versucht), und Mario A. war führendes (und radikalstes!) Mitglied in unserem Weltmeisterteam in Sachen illegales Plakatekleben gegen das AKW Kaiseraugst.
Wie weit meinst du, soll meine Loyalität zu diesen drei zu Gnomen mutierten Ex-Genossen heute noch gehen? Wobei die Frage nach der Loyalität eigentlich rein rhetorisch ist, denn keiner der drei würde mich heute noch als Mitarbeiter einstellen wollen...

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schreibt weiter....

...ihr internationalisten der vierten abteilung. (mandel und dergl....nur echt mit dem alpaka-käppli). da gehts darum , ob man ein komma schreiben muss oder ein semikolon. mein unmassgebendes urteil: der bourdieu geht ebensowenig in die geschichte ein wie der krentz. da sind die basler ableger degen (I und II) und hofer geradezu genial. einen bantle gabs auch. haben die untereinander immer noch lämpen?

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Na, na,

Der Einzige, von dem ich weiss, dass er immer noch klar im Kopf (und schnell auf dem Velo) ist, ist Ruedi Bantle. H.J. Aeroflot Hofer hat sich nach dem Zusammenbruch seines Traums mehr seinen Havannas (oder waren es doch eher Villiger Stumpen?) zugewandt, oder irre ich mich? Und Georges Degen hat scheints bis heute noch kein Telefon. Dass die sich auch heute nicht leiden können, der POCH-Mitgründer Schorsch und der alte PdA Doppelzüngler und damals zweitgrösste aller Basler Privat-Profiteure des eisernen Vorhangs (nach einer gewissen Familie Bombis, General Transport AG), kann ich mir gut vorstellen. Altersmilde würde ich dem Georges Degen jedenfalls nicht unterstellen wollen.
P.S. Ich und die vierte Abteilung? Nö, da bist du falsch gewickelt, Herr Holbein, das war eine andere Baustelle.

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Ver-

gesellschaftung der Schlüsselindustrien wäre beim heutigen Bewusstsein deren Niedergang mit der Folge eines Gesamtwirtschaftsniederganges vermut ich. Bei kommunistischem Bewusstsein -so glaubte ich jedenfalls bis in die Neunziger- wäre es u.U. machbar. Realisierbar ist jedoch bewiesenermassen Mitbeteiligung - allerdings auf die Gefahr hin als Kapitalist bezeichnet zu werden.

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@ voxmacchiato

nee! die ganzen wendehälse sind verdienen keine loyalität sondern die hälse so weit umgedreht bis es knackt. loyalität gehört dem bantle ruedi und seinem tapferen frauchen. auch wenn die halt immer noch kommunisten sind. aber wie sollten sie auch anders. @holbein: du hast den knall mal wieder nicht gehört. oder die signale der vierten internationale. wass die verzapfen hat jetzt grad gar nix mit dem zu tun was ich denke. allein schon deshalb, weil sie versuchen, sich vor den dunklen seiten des sozialistischen realismus drücken. die degens haben beide (poch und pda allesamt den verstand verloren und der george ist auf seine alten tage noch zum antisemiten mutiert. bourdiue ist käse. aber will man von einem steuerflüchtling aus arlesheim schon erwarten. und @morrow: beim nächsten abstimmungstermin können wir mit der einheitskrankenkasse nen prima vergesellschaftungsversuch einer zentralen grundversorgung testen - ohne zu riskieren, dass nachher tausende von leichen in ihrem blut liegen.

also doch irgendwie rotfront
friedman

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steuerflucht und so?

danke ihr kommunarden für die vielen details. einige korrekturen/ergänzungen dazu:
hansjörg hofer hat hauptsächlich zigaretten geraucht. es kam aber vor, dass er im auftrag seines cosmos-reisebüros auch nach kuba ging. bei empfängen mit dem machimo lider (ein bild von beiden gibts in hofers memoiren) dürfte er eine havanna gepafft haben. ob hofer als profiteur zu bezeichnen ist oder als cleverer geschäftsmann eine frage der optik. für mich war er letzteres. dank cosmos konnte man im kältesten krieg in die staaten des ostblocks reisen. ich selbst ging zweimal mit hofers firma nach moskau, andere nach china, wieder andere (häufig) in die DDR. mit den auflösungen der 90er jahre hat sich auch cosmos auflösen müssen. herr hofer hat das sehr korrekt abgewickelt.

schorsch ein antisemit? glaube ich nicht. er dürfte in alter anlehnung an die poch-politik der siebziger und achtziger eher ein freund der palästinenser sein und ihnen bis auf den heutigen tag die stange halten. dass aus palästinenser-freunden aus der optik von israel-fans rasch antisemiten werden, kennt man.

noch etwas zum steuerflüchtling (zuhanden von @friedman): wegen der steuern hätte ich nicht von riehen ins birseck ziehen müssen. die differenz beträgt im jahr 40 franken. womit bewiesen wäre, dass man den vielen tabellen nicht immer glauben darf. wenn du den grund meines auszugs wissen willst: ich wurde von meinem nachbarn weggemobbt. er verlangte vom hausbesitzer das fällen aller bäume im garten. als der gärtner einen wunderschönen prunus umlegte, habe ich aufgegeben. was gägig ist: der nachbar ist politisch tätig (grossrat eines linkspartei) und war beim fackelzug an den schlipf , wo man gegen das fällen der bäume protestierte, an vorderster front.

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tut mir leid ...

... aber das mit dem schorsch stimmt. ich war übrigens auch in der poch und bin immer noch palästinenserfreund, weswegen man mir auch gerne antisemitismus andichtet.
ich hab den guten schorsch immer als eine art mentor gesehen und sehr gemocht. aber irgendwann konnte ich seine zionistischen verschwörungstheorien einfach nicht mehr goutieren.
und von riehen nach arlesheim ist ja nur von einem steuerparadies ins nächste. oder gehörst du zu den dermassen betuchten, dass sie die bundessteuerprogression stresst?
zu guter letzt: roland stark ist auch mitglied und grossrat einer «links»partei und trotzdem ein totales ekel.

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Abt. Unter dem Plastikbild

zionistische Weltverschwörungstheorie ist unterste Schublade; -wenn schon- verschwörungstheoretisch betrachtet ist sie sogar eine Tarntheorie für die eigentliche Verschwörungstheorie die hegelianisch zweiteilend funktionieren sollte und von der die Marx/Engelsche Auftragsschreibe dann eine Seite darstellt. Sollte diese Site nun plötzlich nicht mehr funktionieren, hab ich mich hier vorsorglich schon entschuldigt. Und nochmals zurück zur z.Wvst: Ford habe die schon Hitler mitgeteilt mit bekanntem Ausgang; heute wird sie von extrem islamistischer Seite im arabischen Raum den Analphabeten gepredigt und dann noch sonst an ein paar Orten. Grrr...

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Bleiben wir fair,

das mit Vosselers (der Unantastbare) Bäumen ist ein Punkt für Holbein.

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o.k.

@morrow: was ist denn mit dir schon wieder los? und aus welcher verschwörungstheoretikerquelle hast du eigentlich den blödsinn, dass kapital sei ne auftragsarbeit (tschuldigung. fällt mir gerade wieder ein, dass du das mal verzapft hast). am ersten band des kapitals hat er 20 jahre gearbeitet. wer soll denn sowas zahlen? die illuminaten (prust). die beiden andern erschienen post mortem. eine auftragsarbeit war das kommunistische manifest. eine dünne broschüre für den bund der kommunisten. damals war marx aber schon längestens kommunist und das kapital in arbeit.

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