Abt. Jetz ischs duss!


Da Kollege Supra heute verkindert ist, übernehmen wir die traurige Pflicht und vermelden, was nicht anders zu erwarten war:

Basel (sda) Mit ihrer Sparvorgabe für das Theater Basel hat sich die Regierung des Stadtkantons durchgesetzt. Der Grosse Rat hat am Mittwoch der umstrittenen Kürzung der Subvention um 3,5 Mio. Fr. auf 28,6 Mio. Fr. jährlich deutlich zugestimmt.

Die vorberatende Bildungs- und Kulturkommission (BKK) hatte dem Parlament mit einer knappen Mehrheit von 8 zu 7 Stimmen beantragt, die Subvention für das Dreispartenhaus nur um 2,5 Mio. Fr. zu kürzen. Der Grosse Rat folgte jedoch mit 79 zu 44 Stimmen der Regierung.

Damit werden die baselstädtischen Sozialdesolaten wohl per sofort ohne ihr schönstes Mitglied auskommen müssen. Selber tschuld!


Ja. Mit 79 gegen 44 Stimmen!!!

Das ist die WIRKLICHE, DIE WAHRHAFTE SCHANDE VON BASEL und nicht die paar Dutzend Randalierer, die diesem dem Untergang geweihten Provinznest wenigstens noch ein Spürchen Urbanität einzuprügeln versuchen!!!

Da muss ich mir ja gleich überlegen, ob ich mich nicht ganz auf Fonzis Pfade begeben soll, dorthin, wo der Fussball-Schweizermeister hockt, wo Kultur noch etwas kosten darf und deslab auch in Zukunft noch sein wird.

Aber erst einmal gibt's den sofortigen Austritt aus der Sozialkonjunkturellen Partei SP.

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Aber, aber Supra,

schon müde geworden auf dem Marsch durch die Institutionen? Wie willst du denn später einmal, wenn du alt und weise geworden sein wirst, deinen Enkeln im Muttenzerkurvengitterkäfig und deiner Nichte auf der schimmligen Holzbank in der Zuschauerecke von Häbses Tingeltangelkeller, dem grandiosesten aller grandiosen baselstädtischen Theater, unter die Augen treten können, wenn du heute schon, im besten Mannesalter vor ein paar sozialdeppokratischen Opportunisten kapitulierst?
P.S. Gemäss zuverlässigen Quellen sollen nebst Goepfert und Stark auch die ex POB-Frau und Ständerätin, der Ex-POB-Nationalrat und SP-BS Parteipräsident sowie der ex Kaiseraugst-Besetzer und Nationalrat für das sog. Hooligan-Gesetz sein. Die SP der Stadt möchte sich offiziell aber nicht mehr zum Thema vernehmen lassen, jedenfalls zurzeit...

Es gibt viel zu tun auf der schlingernden Galeere SP, Supra, packen wir's an!

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Aber wer ernsthaft...

...faselt, die Hulligans würden Basel "Urbanität" verleihen, dem ist auch mit Theater nicht mehr zu helfen.

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!!!

- Erstens fasele ich nicht
- Zweitens bin ich fast nie ernsthaft
- Drittens braucht mir das Theater nicht zu helfen.
- Und viertens geht mir das Weltuntergangsgejammer wegen ein paar randalierenden Dummköpfen mittelweile ziemlich bis sogar sehr auf den Wecker.

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Sag ihms nur!

Die Jungen von heute sind einfach nix mehr wert. Wahrscheinlich ist er auch noch gegen Taggen.

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Fürs täggen bin ich natürlich.


Nur wie man fürs Randalieren sein kann, versteh ich nicht. Und was das mit dem Theater zu tun hat und mit Basels fehlender Urbanität. Hulligans findet man jedenfalls selten in den pulsierenden urbanen Zentren, sondern in der dumpfen Provinz.

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Hey Mister Vanpipe

langsam, langsam. Erst röscherschieren, dann plagieren! Kommen Sie mal zu uns in die Provinz und wir zeigen ihnen, wo Basel noch urban ist! Sie sind herzlich eingeladen. Vorschlafen empfiehlt sich, wir stuhlen hier erst rein, wenn definitiv Schluss mit Lustig ist.

Beste Empfehlungen,

V.M., Oberbaselbiet!

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Das mit der Urbanität ...

... war natürlich eine ironische Spitze unseres ehemaligen Betriebssozis. Ich bin fast sicher, dass er Randale nicht vorbehaltlos befürwortet. Indes, ein Zeichen von Urbanität sind sie durchaus.

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Ja muss ich jetzt ...

... tatsächlich noch ernsthaft glaubhaft machen, dass ich gegen jegliche Form sinnloser Gewalt bin. Mir ist aber auch das aggressive Verhalten und die rassistischen Sprüche von den Fussballfans zuwider, die nicht aufs Spielfeld rennen. Aber ich fürchte mich auch vor der jetzt grassierenden Lynchjustiz-Mentalität, die doch mit George W. Bush ein genügend abschreckendes Vorbild haben sollte.

Und eines kann ich versichern: Eine Stadt, die aus schnarchenden Greisen und amerikanischen Gentechnikern besteht, die so aktiv am Abbau ihrer "pulsierenden" Urbanität arbeitet, braucht sich vor Hulligans wie vor anderen jungen Menschen bald nicht mehr zu fürchten.

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