Abt. wirklich nützliche Hunde


Wenn man intensiv nachdenkt, können die schon für 'was gut sein. Die Agenturen melden grad:

Britische Hundetrainer haben erstmals zwei Labradore darauf abgerichtet, DVDs aufzuspüren. «Lucky» und «Flo» wurden am Freitagabend versuchsweise auf dem Flughafen Stansted nördlich von London eingesetzt. Umgehend identifizierten sie mehrere Pakete mit geschmuggelten Raubkopien von Filmen auf DVD, wie die Vereinigung gegen Copyright-Diebstahl mitteilte.
1. glaub ich das nicht - ausser die DVDs zeugten von wirklich schlechtem Geschmack, aber dann braucht's keine Hunde, wenn die sowieso sieben Meilen gegen den Wind stinken. Und 2. gilt trotzdem weiterhin: Hunde in Städten ist Scheisse.


Du stehst mit

dieser Haltung in der Tradition Niklaus Meienbergs: In einem Text (ich glaube, in der Reportagensammlung «Heimsuchungen» war er betitelt mit «Die schleichende Entkörperlichung von Paris») erwähnt Meienberg, dass die halbe Stadt zugepfundet werde von all den Fiffis. Die Stadtverwaltung habe eigens Hundekacke-Reinigungsmaschinen angeschafft. Besonders eindrücklich war aber die Menge der Fäkalien, welche die mehreren Hunderttausend Pariser Hunde aufs Pflaster pflastern; ich habe den Text nicht zur Hand, aber in meiner Erinnerung fallen täglich mehrere Tonnen an.

Gut, Paris ist eine grosse Stadt. Aber trotzdem: Die sollen durch die Steppe streifen, die Hunde, nicht durch die Strassen der Städte.

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man sollte wohl

die Initative für eine hundefreie Stadt reaktivieren. Als marktwirtschaftliche Alternative könnte man auch die Anzahl der Hundebesitzer limitieren (sinkend) und die freien Halterplätze im Internet versteigern.
Kürzlich sass ich am Rhein als so ein Viech einen dampfenden Haufen ein paar Meter nebenan platzierte, bleibende Geruchswolken und ein Fliegenschwarm rundeten wenig später das Naturerlebnis ab.
Dazu darf man sich als Nichthundebesitzer auch ungefragt an den verschiedenartigen Spieltrieben der Tierchen erfreuen oder an mehr oder minder hysterischem Hundegebell ergötzen.
Lärm- und Geruchsbelästigung, Gesundheitsrisiko durch Verschmutzung, Gefährdung durch Bisse - ein Wunder wie tolerant Basel da ist.

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Für ppp ...

... ist der Vergleich mit Meienberg vermutlich noch ein Kompliment. Aber Basel ohne Schnüffi (the original) wäre wie Schaffhausen ohne Rheinfall. Pf!

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Hunde ...

... und motorisierter individualverkehr in der stadt sind scheisse. letzterer aber um tausendfaches gefährlicher, dreckiger, ungesünder und überhaupt.

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Aber der alte Mann ...

... der immer an unserm Schaufenster vorbeigewackelt ist mit seinem ebenso alten Hund. Der Christoph mit seinem kleinen Jack Russell. Die ganzen Omis, die niemand anders mehr haben als ihr Pudeli. Ihr seid herzlos!

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Ach,

die Omas und Opas könnten sich bei der Versteigerung mit ihrm Fondvermögen im allgemeinen locker einen Halterplatz ersteigern, wenns Hundi so zentral im Leben ist sowieso. Jedoch würden die mit einer Leine zwischen jedem Finger oder die die kein Geld für eine Leine für ihren Dobermann haben, aus dem Rennen fallen; des weiteren gäbs in Basel in Kürze mindestens eine "Stiftung für Härtefälle" bei Hundebesitzer.

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Da muss ...

... man aber öppen ein Glas versteigern, bis man einen Halterplatz bekommt.

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An die älteren

Mitmenschen sollte selbstverständlich auch gedacht, werden, wie Fuzzy teilnahmsvoll einwendet. Eine Szene zwischen Besitzer und Hund, die ich mal in einer Stadt (ich glaube, es war in Bern) gesehen habe, würde ich aber eigentlich gerne aus dem Gedächtnis löschen: Der Besitzer lässt aus seinem grollenden Mund einen unglaublich gelblichen Haufen Speichel auf den Asphalt klatschen (einen «Chöderlig», wie die Menschen in der Bundesstadt zu sagen pflegen). Anschliessend zeigt der Meister auf diesen wabbelnden Haufen, worauf das wackere Tier denselben gehorsam, mit eifriger Zunge, vom Trottoir entfernt.

Liegt es an mir, zu richten? Vielleicht leben Meister und Hund auf diese Weise quasi-symbiotisch?

Aber ich will jetzt nicht mehr daran denken.

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Hmmm ...

Aber wenn ich so an die Secondos denken, die nicht nur ständig an den Boden rotzen, sondern überdies einen Grossteil der Kampfhunde halten – das wär doch eine klasse Idee für die Halterprüfung! Herrchen rotzt an den Boden, Hund leckts auf. Würd meine Kampfhundakzeptanz jedenfalls deutlich erhöhen!

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Ihr schweine ...

... jetzt ist mir schlecht.

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oder

was haltet ihr von einer Partei gegen zuviele Hunde?

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PGZH

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was

soviel heisst wie(?):

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Die

von Dir erfundene Partei. Abgekürzt... that's all.

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