Abt. Living in Paradise


fuzzy hat sich ja bereits gefreut wie ein kleiner Bub, dass dem Basler Hahnenburger Schmerzmittel und Anästhetika beigegeben werden, angeblich unfreiwillig. Um die Liste etwas zu vervollständigen sei hier ein Abschnitt aus dem Artikel im Tages-Anzeiger (TA) vom 28.12.05 (!) zitiert, der bereits ausführlich die Deponieproblematik in Muttenz aufzeigt:

Aus den dem TA vorliegenden Ergebnislisten wird klar, dass die gesundheitsgefährdenden Verschmutzungen mit allergrösster Wahrscheinlichkeit von den Chemieabfällen herrühren. Die an zwei Standorten gefundenen aromatischen Amine Dichloranilin und Trichloranilin zum Beispiel sind bekannte Leitsubstanzen der Chemieabfälle der Zeit und finden sich in vielen der ehemaligen Gruben, so auch in Bonfol. Besonders heikel ist unter anderem das Vorkommen der Blasenkrebs verursachenden Substanz Naphtylamin. Im Grundwasser nachgewiesen wurden auch reihenweise Medikamentsubstanzen, so etwa vom ehemaligen Sandoz-Schmerzmittel Optalidon, vom Geigy-/Novartis-Krätzemittel Eurax oder vom ehemaligen Ciba-Geigy-Kreislaufstimulierungsmittel Micoren. «Für die meisten Stoffe existieren keine Grenzwerte und oft fehlen auch Toxizitätsdaten», sagt Altlastenexperte Martin Forter, der sich seit Jahren mit der Entsorgungspolitik der Basler Chemie beschäftigt und die dem TA zugespielten Analysedaten bewertet hat.
Eurax und Micoren gegen Krätze und für Herzrasen. Da kommt langsam ein netter Cocktail zusammen, der zum Spottpreis von SFr. 1.27 pro Kubikmeter aus'm Hahnen tropft.


Da bin ich aber beruhigt,

wo kein Grenzwert kanns ja nur grenzenlos unschädlich sein.
Ist Dr. Vasella gar kein Steuer- sondern ein Umweltflüchtling? Oder liegen sämtliche Funde tatsächlich in der "dank modernen Messgeräten nachweisbaren extrem niederen Dosierung vergleichbar mit einem Glas Alkohol im Bodensee" wie anderswo behauptet?
Wobei: Raus müssen die Abfälle so oder so - egal in welcher Jahresrechnung die Entsorgung verbucht wird.

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Kann gut sein,

dass die moderne Analytik so empfindlich ist, dass sie feststellen könnte, ob Vasella in den Bodensee gebrünzelt hat. Aber anders als sein Urin, gehört der giftige Ramsch, den seine Vorgänger rund um Basel im Boden verbuddeln liessen, weder dorthin noch erst recht ins Trinkwasser. Den Macker spielen bei Condi Rice, das kann er, im eigenen Hinterhof aufräumen mag er aber nicht. Tja...

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Vasella ...

... soll mir ins Trinkwasser pissen? Pfuideibel! Da trink ich lieber - und jetzt alle: Am Morgen es Gleesli Eigenurin!

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