Wer die beiden kürzlich mal in ihrem muffligen Cave besucht hat, wunderte sich vielleicht über den strengen Geruch an Fonzis Arbeitsplatz. Jetzt ist das Geheimnis gelüftet: Drei kleine Kleinbasler Mäuse haben sich unter einer Bodenkachel im Labor der Fotografen Walter & Spehr jämmerlich zu Tode gehungert. "Der Tod muss schon vor Wochen eingetreten sein", erklärte der Gerichtsmediziner vom baselstädtischen Veterinäramt. "Bis die armen Tiere erlöst wurden, dürfte es allerdings nicht viel weniger lang gedauert haben." Wenigstens könne aus dem grausigen Fund geschlossen werden, dass Mäuse auch bei extremem Hunger nicht zu Kannibalen würden. Denn es sei äusserst unwahrscheinlich, dass alle drei Nager gleichzeitig verendet seien. Die Kleinbasler Fotografen halten sich mit weiteren Angaben zum Vorfall zurück. Fonzis Partner Bongo, der die stark verwesten Kleintiere exumiert hat, sagte gegenüber diesem Blog lediglich: "Für uns ist entscheidend, dass der üble Geruch mit den Viechern verschwunden ist. Seither haben auch die gegenseitigen Anschuldigungen betreffend mangelhafter Körperpflege ein Ende gefunden." Die Kleinbasler Polizei hat eine Informationssperre verhängt.