Sollen IT-Manager jetzt schon Vorsorgemassnahmen treffen und unnötige, drahtlose Netzwerke abbauen, um zu vermeiden, dass ihre Firmen in einigen Jahren mit Schadenersatzklagen in den Bankrott getrieben werden, die argumentieren, sie hätten damals - also heute - die gesundheitsgefährdende Wirkung von elektromagnetischer Strahlung heruntergespielt, wider besseres Wissen angesichts der Reflex-Studie (darüber berichteten auch BBC und <a href=www.newscientist.com target=_blank>New Scientist)? Das fragt sich ein Paul Murphy in seiner Kolumne vom 6. Januar.. Und am 8.3. fragt die renommierte TechNews-Site CNet bereits: <a href=www.cnet.com target=_blank>The cell phone industry: Big Tobacco 2.0? in Anspielung auf die jahrelange Taktik der Zigarettenindustrie, ihre Kritiker zu diskreditieren und jeglichen Zusammenhang zwischen Rauchen und Krebs zu leugnen. Wie's die Telekombranche macht, davon berichtet die Märzausgabe der Zeitschrift der ehemaligen Studis der University of Washington. Ein Prof. dort hatte bereits vor 10 Jahren in Rattenhirnen DNA-Schäden entdeckt nach der Bestrahlung mit handyähnlicher Intensität. <a href=www.dailypress.com target=_blank>Vor kurzem hat übrigens in den USA ein Appellationsgericht fünf Sammelklagen gegen Handyhersteller akzeptiert und an die Gerichte der betroffenen Bundesstaaten zur Behandlung zurücküberwiesen (Suits filed in 2001 in state courts in Maryland, Pennsylvania, New York, Georgia and Louisiana claimed Nokia Inc. and other cell phone makers failed to protect consumers from potentially harmful radiation and should be required to provide headsets to consumers. They also seek punitive damages.). Die Industrieinteressen vertritt in dem Fall Kenneth W. Starr, der mit dem gleichnamigen Report über Clintons Sexualleben. Ist hier was am Hochkochen...? MicroWaveNews verfolgt die ganze Debatte übrigens seit 10 Jahren aus kritischer Warte.