glaubhaft an, aber hier http://artillerie.org.summer.hostorama.ch/kalender.html und hier http://artillerie.org.summer.hostorama.ch/barbara.html#4.Dezember
sieht es so aus, als würden die es Ernst meinen. Hoffen wir, dass es keiner missversteht.

Anfrage an den Artillerie-Verein Basel-Stadt (weil einen irgendwann dann doch der Verdacht beschlich, es könnte sich bei dem Schreiben (wieder) um einen Hoax handeln):

Heute erhielten die Medien in Basel per Mail das Schreiben, das sie im Anhang finden. Darf ich Sie bitten, mir kurz zu bestätigen, dass Sie tatsächlich dessen Absender sind?

Falls dem so ist: Sind sämtliche Sicherheitsorgane informiert darüber, dass die 23 sicher weit herum hörbaren Knaller keine Bedrohung für die OSZE Ministerratskonferenz darstellen?

Oder anders herum: Wie stellen Sie sicher, dass die Explosionen nicht für die Zeichen eines Angriffs auf das Ministerratstreffen missgedeutet werden - mit möglicherweise katastrophalen Folgen?Integrale Antwort Fabian Coulot (minus Höflichkeitsfloskeln):

Das Pressebulletin von mir wurde via jsd Verteiler verschickt. Die entsprechenden Stellen sind informiert und die entsprechenden Bewilligungen vorhanden.

macht mir die Heilige Barbara, dass sie 1986, nota bene gut einen Monat nach der Brandkatastrophe von Schweizerhalle, ihren martialischen Jüngern in die Parade fuhr und deren Knallpetarden nicht abgehen liess, wie Altbasel berichtet:

Ein denkwürdiger Salut wurde am Barbaratag 1986 abgehalten. Vor versammeltem Publikum sprach der Geschützführer die Grussformel "Hoch Barbara - Hoch Artillerie! Feuer!" Doch die verwendete 7,5cm Feldkanone 1903/22 schwieg. Trotz intensivster Bemühungen löste sich kein Salutschuss. Nach zehn Minuten wurde die Übung abgebrochen.