Dienstag, 21. April 2015


Abt. Anti-Scientology - heute: mit Pauken & Trompeten


Am 25.4. eröffnen die Hubbardisten ihr neues HQ:

Quelle: C:\fakepath\Bildschirmfoto 2015-04-21 um 19.15.47.png

Sie sind bereits am Aufbauen:

Scientology baut auf

Die Organisatoren der Gegenveranstaltung teilen soeben mit, was sie vorhaben:

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Kapo BS die Standkundgebung gegen Scientology bewilligt hat. Wir wollen die Eröffnungsfeier der Scientologen nicht sang und klanglos hinnehmen.

PROGRAMM

13.30 Uhr Besammlung bei der Burgfelderstrasse 216 14.00 Beginn der Kundgebung: Verschiedene Redebeiträge und Information 14.30-35 ALLES WAS KRACH MACHT - 5min lautstarker Protest 14.40 weitere Redebeiträge und Musik 15.30-35 ALLES WAS KRACH MACHT - 5min lautstarker Protest 15.40 weitere Redebeiträge und Musik 16.30 Ende der Kundgebung

Es kommen prominente Gastredner aus Wien und Irland. Weiter werden ehemalige Scientologen aus Basel sowie besorgte AnwohnerInnen sprechen. Musikalisch wird die Kundgebung von Hilarius und Co. begleitet.

WICHTIGE HINWEISE an die TeilnehmerInnen:

Wir veranstalten eine friedliche, lustige und kraftvolle Standkundgebung.

Unbedingt mit dem Tram 3 oder Bus 36 anreisen: Station Luzernering. Wir haben keine Parkplätze im Quartier.

Es gilt das Vermummungsverbot, auch für Anon-Masken.

Wir machen keinen Umzug im Quartier und wir gehen auch nicht auf direkte Konfrontation mit den Scientologen. Diese feiern auf der anderen Seite des Gebäudes. Wir bleiben auf der Nordseite der Burgfelderstrasse. Sollten viele Leute kommen, können wir auch die Bungestrasse belegen.

Wir lassen uns von Scientologen nicht persönlich provozieren, sondern verhalten uns ruhig und gelassen.

Keine Sachbeschädigungen / Vandalismus oder Graffitis.

Keine gefährlichen Gegenstände oder Waffen (z.B. Laser und so einen Mist).

Den Anordnungen der Veranstalter und der Polizei ist unbedingt Folge zu leisten.

Wir machen zweimal 5 Min. Krach und zwar richtig. Bringt Pauken, Trompeten etc. mit: 14.30 und 15.30 Uhr

Die direkten Anwohner an der Oltingerstrasse und Kaysersbergerstrasse können sich an der Lärmaktion beteiligen, indem sie mal für 5Min ihre Musikanlagen bei offenen Fenster testen und hören, was die so drauf haben. Nachbarn, die dort ihre Autos parkiert haben, könnten hupen etc.

Transparente machen sich in den Medien immer gut. Leider hatten wir bis jetzt keine Zeit, welche zu malen. Lasst eurer Kreativität freien Lauf.

Wir beenden die Kundgebung um 16.30 Uhr. Wir verlassen den Platz sauber und besenrein. Die angekündigte Grillaktion findet nicht statt.

Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen!


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Abt. Langstrumpf-Politik II - heute: Morin


Im jüngsten Interview der TaWo mit Morin kommt das Gespräch auch auf den geleakten Vertrag zwischen Kanton und Shift Mode zu sprechen. Und Morin wagt sich in seiner Antwort ganz ganz weit hinaus auf's sehr sehr dünne Eis...

Tawo: Zurück zu Shift Mode: Der Vertrag – so es denn der echte ist – tauchte vor wenigen Wochen auf der Plattform «D Made im Daig» auf. Wie konnte das passieren?

Morin: Es ist der echte Vertrag. Aber es gilt ja auch das Öffentlichkeitsprinzip und sowohl die Regierung wie auch die Verwaltung haben hierbei nichts zu verbergen. Wieso dieser Vertrag nicht von Anfang an veröffentlicht wurde, weiss ich auch nicht. Es unterliegt meines Wissens nichts Wesentliches im Vertrag dem Datenschutz. Die Veröffentlichung war nicht kritisch.

Daraus spricht entweder eine erschreckende Unkenntnis über die tatsächliche Rechtslage, sprich die tatsächliche Version von "Oeffentlichkeitsprinzip", die in BS gilt (die himmelweit entfernt ist von einem "freedom of information act"), oder er versucht die für ihn peinliche Sache schönfärberisch kleinzureden.

Natürlich wendet der Kanton auf Verträge mit privaten Dritten das Öffentlichkeitsprinzip NICHT an.

Er hat sich dafür in § 2 & 29 des Informations- und Datenschutzgesetzes sowie § 19, 20, 23 & 24 der dazugehörigen Verordnung eine lange Liste mit Ausnahmen zurechtgelegt, damit er das nicht tun muss. Beispiele siehe Fall Swisslosentscheid und Fall Bodenkaufvertrag.

P.S. Nicht zu verpassen: Die Replik von Daniel Kurmann auf Morins Unterstellungen und Schuldzuweisungen.


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